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Einleitung
MSI dürfte vielen eher als Hersteller von Gaming-Hardware wie Grafikkarten, Mainboards oder Notebooks bekannt sein. Seit 2018 zählen auch Monitore zum Portfolio des taiwanesischen Konzerns. Mit dem MAG272CQR hat PRAD erstmals ein Display des Unternehmens im ausführlichen Test.
Ausgestattet ist das Gaming-Display mit einem kontraststarken, 27 Zoll großen VA-Panel von Samsung, das mit 2560 x 1440 Pixeln auflöst und über eine 1500-R-Krümmung verfügt. Die Reaktionszeit wird mit 1 ms MPRT („Moving Picture Response Time“) angegeben, was nicht der GtG-Messung entspricht, sondern durch Blur-Reduction erreicht wird und damit wenig aussagekräftig ist. Mit einer nativen Aktualisierungsrate von hohen 165 Hz soll der Proband für ein flüssiges Gameplay sorgen und durch FreeSync Stuttering und Tearing den Garaus machen. Verschiedene Gaming-Tools und eine LED-Beleuchtung, die vom Hersteller „Mystic Light“ getauft wurde, sollen den MSI Optix MAG272CQR in Szene setzen.
Wir sind gespannt, ob sich der Monitor gegen die Platzhirsche behaupten kann.
Detaillierte Informationen zu den Ausstattungsmerkmalen und den Spezifikationen finden Sie im Datenblatt des MSI OPTIX MAG272CQR.
Lieferumfang
MSI geht bei der Verpackung den vorbildlichen grünen Weg und liefert den MAG272CQR in einem recyclebaren Karton, der recht schmucklos daherkommt. Zur Transporterleichterung verfügt die etwa 13 kg schwere Packung über seitliche Griffmulden.
Den Inhalt erreicht man über die schmale Öffnung an der Oberseite. Hierfür muss selbiger komplett aus dem Karton gezogen werden und ist zur Erleichterung mit einer Kunststoffbanderole umgeben. Das Zubehör und die Bauteile sind auf mehrere Fächer verteilt. Vorhanden sind DisplayPort-, HDMI- und USB-3.0-Kabel. Um das Display an alternativen Halterungen anbringen zu können, sind noch vier Distanzschrauben vorhanden. Als Papierbeilage finden wir einen Quick-Start-Guide und ein Heft mit Garantiebedingungen, zusätzlich eine Karte mit Aufforderung zur Produktregistrierung und eine Gewinnspielkarte. Handbuch, Treiber und Farbprofil müssen von der Produkt-Website heruntergeladen werden.
Der Monitor ist zerlegt und besteht aus Basis, Tragarm und Display. Letzteres befindet sich gut geschützt innerhalb der zwei Styroporformteile. Zunächst müssen Tragarm und Basis ineinandergesteckt und mit der kleinen Handschraube unterhalb der Basis fixiert werden.

Die Halteplatte des Tragarms findet über die VESA-100-Vorbereitung auf der Rückseite des Displays Halt. Hierfür müssen die zwei Nasen der Halteplatte in die Vorrichtungen der VESA-Aufnahme eingeschoben werden. Durch die zwei beiliegenden Schrauben wird die Halteplatte letztendlich befestigt.
Anstelle des Monitorarms kann das Display auch an alternativen Haltevorrichtungen mit VESA-100-Norm betrieben werden.
Optik und Mechanik
Oben und an den Seiten verfügt der MSI Optix MAG272CQR über ein dreiseitiges rahmenloses Design und ist von einem schmalen Band umgeben. Der untere Rahmen ist 30 mm breit und zeigt mittig das MSI-Logo als Relief. An der Unterseite, etwas eingerückt, befindet sich an der rechten Seite die Power-Taste. Während des Betriebs leuchtet sie weiß und im Standby orange.
Auf der linken Unterseite des Rahmens befindet sich eine weitere Taste mit einer Betriebs-LED, die allerdings nicht aktiviert ist. Die Funktion wird zunächst im Handbuch nicht erklärt. Dort ist auf der Grafik zwar diese Taste zu sehen, doch wird sie mit keinem Wort erwähnt.
