Bewertung
Gehäuseverarbeitung und Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung/OSD: | |
Energieverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung (Schwarzbild): | |
Bildhomogenität (Helligkeitsverteilung): | |
Bildhomogenität (Farbreinheit): | |
Farbraumvolumen (sRGB): | |
Vor der Kalibration (Graust. Werksmodus): | |
Vor der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (Profilvalidierung): | |
Interpoliertes Bild: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcore-Spieler: | |
Geeignet für DVD/Video (PC): | |
Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung): | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (inkl. MwSt. in Euro): | |
Gesamtwertung: |
4.3 (GUT) |
Fazit
Zunächst weiß die rahmenlose Bauweise zu gefallen und kann auch mit einer rundum soliden Verarbeitung überzeugen. Das gilt nicht zuletzt für die leichtgängige Mechanik, mit der sich die umfassenden Ergonomie-Funktionen einstellen lassen. Dank USB-C kann man sich obendrein viele Kabel sparen. Die Power-Delivery fällt mit 60 Watt allerdings etwas mager aus. Trotz der 4K-Auflösung gehört das Gerät bei der Energieeffizienz zu den besten auf dem Markt.
Das Gerät erweitert die ColorPro-Serie und zielt vor allem auf Kreativprofis ab. Für die EBV ist natürlich die Bildqualität das wichtigste Kriterium vor allen anderen. Hinsichtlich der Vorkalibrierung ab Werk und der Pantone-Validierung hat ViewSonic aber nicht zu viel versprochen. Sie ist so gut, dass wir bei der Software-Kalibrierung keinerlei Anpassungen an den RGB-Reglern vornehmen mussten. Auch das sRGB-Preset kann überzeugen und beschränkt den etwas erweiterten nativen Farbraum nahezu perfekt. Das dürfte nicht zuletzt auch Videografen freuen.
Die größten Schwächen finden wir bei der Ausleuchtung und der Bildhomogenität. Da kann sich der ViewSonic VP2756-4K von gängigen Allroundern nicht wirklich absetzen. Dafür ist die Blickwinkelneutralität selbst für ein IPS-Panel eher überdurchschnittlich gut gelungen.
Da der ViewSonic VP2756-4K sogar sehr passable Reaktionszeiten aufweisen kann und dabei auch in der höchsten Overdrive-Stufe die Bildqualität nicht gefährdet, gibt er auf jeden Fall einen tollen Allrounder ab.
Wer auf den USB-C Eingang verzichten kann, findet mit dem VP2768-4K ein ViewSonic Modell mit Hardwarekalibrierung zum etwa gleichen Preis. Soll dagegen Hardwarekalibrierung und USB-C unterstützt werden, dann ist der VP2768a-4K eine Überlegung wert, der dann allerdings 728 Euro kostet.
Hinweis in eigener Sache: PRAD erhielt den VP2756-4K leihweise von ViewSonic zu Testzwecken. Herstellerseitig gab es weder eine Einflussnahme auf den Testbericht noch eine Verpflichtung zur Veröffentlichung oder eine Verschwiegenheitsvereinbarung.
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Momentan bin ich stark am überlegen, ob ich mir den PA278CV oder den VP2756-2K zulegen soll.
Für den PA278CV würden die 75 Hz sprechen und für den VP2756-2K der USB-C und USB-B, den ich für mein Homeoffice brauche, weil ich den Arbeitsplatz privat und beruflich teile.
Meine Überlegung war, ob ich für den PA278CV einen USB-C Switch hole und so das defizit ausgleiche.
Ansonsten: Würden die 60 zu 75 Hz einen großen Unterschied darstellen, wenn es um Spiele geht?
Wie würden Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Endnote anpassen, wenn man den aktuellen Preis 559€ berücksichtigt?
Verstehe die Frage nicht ganz, bezogen auf welchen Preis? Der Preis hat sich seit dem Test ja nicht besonders geändert. Der Preis von 728 EUR bezieht sich ja auf einen andern Monitor, mit dem Zusatz a.
Sorry, habe „a“ überlesen)