Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 3/3 incl. Vor-Ort-Austauschservice |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse II |
Panelgröße: | 17″ |
Pixelgröße [mm]: | 0.264 |
Standardauflösung: | 1.280 x 1.024 |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 338 x 270 / 430 |
Videoeingang, Stecker: | Sub-D analog |
Bildfrequenz [Hz]: | 56 – 75 |
max. Zeilenfrequenz Videobandbreite [kHz/MHz]: | 31,5 – 80 / – |
Farbmodi Preset/User: | 3 / 1 |
LCD drehbar/Portrait Modus: | Nein / Nein |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | Sub-D Kabel, Netzkabel, Netzteil intern |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 379 x 383 x 193 |
Gewicht [kg]: | 4,6 |
Prüfzeichen: | TCO99, TÜV GS, ISO 13406-2, CE |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | 36 / 3 / – |
Einleitung
Alle in diesem Test veröffentlichten Ergebnisse wurden am DVI-I Ausgang einer Gainward 750 XP Geforce4 Titanium Grafikkarte ermittelt.
Lieferumfang
Geliefert wird neben dem Display ein Handbuch (Kurzanleitung) um den Monitor in Betrieb zu nehmen, ein D-Sub Kabel, ein Stromkabel, ein Lautsprecherkabel und eine CD-Rom mit Treiber, Monitorprofil und ausführlichem Handbuch im PDF Format.
Der Monitor kommt in dem kleinsten Karton der bisher unsere Redaktion erreicht hat. Zum Transportieren ist dies ideal. Das Modell findet in einem so schmalen Karton Platz, da der Monitor erst noch in den Fuß gesteckt werden muss.
Optik
Der NEC AccuSync LCD71VM hat einen silbernen Kunststoffahmen, in dem seitlich 2 Boxen integriert wurden. Insgesamt kann man das Design funktionell bezeichnen. Die Breite des Rahmens beträgt oben 2,1 cm, seitlich 1,8 cm und unten 4,3 cm. Die Tasten zur Bedienung des OSD sind im Unteren Teil des Display mittig angeordnet. Der Fuß bietet weder Höhenverstellung noch Drehfunktion. Auf der Rückseite des Fußes ist in der Mitte eine Plastikklemme angebracht, durch die die Kabel geführt werden können.
Der Monitor besitzt keinen Netzschalter und hat ein integriertes Netzteil.
Mechanik
Die Mechanik funktioniert einwandfrei. Der Monitor steht stabil und auch ein Stoß gegen den Schreibtisch bringt das Gerät nur leicht zum Wippen. Leider ist der Monitor nur neigbar. Eine Höhenverstellung oder seitliche Drehfunktion ist leider nicht vorhanden.
Bildqualität
Die Bildqualität ist insgesamt als gut bis befriedigend zu bezeichnen. Die Farbdarstellung überzeugt zwar durch klare und sehr intensive Farben, aber wer Wert auf exakte Farbeinstellungen für die Bildbearbeitung legt, sollte besser zu einem anderen NEC Modell greifen. Aufgrund des Blickwinkels von 120° vertikal und 140° horizontal (Kontrastverhältnis 10:1) sind Farb- und Helligkeitsveränderungen deutlich wahrnehmbar. Bei den Grauwerten werden sehr helle und sehr dunkle Werte befriedigend dargestellt. Das Display hat genügend Helligkeitsreserven und kann verhältnismäßig dunkel geregelt werden. Die Helligkeitsverteilung und auch der Weißwert sind gut, der Schwarzwert befriedigend. Der analoge Anschluss stellt Bilder und Schrift gestochen scharf dar.
Besonders erwähnt werden sollte, dass der Monitor völlig geräuschlos arbeitet. Bei den in der vergangenen Wochen getesteten Modellen diverser Hersteller, war teiweise ein hoher Summton bei reduzierten Helligkeitswerten hörbar.
Der NEC LCD71VM verwendet ein TN-Panel. Die Bildaufbauzeit ist für DVD und Spiele sehr gut geeignet. Quake III und UT 2003 absolvierte der Monitor ohne jegliche Probleme. Für Gamer ist dieser Monitor erste Wahl. Die AutoAdjust Funktion arbeitet ausgezeichnet.
Die Anschlüsse (Strom, VGA, Lautsprecher und Kopfhörer) sind auf der Gehäuserückseite gut zugänglich.
Die verbauten Lautsprecher klingen etwas blechern und es fehlen deutlich Bässe. Wer lediglich die Töne des Betriebssystems wiedergeben möchte, der wird mit der Qualität sicherlich leben können. Für mehr eignen sich die Boxen allerdings nicht. Das haben aber leider fast alle dieser kleinen Lautprecher gemeinsam.
OSD
Mit den Tasten am Gerät kann die Lautstärke direkt geregelt werden. Ebenso ist die automatische Bildeinstellung direkt anwählbar. Um Helligkeit oder Kontrast einzustellen, ist aber der Weg ins OSD unumgänglich.
Das OSD bietet Standard-Einstellungen für Lautstärkeregelung, Helligkeit, Kontrast, Auto Kontrast, AutoAdjust, Phase/Clock, Farbkalibrierung (RGB) und einige Tools wie Spracheinstellungen, Anzeigedauer OSD, bzw. Sperre OSD. Die Menüführung ist befriedigend gelöst. Es sind einfach zu viele Einzelklicks erforderlich, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Leider kann man sich im Menü nur vorwärts oder rückwärts bewegen.
Es gibt insgesamt 3 vordefinierte Farbeinstellungen, 9300k, 7500k und 6500k, die auch nicht verändert werden können. Eine Einstellung (User) kann individuell eingestellt werden. Hierbei können die Farben Rot, Grün, und Blau jeweils einzeln justiert werden. Die Werte werden in % dargestellt, was die Einstellung insgesamt erleichtert.
Das OSD bietet keine userspezifische Skalierung an. Der Monitor skaliert immer auf Vollbild.
Bewertung
Bildstabilität: | (analog) |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrasthöhe: | |
Farbraum: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Graustufenauflösung: | |
Helligkeitsverteilung: | |
Interpoliertes Bild: | |
Gehäuseverarbeitung und Mechanik: | |
Bedienung/OSD: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video: | |
Preis [incl. MWSt. in Euro]: | Kein Angebot verfügbar |
Gesamtwertung: |
3.8 BEFRIEDIGEND |
Technische Spezifikation: NEC AccuSync LCD71VM
Fazit
Der Monitor hinterlässt insgesamt einen befriedigenden Eindruck. Insbesondere Spieler dürften sich an der schnellen Aufbauzeit und Bilddarstellung erfreuen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist für die gebotene Leistung gut. Die Farben des Monitors sind zwar farbenfroh, aber Designer greifen besser zum NEC 1860NX, der diese natürlicher darstellt und besser zu justieren ist.
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