Helligkeit, Schwarzwert und Kontrast
Die Messungen werden nach einer Kalibration auf D65 als Weißpunkt durchgeführt. Sofern möglich, werden alle dynamischen Regelungen deaktiviert. Aufgrund der notwendigen Anpassungen fallen die Ergebnisse geringer aus als bei Durchführung der Testreihe mit nativem Weißpunkt.
Das Messfenster wird nicht von einem schwarzen Rand umgeben. Die Werte können daher eher mit dem ANSI-Kontrast verglichen werden und geben Realweltsituationen deutlich besser wieder als Messungen von flächigem Weiß- und Schwarzbild.
Die Herstellerangaben für die Maximalhelligkeit lauten auf 350 cd/m² im Normalbetrieb und 400 cd/m² im HDR-Betrieb. In diesem Rahmen ermitteln wir auch das Maximum mit nativem Weißpunkt bei rund 346 cd/m². Nach der Kalibrierung steigt der Wert sogar noch etwas auf 355 cd/m². Herunterregeln lässt sich die Helligkeit auf ein Minimum von 60 cd/m². Nach der Kalibrierung liegt die Minimalhelligkeit mit 62 cd/m² geringfügig höher.
Das Kontrastverhältnis des IPS-Panels gibt der Hersteller mit 1000:1 an. Gemäß unseren Messungen liegt es nach der Kalibrierung im Durchschnitt bei guten 930:1.
Bildhomogenität

Wir untersuchen die Bildhomogenität anhand von vier Testbildern (Weiß, Neutraltöne mit 75 %, 50 %, 25 % Helligkeit), die wir an 15 Punkten vermessen. Daraus resultieren die gemittelte Helligkeitsabweichung in % und das ebenfalls gemittelte Delta C (d. h. die Buntheitsdifferenz) in Bezug auf den jeweils zentral gemessenen Wert. Die Wahrnehmungsschwelle für Helligkeitsunterschiede liegt bei etwa 10 %.
Die Helligkeitsverteilung fällt mit einem Durchschnittswert von 11,9 % und einem Maximalwert von 22,05 % zufriedenstellend aus. Das Gleiche gilt für die Farbhomogenität (Delta-C-Average: 1,53; Delta-C-Maximum: 3,31). Die Maximalabweichung beträgt in der unteren linken Ecke 3,31 Delta C.
Auch unser subjektiver Eindruck bei homogenen Testbildern fiel zufriedenstellend bis gut aus. Für einen Entertainment-Monitor gehen die erzielten Ergebnisse völlig in Ordnung.
Coating
Die Oberflächenbeschichtung des Panels (Coating) hat auf die visuelle Beurteilung von Bildschärfe, Kontrast und Fremdlichtempfindlichkeit einen großen Einfluss. Wir untersuchen das Coating mit dem Mikroskop und zeigen die Oberfläche des Panels (vorderste Folie) in extremer Vergrößerung.
Mikroskopischer Blick auf die Subpixel, mit Fokus auf die Bildschirmoberfläche: Der BenQ EW3280U besitzt eine matte Oberfläche mit mikroskopisch sichtbaren Vertiefungen zur Diffusion.
Blickwinkel
Die Werksangabe für den maximalen Blickwinkel liegt bei 178 Grad in der Horizontalen und Vertikalen. Das sind die für moderne IPS- und VA-Panels typischen Werte. Das Foto zeigt den Bildschirm des BenQ EW3280U bei horizontalen Blickwinkeln von ±60 Grad und vertikalen von +45 und -30 Grad.
Die Blickwinkelstabilität ist IPS-typisch sehr gut. Auch bei extremeren Blickwinkeln bleiben die Farben dank des IPS-Panels sehr stabil. Wahrnehmbar sind vor allem der übliche Helligkeits- und Kontrastverlust, die beim BenQ EW3280U allerdings eher etwas stärker ausfallen als gewöhnlich.
Bei extremeren horizontalen Blickwinkeln wirkt das Testbild zudem etwas wärmer. Die Farben bleiben aber in sich stimmig. Auch in dunkleren Bereich bleibt die Zeichnung weitgehend erhalten. Ein paar Details gehen jedoch verloren.
Interpolation
Der BenQ EW3280U löst nativ mit 3840 x 2160 Pixeln auf. Während man am Schreibtisch eigentlich immer in der nativen Auflösung arbeitet, können die Skalierungsfähigkeiten bei einem auf Entertainment ausgelegten Monitor schon eher eine wichtige Rolle spielen.
Beim Anschluss eines BD-Players mit Full-HD-Auflösung hat es der Proband aber ohnehin noch einfach, da die Pixelanzahl des Eingangssignals nur verdoppelt werden muss. Doch auch bei 720p und anderen älteren Video-Auflösungen schlägt sich der BenQ EW3280U sehr gut.
Der Bildschärferegler wirkt auch an den digitalen Eingängen. Die Standardeinstellung 5 scheint gut gewählt, wir haben sie so belassen. Die Schärfe bei nativer Auflösung ist erwartungsgemäß sehr gut. Bei 1280 x 720 sieht man, dass die notwendige Pixelvergrößerung hauptsächlich durch zusätzlich eingefügte graue Bildpunkte bewirkt wird. Dies führt zu etwas fetteren Konturen mit leichtem Unschärfeeindruck. Farbsäume treten nicht auf.
Für von der nativen Auflösung abweichende Eingangssignale bietet das OSD des BenQ EW3280U die Optionen „1:1“, „Voll“ und „Seitengerecht“ an. Die seitengerechte, maximal bildschirmfüllende Skalierung gelingt naturgegeben in 16:9-Auflösungen am besten, bei abweichenden Formaten aber ebenfalls überdurchschnittlich gut.
Would you recommend EW3280U or PD3200U for photo editing work in sRGB color space?
The EW3280U has Freesync so that it is useful for occasional gaming, and is wide gamut in case of working in the future in different color space. Response time is probably better. But I think maybe there is a problem if trying to view sRGB work in non-color managed software, like Chrome, since it will appear as wide gamut?
PD3200U seems to be very accurate sRGB out of the box, so non-color managed software will also be accurate. But no Freesync, maybe more motion blur, and no wide gamut option for the future. Your test also shows up to 20% deviation in backlight illumination.
Page 1: Dank FreeSync will der Proband zudem beim Gaming glänzen.
Page 7: Allerdings fehlen ihm Ausstattungsmerkmale wie Adaptive Sync
https://www.benq.eu/en-dk/monitor/entertainment/ew3280u.html
„Wide-gamut Color Space with FreeSync“
Hello, EW3280U does support VRR tech, it also been mentioned on the official page.
You already mentioned that on the first page, I think there might got some of error?
Could you confirm with it, thank you!
I like the review contents from you guys 😀
Danke für den Hinweis. Der Monitor verfügt über FreeSync, da ist im Fazit was verwechselt worden.