Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 3 Jahre Collect and Return Service |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse I |
Panelgröße [Zoll] / Paneltechnologie: | 24 |
Pixelgröße [mm]: | 0.270 |
Standardauflösung: | 1.920 x 1.200 (16:10) |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 518 x 324 / 611 |
Eingänge, Stecker: | 1 x DVI-D (digital mit HDCP), 1 x DisplayPort (digital), 1 x D-Sub VGA (analog), Audio-Eingang (3,5 mm-Klinke), Audio-Ausgang (3,5 mm-Klinke), 1 x USB-Upstream, 4 x USB-Downstream, Strom |
Bildfrequenz [Hz]: | 50 – 76 |
max. Zeilenfrequenz/Videobandbreite [kHz/MHz]: | 30 – 82 / – |
Farbmodi Preset/User: | 4 / 1 |
LCD drehbar/Portrait Modus: | Ja / Ja |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | 1 x DVI-D-Kabel, 1 x VGA-Kabel, 1 x DisplayPort-Kabel, 1 x Audio-Uplink-Kabel, 1 x USB-Uplink-Kabel, 1 x Netz-Kabel sowie Treiber-CD und Kurzanleitung |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 563 x 397 x 228 (mit Fuß) |
Gewicht [kg]: | 5,5 |
Prüfzeichen: | TCO’03, Tüv GS, ISO 9241-307, EN 60950, ROHS, WEEE, CE, IT-Eco-Declaration |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | 78 W (Max), 45 W / 0,0 W / 0,0 W |
Einleitung
Fujitsu aktualisierte kürzlich seine Palette an Monitoren mit IPS-Panel. Neben dem vor kurzem getesteten Fujitsu P23T-6 IPS gehört auch der hier getestete P24W-6 IPS zu dieser Serie. Technisch unterscheiden sich beide Bildschirme nur wenig voneinander. Das deutlichste Merkmal hierbei ist die Bildschirmgröße. Kam beim P23T-6 noch ein Panel mit 16:9 Bildformat zum Einsatz, ist es beim P24W-6 ein 16:10 Bildformat. Damit verbunden ist auch ein Anstieg der Auflösung von 1.920 x 1.080 auf 1.920 x 1.200.
Bei der Beleuchtung des Displays gibt es ebenfalls Unterschiede. Der P24W-6 arbeitet mit einer herkömmlichen CCFL-Hintergrundbeleuchtung. Im Gegensatz zum P23T-6 bietet der P24W-6 zudem einen seitlich montierten USB-Hub und eine Audio-Funktion, mit der sich Signale durch den Monitor schleifen lassen.
Zu den Herstellerangaben zählen unter anderem ein statischer Kontrast von 1.000:1, eine sehr schnelle Reaktionszeiten von nur 5 Millisekunden, eine maximale Helligkeit von 400 cd/m² und ein Stromverbrauch von 0 Watt im 0-Watt-Energiesparmodus.
Alle im Test veröffentlichten Ergebnisse wurden am digitalen Ausgang einer Nvidia Geforce GTX260 ermittelt. Für die Messung zur Kalibrierung wurden die iColor-Software sowie die Software „Colorimetre HCFR“ in Verbindung mit dem Kolorimeter DTP94 von Quato verwendet. Die externe Zuspielung von Videomaterial wurde vom Blu-Ray-Player Sony BDP-S350 übernommen.
Lieferumfang
Bei der Verpackung des Fujitsu P24W-6 kommt ein schlichter, brauner Karton mit viel Platz für Polsterung zum Einsatz. Der Aufdruck verrät dabei nur wenig über das Gerät im Inneren. Gepolstert wird der Inhalt wie üblich in großzügigem Schaumstoff. Die Beilagen sind in separaten Tüten verpackt. Auch der Monitor selbst ist mit einer Folie ummantelt. Zusätzlich ist die Bildschirmfläche mit einem Schutz beklebt.
Zum Lieferumfang gehören der vormontierte Standfuß, ein VGA-Kabel, ein DVI-D Kabel, ein DisplayPort-Kabel, ein Audio-Uplink-Kabel, ein USB-Uplink-Kabel, ein Kaltgeräte-Kabel sowie eine Treiber-CD samt Handbuch.
Zusätzliche Selbstklebefolien kamen nicht zum Einsatz, da der Monitor keine Hochglanz-Flächen besitzt.
Optik und Mechanik
Beim Design wählt Fujitsu den schlichten, klassischen Weg. Das Gerät ist gänzlich matt-weiß bis auf einen dezenten Akzent am Standfuß. Das Gehäuse ist schnörkellos und gerade. Insgesamt ein schöner und sauber verarbeiteter Anblick. Ein Manko stellt lediglich der Rahmen im Bereich der Front dar. Direkt dort, wo das Fujitsu Logo prangt, steht der Rahmen minimal vom Panel ab und lässt sich etwas bewegen beziehungsweise andrücken. Ansonsten ist die Verarbeitung top.
Der Standfuß ist ab Werk vormontiert, lässt sich aber für die Montage anderer Halterungen demontieren. Der Fuß wirkt angemessen dimensioniert. Der Monitor steht stets solide und wackelt nicht.
Integriert in den Standfuß ist eine Höhenverstellung. Diese lässt sich im Bereich von 100 Millimetern justieren.
Neben der Höhenverstellung bietet der Standfuß auch eine integrierte Neigungsfunktion. Dabei lässt sich der P24W-6 nach vorne um knappe 3 Grad und nach hinten um üppige 35 Grad neigen.
Auf den ersten Blick nicht sichtbar ist die Drehfunktion des Standfußes. In den Boden integriert wurde eine Drehscheibe, die es dem Anwender ermöglicht, den Monitor sehr leicht um bis zu sage und schreibe 340 Grad zu drehen.
Dabei sieht es zunächst so aus, als würde man lediglich den gesamten Monitor auf seinem starren Fuß drehen. Tatsächlich dreht man dabei aber den gesamten Monitor auf der Drehscheibe.
Außerdem bietet der Monitorarm eine Pivot-Funktion, mit der man den Monitor senkrecht stellen kann. So lassen sich DinA4-Seiten vollflächig darstellen. Die Funktion „Auto-Pivot“ bezieht sich dabei jedoch nicht auf den Bildinhalt, sondern nur auf das OSD-Menü, was automatisch mitgedreht wird.
An der Rückseite findet man neben den Anschlüssen auch die Lüftungsschlitze. Diese sind im Falle des P24W-6 keinesfalls überdimensioniert. Selbst bei niedriger Helligkeit produziert das Gerät eine spürbare Abwärme. Bei erhöhter Helligkeit wird das Gerät deutlich warm.
Die Betriebsanzeige des P24W-6 wird durch eine im Power-Button integrierte diffuse LED realisiert. Diese LED hat drei Farben. Blau symbolisiert den normalen Betriebszustand. Grün leuchtet die LED, wenn sich der Monitor im ECO-Modus befindet. Orange zeigt den Standby-Zustand des Geräts an. Im 0-Watt-Energiesparmodus bleibt die LED aus.
Geräuschentwicklung
Ein Betriebsgeräusch ist bei keiner Helligkeitsstufe festzustellen. Einzig beim Anzeigen spezieller fein gerasterter Testbilder fällt ein leichtes Summen der Elektronik auf. Im normalen Betrieb ist davon aber nichts zu hören.
Habe es gearde getestet. KEIN PWM !!!