Die Tiefe des Displays beträgt an allen Außenseiten 15 mm. Auf der linken befindet sich ein Haken, der bei Bedarf ausgezogen werden kann und als Halterung für Kopfhörer dient. Die Rückwand verläuft von den Seiten zur Mitte in einem leichten Schwung und nimmt die Curved-Form aus der Front mit.
Das Design der Rückwand ist aufwendig gestaltet und wirkt durch die verschiedenen Texturen sehr wertig. Das rote MSI-Emblem in der rechten oberen Ecke peppt das Design zusätzlich auf und gibt dem Ganzen eine gewisse Exklusivität.
Ein Hochglanzstreifen teilt die Rückwand schräg verlaufend und verfügt an der Oberseite über Öffnungen, durch die die LED-Beleuchtung durchscheint und die zugleich der Belüftung dienen. Letzteres ist im Grunde gar nicht notwendig, da trotz des internen Netzteils an keiner Stelle der Rückwand eine besonders hohe Temperatur erfühlt werden kann.
Hinter der Halteplatte des Tragarms befindet sich das Gelenk für die Neigungsverstellung. Es erlaubt, das Display um 5 Grad nach vorn und um 20 Grad nach hinten zu neigen.
Die Halteplatte läuft über ein Schlittensystem innerhalb des Monitorarms und erlaubt eine Höhenverstellung von insgesamt 130 mm. In tiefster Stellung befindet sich der untere Rahmen 75 mm von der Tischoberfläche entfernt.
Auf eine Pivot-Funktion, mit der das Display von der Landscape- in die Porträtstellung gedreht werden kann, oder auf eine Möglichkeit der seitlichen Drehung muss man beim MSI Optix MAG272CQR leider verzichten. Der Monitorarm verfügt im unteren Bereich über ein Fenster, durch das die Kabel durchgeführt werden können. Ganz unten ist der Monitorarm mit der Basis verbunden. Sie besteht komplett aus Aluminium und verfügt über zwei Ausleger, die in einem großen Winkel zueinander stehen, um einen seitlichen Halt zu gewähren. Auf der Rückseite sorgen zwei kleine Stumpfe für den Halt nach hinten. Das gesamte Konstrukt ist hervorragend ausbalanciert und verträgt auch gröbere Stöße, ohne aus dem Gleichgewicht zu kommen. Unterhalb der Basis sorgen kleine Gummifüßchen dafür, dass der Monitor nicht auf dem Untergrund umherrutscht.
Technik
Betriebsgeräusche
Das Display gibt auch bei speziellen Testbildern mit harten Kontrasten keine Störgeräusche von sich. Allerdings kann gerade die Geräuschentwicklung einer gewissen Serienstreuung unterliegen, weshalb diese Beurteilung nicht für alle Geräte einer Serie gleichermaßen zutreffen muss.
Stromverbrauch
Hersteller | Gemessen | |
Betrieb maximal / Energielabel | < 90 W / 42 W | 34,6 W |
Betrieb typisch | k. A. | 23,2 W |
Betrieb minimal | k. A. | 17,8 W |
Energiesparmodus (Standby) | 0,3 W | 0,3 W |
Ausgeschaltet (Soft Off) | 0,3 W | 0 W |
Messwerte ohne zusätzliche Verbraucher (USB)
Laut Datenblatt wird ein Maximalverbrauch von <90 Watt angegeben, was natürlich einen völlig überzogenen Wert darstellt. Das Energielabel gibt hier genauere Auskunft und nennt einen Bedarf von maximal 42 Watt. Wir messen mit deaktivierter LED-Beleuchtung 34,6 Watt. Bei 140 cd/m² werden 23,2 Watt verbraucht. Das entspricht einer guten Effizienz von 1,21 cd/W. Wird das Display über den Power-Button ausgeschaltet, ist die Strommenge mit unserem Gerät nicht mehr messbar und zeigt 0 Watt an. Im Standby werden 0,3 Watt verbraucht. Damit erreicht der MSI Optix MAG272CQR auch die EU-Norm.
