Test Acer Nitro XV275UP3: Günstiger Mini-LED-Gaming-Monitor
8/8

HDR10

Der Acer XV275UP3 unterstützt HDR10, ist jedoch nicht DisplayHDR-zertifiziert. Dabei erreicht der Monitor bereits ohne aktivierte maximale Helligkeit eine Leuchtdichte von 467 cd/m². Ist die maximale Helligkeit im OSD aktiviert, erzielt der Proband sogar bis zu 969 cd/m², kann diesen Wert aber nicht dauerhaft halten. Nach 30 Minuten messen wir 843 cd/m².

Wenn im Betriebssystem HDR aktiviert ist, muss unbedingt auch der HDR-Bildmodus im OSD des Acer XV275UP3 ausgewählt sein, ansonsten ist die Anzeige sehr blass und kontrastlos. Der Monitor wechselt dann automatisch auf den HDR-Farbraum. In diesem Modus sind viele Funktionen deaktiviert, darunter Helligkeit, Kontrast, Schwarzverstärkung und zahlreiche Optionen im Menü „Farbe“.

Sound

Beim Acer XV275UP3 wird nur ein Klinke-Kopfhörerausgang angeboten. Die maximal einstellbare Lautstärke und Klangqualität sind somit größtenteils vom Kopfhörer abhängig. Im OSD des Monitors steht neben einem Lautstärkeregler eine Stummschaltfunktion zur Verfügung. Mehr Einstellungen werden nicht geboten.

DVD und Video

Um einen Monitor auch mit externen Zuspielgeräten wie Blu-ray-Playern und Multimedia-Konsolen verbinden zu können, wird eine HDMI-, DisplayPort- oder USB-C Schnittstelle benötigt. Der Acer XV275UP3 besitzt zwei HDMI-Anschlüsse und einen DisplayPort. Somit lassen sich bis zu drei Geräte gleichzeitig mit dem Probanden verbinden, was ihn sehr flexibel macht.

Als externe Zuspielquelle kam der Blu-ray-Player Sony BDP-S350 zum Einsatz, angeschlossen über ein HDMI-Kabel.

Skalierung, Bildraten und Deinterlacing

Wird über den PC zugespielt, gibt es durch die Verwendung einer guten Videoplayer-Software ausreichende Einstellmöglichkeiten, um die fehlende Flexibilität des Monitors zu kompensieren. Anders sieht es jedoch bei externer Zuspielung aus. Ein Blu-ray-Player oder auch eine Spielekonsole bietet nicht den Funktionsumfang eines PCs, und es kommt nun auch auf den Bildschirm an und welche Skalierungsoptionen verfügbar sind.

Der Acer XV275UP3 stellt auch bei externer Zuspielung dieselben Bildformate zur Auswahl wie im PC-Betrieb. Somit ist es dem Monitor möglich, sogar ein 4:3-SD-Signal korrekt zur Anzeige zu bringen. Ab HD-Auflösung ist mit der Option „1:1“ obendrein eine pixelgenaue Anzeige möglich.

 Signal Unskalierte Wiedergabe
SD (16:9 – anamorph) Ja
SD (4:3) Ja
HD (720p) Ja (auch pixelgenau)
HD (1080p) Ja (auch pixelgenau)

TFT-Monitore arbeiten üblicherweise mit 60 Hz. Um DVD-Filme ruckelfrei wiedergeben zu können, sollte jedoch eine 50-Hz-Unterstützung vorhanden sein. Inhalte auf Blu-ray-Disc wiederum werden mit 24 Hz (oder einem Vielfachen davon) judderfrei wiedergegeben. Nach wie vor unterstützen nicht alle Monitore eine 24-Hz-Wiedergabe.

Bei der Wiedergabe von DVD-Filmen schaltet der Acer XV275UP3 automatisch auf 50 Hz um, und wenn im Zuspieler eine 24-Hz-Wiedergabe für Blu-ray-Filme eingestellt ist, wird sie ebenfalls übernommen.

Wir überprüfen das Deinterlacing mit Halbbildfolgen im 3:2- und 2:2-Rhythmus und spielen danach noch echtes Videomaterial mit nicht zusammenhängenden Halbbildern zu. Im Optimalfall kann der Deinterlacer in den beiden ersten Fällen die Originalvollbildfolge verlustfrei rekonstruieren.

Beim Acer XV275UP3 ist kein Deinterlacer verbaut, und Halbbilder werden entsprechend verlustbehaftet auf Vollbild skaliert. Es ist daher empfehlenswert, dem Monitor Vollbildsignale zuzuspielen.

