Bewertung
Gehäuseverarbeitung und Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung / OSD: | |
Energieverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung (Schwarzbild): | |
Bildhomogenität (Helligkeitsverteilung): | |
Bildhomogenität (Farbreinheit): | |
Farbraumvolumen( sRGB): | |
Vor der Kalibration: | |
Vor der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (Profilvalidierung): | |
Interpoliertes Bild: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video (PC): | |
Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung) | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (incl. MwSt. in Euro): | |
Gesamtwertung: |
4.1 SEHR GUT |
Fazit
Der Dell U2515H besitzt ein gut voreingestelltes Bild, welches durch die nicht vollständig entspiegelte Bildschirmfläche zudem etwas brillanter als sonst üblich wirkt. Die Schärfe ist aufgrund der sehr hohen Auflösung auf der vergleichsweise kleinen Fläche außerdem sehr gut. Das Design wirkt mit dem sehr schmalen Rahmen zudem ansprechend und der Standfuß bringt alle erdenklichen Einstellmöglichkeiten mit, sogar ein Pivotmodus in beide Richtungen ist möglich. Der Stromverbrauch liegt ebenfalls auf einem guten Niveau, und auch die OSD-Einstellungen fallen recht umfangreich aus. Die Bedienung über die nur sehr dezent beschrifteten Touch-Tasten ist dagegen nicht optimal.
Die sRGB-Farbraumabdeckung ist ausgezeichnet und auch die Grauwerte liegen schon im Auslieferungszustand auf einem sehr guten Niveau, so dass das Gerät im Amateurbereich durchaus auch ohne den Einsatz eines Colorimeters genutzt werden kann. Leichte Abstriche müssen in diesem Bereich aber bei der Bildhomogenität gemacht werden.
Das Gerät besitzt außerdem eine schnelle Reaktionszeit und eine niedrige Latenzzeit, allerdings ist die Overdrive-Funktion nicht so fein abgestimmt, wie wir uns das gewünscht hätten, so dass das Gerät nur Gelegenheitsspielern empfohlen werden kann. Hardcore-Spieler dürften zudem einen 120-/144-Hz-Modus vermissen. Die gute Interpolationsleistung ist in diesem Bereich für alle Anwender wichtig, die über keine für die hohe Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln ausreichend potente Grafikkarte verfügen.
Für Filme eignet sich das Gerät grundsätzlich auch. Durch das 16:9-Format und eine Darstellung mit 24, 50 oder 60 Hz ist es in diesem Bereich gut aufgestellt. Es besitzt zudem ausreichend Anschlüsse, um bei mehreren angeschlossenen Geräten die Kabel nicht umstecken zu müssen. Einen Bild-in-Bild- oder Bild-neben-Bild-Modus, mit dem der Vorteil der vielen Anschlüsse noch stärker ausgespielt werden könnte, besitzt das Gerät leider nicht.
Den Preis von aktuell unter 300 Euro finden wir für die gebotene Leistung sensationell und dieser ermöglicht dem Dell U2515H auch ein knappes „sehr gut“ in der Gesamtwertung.
gefällt es
Wir haben den Monitor ja schon vor über einem Jahr getestet. Ob Dell noch das identische Panel einsetzt, kann ich nicht sagen. Wir haben damals 98 % gemessen, Dell sagt 99 %. Dein Spider sagt nun 100% ist doch alles OK.
Ich habe den Monitor seit einigen Tagen und bin zufrieden. Gestern mit Spyder 5Pro kalibiert. SIst die Angabe, die von der Software über den Umfang des sRGB-Farbraums angegeben wird denn soweit richtig/glaubhaft?
Bei mir sind es nach Angabe der Spyder Software nach Kalibrierung 100% sRGB und 82% adobeRGB.
Mein altes Notebook kommt auf 70% sRGB 😉
@Leckofunny
Für meine Firma beschaffte ich mehrere dieser Monitore. Die lichttechnischen Eigenschaften liegen im Rahmen einer geringen Streuung bei den Prospektwerten, der Gebrauchswert ist sehr gut. Meine Sachbearbeiter sind allerdings nicht mit Spielen beschäftigt sondern mit Bürotätigkeiten.
Die Unterstellung einer Vordelektion … reichlich gewagt.
Und „In keinsterweise “ tut weh, grr. sowas kann man wirklich nicht ernst nehmen.
Gruß Victor
Bei diesem Test wurde offensichtlich wieder ein Sahnetestmuster vorselektiert. Ich habe gestern zwei Modelle für meinen Arbeitsplatz gekauft. Da ich mich schon bei dem russischen Roulette eines Gamingmonitors geärgert habe, wollte ich bei diesen Modellen auch mal gucken, wie extrem das Backlight Bleeding ist.
Tja, es ist bei beiden Modellen enorm. In keinsterweise kann man die Ausleuchtung dieses Testberichtes nicht ernst nehmen. Wer meint ein solch makelloses Panel zu bekommen, wird sich schneiden.
Touché, ihr habt als letzte Station meiner unregelmäßig stattfindenen Suche nach unbeantworteten Kommentaren als seriösester Rezipient wohl meinen Unmut abbekommen. Nächstes Mal gerne per E-Mail und danke für denn ansonsten durchaus ausführlichen Testbericht!
Danke für den nochmaligen Hinweis. Dein Kommentar könnte aber ebenfalls ein Hauch von Freundlichkeit vertragen. Auch uns kann mal ein Kommentar entgehen. Der direkte Weg per Mail ist in diesem Fall immer der beste. Das Foto wurde ausgetauscht.
Da ihr dann scheinbar doch nicht professionell genug seid, eurer obligatorischen Facebookseite auch nur einen Hauch von Aufmerksamkeit zu schenken, hier mein Kommentar von April, der sich auf ein falsch verlinktes Bild bezieht, was bis heute unbemerkt geblieben ist – trotz meines Hinweises!
Ihr habt bei eurem Test vom Dell UltraSharp U2515H beim Testen der Interpolation ein falsches Testbild verlinkt. Auf folgender Seite sollen die native Auflösung, 1920×1080 und 1280×720 zu sehen sein. Die Bilder rechts und in der Mitte sind jedoch das identische gitter1080.jpg.
Dazu ist ein Bild auf Seite 8 zu finden (Mitte).
Wie sieht denn die 1080p Auflösung auf 25 zoll aus?
Kann ich so nicht erkennen. Sollen massive Probleme auftauchen, müsste das anhand der Kundenbewertungen eigentlich nachvollziehbar sein.
Gibt es mit dem Monitor Problem? Bei Amazon steht:
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