Anschlüsse
Die Anschlüsse befinden sich in einer Nische im unteren Bereich der Rückwand. Die senkrechte Kabelführung ist zwar dem Design zuträglich, erschwert aber natürlich einen Kabelwechsel – besonders, weil kein Pivot-Modus verfügbar ist. Glücklicherweise ist die Anzahl der verfügbaren Anschlüsse reichhaltig. Zu einem DisplayPort 1.2a gesellen sich zwei HDMI-2.0b-Schnittstellen. Zusätzlich verfügt das Display über einen USB-C-Port, der Videosignale und Strom liefern kann.
Hier wird lediglich 5V/3A erreicht und keine Datenübertragungsfunktion unterstützt. Für Peripheriegeräte stehen noch zwei USB-3.2-Anschlüsse der ersten Generation zur Verfügung. Das hört sich zunächst einmal toll an, doch in der neuen Ordnung der USB-Namensgebung bedeutet dies nichts anderes, als dass hier ein maximaler Datendurchsatz von 5 Gbit/s erreicht wird, was bereits mit USB 3.0 möglich war. Für Kopfhörer steht eine Buchse für 3,5-mm-Klinkenstecker zur Verfügung.
Moin Herr Oliver Jachmann, ich brauche hilfe bei der einstellung des monitor (farbe usw). Ich kenne sonst kein der sich so gut mit monitoren auskennt wie sie,ich würde mich sehr freuen, wenn es möglich wäre wenn sie zeit dafür hätten. Danke
Hallo Anderswo,
eigentlich wird hier kein persönlicher Support angeboten. Naja sei’s drum…..um welche Einstellungen geht es denn?
Ja ich weiß,Entschuldigung Herr Jachmann ,aber schön dass sie geantwortet haben. Es geht um die farbeinstellung allgemein,bekomme das nicht so auf die reihe und danke Herr Jachmann sehr net von ihnen Ps:Kommt auch nicht wieder vor XD Danke
was möchtest Du denn einstellen? Bevor ich helfen kann, muss ich doch zunächst einmal wissen, was das Problem ist. Der Monitor arbeitet grundsätzlich im erweiterten Farbraum. Um etwas mehr Neutralität zu erreichen ist ein Kalibriergerät erforderlich. Um etwas an den Farben zu ändern, muss mit den RGB-Gain Reglern auf Sicht experimentiert werden. Aber Vorsicht, Farben reagieren bei Veränderungen an den Reglern immer in Abhängigkeit voneinander. Da sollte man schon wissen was man da tut, ansonsten verschlimmbessert man das Ergebnis in der Regel nur.
Entschuldigung konnt nicht Antworten war im Krankenhaus,nun zu meiner frage nochmal beste einstellunge für rektionszeit ,bildoptimierung, Farbtemperatur zb.rektionszeit:Normal oder schnell
Hallo ich selbst habe mir den Monitor bestellt. Aber bin von der Farbwiedergabe und dem Flackern bei Freesync nicht begeistert.
Hallo Jens,
sicherlich ist die Farbdarstellung aufgrund des erweiterten Farbraums gewöhnungsbedürftig und erstmal befremdlich. Das wurde aber so auch im Test kommuniziert. Du sprichst von einem Flackern bei Freesync?!? Flackern konnte ich nicht feststellen, sondern unterschwelliges Stuttering bei Blur-Reduction. Was hast Du für eine Grafikkarte und ist der Treiber aktuell? Ist da ein ständiges Flackern, oder nur bei bestimmten Spielen?
Viele Grüße
Oliver
Hallo das Flackern hatte ich immer bei hohen Frequenzen, ich habe eine RX5500 Sapphire Grafikkarte.
Das flimmern/Flackern trat zum Beispiel bei Shadow of the tombraider auf (beim Benchmarktest), aber auch bei Fallen Order.
Habe mir den Monitor nun bestellt. Bin echt gespannt was auf mich zukommt. Freue mich schon richtig.
und, kam der Monitor an? Zufrieden?
Danke für den Test. Bitte auch den DELL S32 testen. Wäre interessant ihn mit dem MSI 32 Zoll zu vergleichen (sollte ja ähnlich dem hier getesteten 27 Zoll sein?)