Spezielle Funktionen wie Bild in Bild oder Bild neben Bild stehen beim Acer XV275UP3 nicht bereit.

Overscan

Der Acer XV275UP3 bietet keine Overscan-Funktion an. Das ist bei einem Monitor mit 16:9-Bildformat jedoch nicht ungewöhnlich, da es wenig Sinn ergeben würde.

Unterstützte Farbmodelle und Signallevel

Der Acer XV275UP3 erwartet am HDMI-Eingang PC-Level und ist daher in der Lage, den vollen Farbumfang zu nutzen. Werkseitig ist als HDMI-Schwarzpunkt „Normal“ eingestellt und muss somit für eine korrekte Darstellung nicht verändert werden. Ebenso werden vom Monitor die Farbmodelle YCbCr 4:2:2 und YCbCr 4:4:4 unterstützt. Hier wird Videolevel erreicht.

Die Wichtigkeit des abgestimmten Videolevels in der Zuspielung wird gern unterschätzt, dabei ist das ein entscheidendes Kriterium für die korrekte Darstellung. Kommt es hier zu Abstimmungsproblemen, resultiert dies entweder in einem stark reduzierten Tonwertumfang oder einem ausgewaschenen, matten Bild ohne volles Weiß und Schwarz.

Bewertung

4.2

(GUT)

Fazit

Mit dem Nitro XV275UP3 hat Acer einen neuen Gaming-Monitor im Sortiment, der speziell preisbewusste Gamer ansprechen soll, die auf Ausstattung, nicht aber auf Performance verzichten wollen. Der 27 Zoll große Bildschirm mit flachem VA-Panel löst mit WQHD auf (2560 x 1440 Bildpunkte), bietet einen erweiterten Farbraum und eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Durch letztgenannte Eigenschaften erreicht das Modell eine höhere Farbsättigung im Vergleich zu herkömmlichen VA-Panels, und die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung sorgt für eine sehr gleichmäßige Helligkeitsverteilung. Außerdem ist der Testkandidat zumindest kurzfristig in der Lage, eine Spitzenhelligkeit von fast 970 cd/m² zu erreichen.

Große Patzer leistet sich der Acer XV275UP3 nicht. Das größte Manko sind die nicht optimal werkskalibrierten Farbräume „sRGB“ und „DCI“ und dass erst der Wechsel auf die Farbtemperatur „Anwender“ ein gutes Ergebnis bei der Graubalance liefert. Obwohl der Proband einen sehr hohen Kontrast erreicht, macht der empfindliche Blickwinkel des VA-Panels diesen Vorteil teilweise wieder zunichte. Und zumindest unser Testgerät war im Betriebszustand nicht komplett lautlos.

Gamer kommen dahingehend auf ihre Kosten, als dass der Gaming-Monitor eine Bildwiederholfrequenz von 170 Hz am DisplayPort und über HDMI immerhin noch 144 Hz bieten kann. Die dreistufige Pixelbeschleunigung ist sehr gut umgesetzt und hat selbst mit der höchsten Einstellung keine negativen Auswirkungen auf die Bildqualität. Der Acer XV275UP3 unterstützt außerdem AMD FreeSync Premium, dank Adaptive Sync funktioniert die vertikale Synchronisation jedoch ebenso mit NVIDIA-Grafikkarten problemlos. Ein Input-Lag von nur 1 ms bei 170 Hz bedient selbst höchste Ansprüche, wenn es um die Gaming-Performance geht.

Ambitionierte Hobbyfotografen erfreuen sich beim Acer XV275UP3 am großen Farbraum, denn der Monitor kann neben 99 % Abdeckung im sRGB-Farbraum den DCI-P3-RGB-Farbraum mit 92 % und den Adobe-RGB-Farbraum mit 94 % abdecken und in allen Farbräumen ein gutes Ergebnis nach Profilierung und Kalibration erreichen. Mit einem Durchschnittswert von 1,51 Delta C gelingt dem Bildschirm eine gute Farbreinheit, und bei der Helligkeitsverteilung wird mit durchschnittlich 3,5 % Abweichung ein sehr gutes Ergebnis nur knapp verpasst.

Für die Bildsignalübertragung stellt der Acer XV275UP3 einen DisplayPort und zwei HDMI-Anschlüsse zur Verfügung. Zudem wird ein Kopfhörerausgang angeboten. Mit an Bord ist darüber hinaus ein umfangreiches Ergonomie-Paket mit Höhen-, Neige- und Drehfunktion sowie beidseitiger Rotation des Displays auf hochkant.

