Bewertung
Gehäuseverarbeitung und Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung/OSD: | |
Energieverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung (Schwarzbild): | |
Bildhomogenität (Helligkeitsverteilung): | |
Bildhomogenität (Farbreinheit): | |
Farbraumvolumen (sRGB, AdobeRGB, DCI-P3, ECI-RGB 2.0): | |
Vor der Kalibration (Graust. Werksmodus): | |
Vor der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (sRGB): | |
Vor der Kalibration (Adobe RGB): | |
Nach der Kalibration (Adobe RGB): | |
Nach der Kalibration (Profilvalidierung): | |
Interpoliertes Bild: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcore-Spieler: | |
Geeignet für DVD/Video (PC): | |
Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung): | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (inkl. MwSt. in Euro): | |
Gesamtwertung: |
4.4 SEHR GUT |
Fazit
Teilweise kursieren Gerüchte, NEC hätte die Herstellung von Grafikmonitoren eingestellt. Da freut es schon, dass das Unternehmen den Spekulationen zum Trotz mit dem NEC PA311D mit EIZO gleichzieht und ebenfalls ein neues Display in der 31-Zoll-Klasse vorstellt, das die DCI-4K-Auflösung nativ darstellen kann. Im Bereich der professionellen und Hardware-kalibrierbaren Grafikmonitore ist mittlerweile nicht mehr allzu viel Wettbewerb zu finden.
Die DCI-4K-Auflösung mag zwar zunächst vor allem für Videoprofis interessant sein. Die große Arbeitsfläche und die hohe Auflösung können aber auch beim Arbeiten mit Programmen wie Lightroom und Co und im Office-Bereich überzeugen. Irgendwie wirkt das eher ungewöhnliche 17:10-Format dabei überraschenderweise subjektiv genau richtig.
Beim Design und bei der äußeren Verarbeitungsqualität konnten wir beim NEC PA311D allerdings noch keine echte Aufbruchstimmung feststellen. Das Gerät wirkt ziemlich wuchtig. Auch die Bedienung des OSDs ist noch ausbaufähig, wenngleich für NEC-Anwender intuitiv bedienbar, weil sich hier in den vergangenen Jahren wenig verändert hat. Die Ergonomiefunktionen sind dafür wie von der PA-Serie gewohnt sehr umfangreich. Gleiches gilt für die Software SpectraView II, die ebenfalls etwas in die Jahre gekommen ist.
Glänzen kann der NEC PA311D vor allem bei den inneren Werten. Die Bildqualität ist zweifellos ausgezeichnet. Insbesondere die Farbraumabdeckung, die Bildhomogenität und die Ausleuchtung sind vom Feinsten. Die Verlässlichkeit für die EBV ist auch bei der Farbgenauigkeit gegeben.
Angesichts der hohen Erwartungen an einen Hardware-kalibrierbaren Grafikmonitor von NEC fallen die Ergebnisse bei Graubalance und Farben sehr gut aus, lediglich eine etwas erhöhte Range verhindert hier eine sehr gute Gesamtwertung.
Zur generellen Steigerung der Produktivität im Büro kann der NEC PA311D mit zahlreichen und modernen Anschlüssen aufwarten, darunter auch USB-C. Die seitlichen USB-Anschlüsse und der Netzschalter sind angenehm leicht zugänglich.
Gleichauf mit dem EIZO CG319X liegt der NEC PA311D nicht ganz. Er verfügt beispielsweise über keine eingebaute Messsonde, die das regelmäßige Nachkalibrieren komfortabel automatisiert. Dafür ist der Proband mit 2.679 EUR aber wesentlich günstiger zu haben. Beim Preisvergleich ist allerdings zu bedenken, dass noch Software, Lichtschutzblende und Kolorimeter extra angeschafft werden müssen. Da die Lichtschutzblende für sagenhafte 338 EUR gelistet ist, macht das insgesamt Zusatzkosten von ca. 644 EUR.
Inwieweit NEC künftig auch wieder die Zielgruppe der Fotografen, Videografen und Designer adäquat adressieren will, bleibt abzuwarten. Wer auf der Website des Herstellers aktuell nach einem Grafikmonitor sucht, tut sich jedenfalls recht schwer, das zu erkennen. Dennoch macht man mit den PA311D nichts falsch, und der Preis ist für die gebotene Leistung angemessen.
Da der NEC PA311D bei den farbmetrischen Tests nur jeweils knapp an einer sehr guten Wertung vorbeigeschrammt ist, erhält er insgesamt noch ein sehr gute Gesamtwertung.
gefällt es
This review should’ve mentioned that this panel exhibits a „vignette effect“, darkening happens around the edges, most noticeable on white/light images. Its fairly uniform and appears to be at least partially the quirk of viewing angle toward edge/backlight anisotropy.
It would have shown clearly if you’ve did the photograph of the white screen (but you did only the black screen).
This „pro display“ actually has visibly worse white uniformity than many non-pro screens.
On the other hand the black uniformity is perfect. This is rare screen where you don’t see black brightening around the edges – I wonder if its done by artificial darkening there? So black becomes uniform, but white is not anymore.
Note that uniformity compensation tries to correct it but can’t entirely – it only „shrinks“ darkening to narrow strip, but this arguably makes it even more noticeable.
Also worth noting that „calibration report“ included in the box deliberately avoid problematic area – its clearly states that ~10% around edge is excluded from measurement.
This makes it appear that display is perfect, while in fact only 64% of total area is (100%-10%-10%)^2