Farbmodelle und Signallevel
Der Betrieb eines externen Zuspielers am HDMI-Eingang zeigt, dass ohne zusätzliche Mittel ein beschnittener Signallevel von 16-245 vorliegt. Es ist jedoch möglich, über das OSD des Displays im Menü „MAGIC“ den Bildmodus unter „Samsung MAGIC Color“ von „Normal“ auf „Vollständig“ zu stellen.
Dadurch wird das volle Spektrum von 0-255 angezeigt. Es gibt zudem einen „Demo“-Modus. Dieser zeigt das halbe Bild mit 16-235 und die andere Hälfte mit 0-255 im Vergleich.
Anzumerken ist, dass die im OSD vorhandene Einstellung für „HDMI-Schwarzwert“ nach Aktivierung der „MAGIC“-Modus nicht mehr wählbar ist.
Bewertung
Gehäuseverarbeitung/Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung/OSD: | |
Stromverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung: | |
Helligkeitsverteilung: | |
Bildhomogenität: | |
Farbraumvolumen (sRGB): | |
Vor der Kalibration (Werkseinstellung): | |
Vor der Kalibration (sRGB Modus): | Nicht vorhanden |
Nach der Kalibration: | |
Interpoliertes Bild: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video (PC): | |
Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung) | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (incl. MwSt. in Euro): | Kein Angebot verfügbar |
Gesamtwertung: |
3.4 (BEFRIEDIGEND) |
Fazit
Der Samsung S27A950D LED zeigte im Test ein gemischtes Ergebnis. Einige Bereiche meistert das Gerät überraschend gut, einige andere bleiben aber leider hinter den Erwartungen zurück. Gut gefallen hat uns beispielsweise die Vielfalt der 3D-Möglichkeiten und die mitgelieferte hochwertige aktive Shutter-Brille. Der Kontrast ist gut und über die gesamte Helligkeitsskala sehr stabil. Besonders positiv aufgefallen ist auch die Bewegtbild-Darstellung mit Overdrive und 120 Hz-Einstellung. Das Display ist hierbei für Spieler eigentlich gut gewappnet, leider macht die Latenzzeit eine bessere Wertung unmöglich. Die reine Bildaufbauzeit ist nämlich überragend.
Zu den negativen Eindrücken zählen vor allem die Ausleuchtung bei dunklen Bildinhalten, der wenig sparsame Stromverbrauch, die Helligkeitsverteilung an der oberen und rechten Bildschirmkante sowie die missglückte Implementierung der Skalierungsfunktion gepaart mit der allgemeinen Bildqualität bei kleineren Auflösungen. Auch der Umstand, dass der Hersteller mit einer Abdeckung des sRGB Farbraums von vollen 100 Prozent wirbt, wohingegen das Display eine tatsächliche Abdeckung von 93 Prozent aufweist, ist zumindest anzumerken. Die Ergonomie des Monitors beschränkt sich auf eine Neigefunktion nach hinten.
Beim Samsung S27A950D LED wurde viel Wert auf das Design gelegt. Das ist zweifellos sehr gelungen und hätte sicherlich ein „sehr gut“ verdient. Allerdings dürfen Ergonomie, Bildqualität und Funktionalität dabei nicht auf der Strecke bleiben.
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