Für den aufgerufenen Preis liefert der Acer Nitro XV275UP3 ein überzeugendes Gesamtpaket ab und beweist, dass gute Bildqualität und starke Gaming-Performance nicht zwingend ein kleines Vermögen kosten müssen.

Testlogo Acer Nitro XV275UP3

Hinweis in eigener Sache: PRAD erhielt den XV275UP3 leihweise von Acer zu Testzwecken. Herstellerseitig gab es weder eine Einflussnahme auf den Testbericht noch eine Verpflichtung zur Veröffentlichung oder eine Verschwiegenheitsvereinbarung.

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Damian Köb

... stieß 2009 zum PRAD-Team und schreibt mit anhaltender Begeisterung fundierte Monitor-Testberichte. Als Vater von zwei Kindern verbringt er seine Freizeit mit der Familie, macht Sport, spielt Computerspiele und fährt Motorrad.

Interessante Themen

10 Gedanken zu „Test Acer Nitro XV275UP3: Günstiger Mini-LED-Gaming-Monitor“

  1. Hallo,
    Ich habe mir den Monitor gekauft, um HDR Fotos zu bearbeiten. Das funktioniert soweit gut. Ich habe den Monitor + Windows auf HDR eingestellt. Was mir nun jedoch nicht klar ist: Nutze ich damit auch den Adobe RGB Farbraum? Weil ich damit fotographiere, ist das eigentlich mein Ziel. Im Menü finde ich da nichts, zumal die Einstellungen bei HDR reduziert sind. Für Hilfe wäre ich dankbar.
    LG
    Isabel

    Antworten
    • Einen Adobe RGB Modus hat der Monitor nach Durchsicht des Tests anscheinend nicht. Zumal der Adobe RGB Farbraum nach einer Kalibrierung im Anwendermodus 94 % erzielte. Das ist gut, aber wer farbverbindlich arbeiten will, dürfte wohl eher 99 % nutzen wollen.

      Ist der Anwendermodus bei Aktivierung von HDR denn nutzbar? Und da kein entsprechender vordefinierter Modus für Adobe RGB vorhanden ist, sollte man den Anwendermodus entsprechend kalibrieren.

      Ob der Monitor für deine Zwecke ideal ist, wage ich zu bezweifeln. Er ist ja als Gaming-Monitor konzipiert worden.

      Antworten
      • Danke für Deine Antwort! Leider kann ich den Anwendermodus wohl nicht aktivieren, wenn HDR aktiv ist. Laut einiger Farbtabellen sollten die Farben aber recht differenziert dargestellt werden. Ich werde meine bearbeiteten Fotos mal auf anderen Endgeräten testen. Letztendlich ist es ein Hobby und da kann ich mit leichten Abweichungen leben.

        Antworten
      • Tatsächlich ist es mir, im Nachgang, gelungen, den Monitor mit „Spyder Elite 4“ zu kalibrieren. Ich habe dazu eure Einstellungen verwendet und den HDR Modus ausgeschaltet. Ich kam tatsächlich auf 98% RGB. beim Umschalten zwischen HDR und dem in SDR kalibriereten Profil von Spyder, kann ich keine großartigen Farbunterschiede feststellen. Sollte demnach für Landschaftsfotos gut passen!

        Antworten
  2. Danke für den schönen Test, wie immer informativ.

    Aber: Kann es sein, dass bei Prad.de AMD-Grafikkarten nicht ernst genommen werden bzw. ein Bias besteht?

    „Obwohl der Monitor lediglich AMD FreeSync Premium unterstützt, funktioniert die Synchronisation von Bildwiederholfrequenz und Bildrate dank Adaptive Sync auch in Kombination mit einer NVIDIA-Grafikkarte problemlos.“

    Das „obwohl“ soll darauf hinweisen, dass kein „FreeSync Premium Pro“ (für z.B. besseren HDR-Support) unterstützt ist, oder wird auf das Fehlen von proprietärer NVIDIA-Technik verwiesen?
    Das „lediglich“ sehe ich als Vorteil, ich kann auf aussterbende Technik (teurer NV-Scaler mit Lüfter!) verzichten, die nur mit einem GPU-Hersteller richtig funktioniert und mich an diesen bindet.

