Die Video Electronics Standards Association (VESA) ist unter anderem für ihr DisplayHDR-Zertifizierungsprogramm bekannt, das Konsumenten bei der Wahl von HDR-fähigen Monitoren oder Fernsehern unterstützen kann. Die Organisation zielt nun auch auf Gaming-Bildschirme und -Laptops ab und führt ein AdaptiveSync-Logo für Produkte ein, die bestimmte Testreihen erfolgreich absolvieren. Zu diesem Zweck hat die VESA insgesamt 50 automatisierte Display-Performance-Tests erstellt, die beispielsweise Aspekte wie Bildwiederholrate, Flackerresistenz, Grauwechsel (inklusive Under- oder Overshoot), Framedrops und Jittering abdecken.
Die Probanden müssen diesen Parcours in Marktreife sowie bei Werkseinstellungen und normaler Zimmertemperatur durchlaufen und bestehen, um als „VESA Certified AdaptiveSync Display“ bezeichnet und mit dem entsprechenden Logo versehen werden zu dürfen. Im Logo sichtbar ist auch immer die jeweilige maximale Bildwiederholfrequenz, also beispielsweise 144, 165, 240 oder 360 Hz. Zu den ersten Monitoren mit AdaptiveSync-Zertifizierung gehören die Modelle LG 27GP850 (PRAD-Test) und LG 27GP950 (PRAD-News).
Neben dem AdaptiveSync-Zertifikat bringt die VESA das neue MediaSync-Programm. Produkte, die eine Jitter-freie Medienwiedergabe bieten und gängige Videoformate wie 24p, 60p und 120p unterstützen, können sich künftig damit auszeichnen lassen und sind dann offiziell „VESA Certified MediaSync Displays“. Auch in diesem Fall müssen Hersteller ihre Geräte in ein VESA-authorisiertes Testcenter senden, in dem diverse Testreihen durchgeführt werden.
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