    Nach langer Zeit (imho 2013-2019) ist NVIDIA endlich vom hohen Ross abgestiegen und unterstützt einen offenen Branchenstandard. Warum wird das bei Prad.de nicht berücksichtigt/gewürdigt? Besonders bei Konsolen ist FreeSync ein großer Vorteil, da das im HDMI standardisiert ist und die AMD-GPUs in den Konsolen es natürlich unterstützen.

    Ich würde mir zum fairen Vergleich (zusätzlich) einen Test mit AMD-GPUs wünschen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Tom

    Antworten
    • Servus Tom. Danke für deinen Kommentar. Also Prad.de hat definitiv kein Problem mit AMD-Grafikkarten 🙂 Nur sind halt auch bei uns NVIDIA-Grafikkarten mehr im Einsatz als jene von AMD. Ich wünschte auch es wäre anders aber in Punkto Raytracing und KI ist NVIDIA derzeit nunmal die Referenz und AMD hat bis auf die günstigeren Preise, dem wenig entgegen zu setzen. Vielleicht wird es mit der kommenden Grafikkartengeneration wieder ausgeglichener. Ich würde gerne wieder mal bei AMD zugreifen.

      Und das „obwohl“ bezieht sich darauf dass der Acer XV275UP3 eben nur AMD FreeSync bietet und nicht noch zusätzlich zumindest eine G-Sync Kompatibilität wie beispielsweise der Acer X27U. Monitore mit verbautem G-Sync Modul werden eh immer seltener aber mit G-Sync Kompatibilität wird der Monitor zumindest im Grafikkartentreiber berücksichtigt und die Synchronisation dadurch verbessert. AdaptiveSync hat diesbezüglich zwar Vorteile gebracht sodass V-Sync auch bei Monitoren ohne G-Sync Kompatibilität in Kombination mit einer NVIDIA-Grafikkarte funktioniert, dennoch verspricht die G-Sync Kompatibilität eine optimalere Zusammenarbeit von Grafikkarte und Monitor.

      Auf dieser Seite werden übrigens alle Monitore gelistet die G-Sync verifiziert sind: https://www.nvidia.com/en-us/geforce/products/g-sync-monitors/specs/

      Schöne Grüße

      Damian

      Antworten
      • Hallo Damian, vielen Dank fürs Feedback.

        Für Kosolen ist halt FreeSync interessanter, auch sind AMDs „günstigere Preise“ nicht ganz so unverschämt wie die bei NV, die bei der Preisleistung imho (trotz Raytracing) im Nachteil sind.

        Wünsche allen ein schönes Wochenende!

        Antworten
        • Vollkommen richtig. Die Preise von NVIDIA-Grafikkarten waren in den letzten Jahren einfach nur unverschämt. Ich habe mich daher auch geweigert eine zu kaufen. Erst jetzt mit den SUPER Modellen ist es wieder etwas besser geworden und man bekommt die Karten um oder etwas unter dem Listenpreis. Und vor allem mit einer vernünftigen Speicherkapazität. Lediglich 12 GB bis zur 4070 war einfach nur lächerlich.

          Danke und ebenso schönes Wochenende.

          Antworten
  3. Danke für den Test. Ich würde mir noch Einschätzungen wünschen wie gut denn nun die HDR Implementierung ist und ob sich die geringe Miniled Zonenzahl negativ auswirkt. (Stichwort Cursor Halo)

    Antworten
    • Servus Max. Ich persönlich habe so meine Probleme mit HDR weil, was wird dadurch wirklich verbessert im Vergleich zu einer guten Farbeinstellung oder Kalibrierung? Die Farbqualität oder -intensität jedenfalls nicht denn dazu ist der HDR-Modus nicht in der Lage. Eigentlich ist es nur die Helligkeit und der daraus resultierende etwas höhere Kontrast – zumindest bei VA-Panels weil diese einen niedrigen Schwarzpunkt haben. Und Helligkeit, ja das kann der Acer XV275UP3 zweifellos. Um die 900 cd/m² bei einem Sitzabstand von weniger als einem Meter brennen sich in die Netzhaut 🙂 Aber für was lässt sich das wirklich anwenden? Bei einem TV mag es ja noch Sinn ergeben aber auch da gilt, dass es ab einer zu hohen Helligkeit nur noch unangenehm blendet. Auch beim Gaming ist aktiviertes HDR in den meisten Fällen viel zu hell. Leider bietet der Acer XV275UP3 keine Möglichkeit die maximale Helligkeit zu begrenzen. Negative Auswirkungen bei aktiviertem HDR wären uns jetzt nicht aufgefallen außer dass es einfach viel zu hell ist 🙂

      Schöne Grüße

      Damian

      Antworten

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