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Einleitung
Mit dem 273E3QHSB erweitert Philips seine Produktpalette an Monitoren im Bereich „LCD-Monitore für zu Hause“ um ein Modell mit AMVA-Panel, White-LED-Hintergrundbeleuchtung und 27 Zoll Bildschirmdiagonale. Das Display weist dabei die FullHD-Auflösung 1.920 x 1.080 auf. Neben den gängigen Signal-Eingängen für den PC soll der Bildschirm durch den verfügbaren HDMI-Eingang Multimedia-tauglich werden.
Das Gerät wird gezielt für den Heimgebrauch und für die Darstellung von Spielen und Video empfohlen und soll mit seinem sehr hohen dynamischen Kontrast von 20.000.000:1 den Käufer überzeugen. Für den statischen Kontrast gibt der Hersteller extrem hohe 5.000:1 an. Die Reaktionszeit soll mit 12 Millisekunden für ein AMVA-Panel relativ gering sein. Zusätzlich gibt der Hersteller eine SmartResponse-Zeit von nur 6 Millisekunden an. Hierbei handelt es sich um die Overdrive-Funktion.
Die an Bord befindliche Unterstützung für SmartControl soll die Konfiguration des Bildschirms erleichtern. Welche Eigenschaften und Leistungen sich hinter den Angaben des Herstellers verbergen, lesen Sie im folgenden Test.
Lieferumfang
Der Karton des Philips 273E3QHSB ist kompakt und zweckmäßig dimensioniert. Das Display ist dabei wie gewohnt in ausreichend voluminösem Styropor gelagert, um Schäden beim Transport zu vermeiden. Die Maße des Kartons betragen 700 x 525 x 135 Millimeter.
Zum Lieferumfang gehört neben dem Display der nötige Standfuß, der separat mittels simpler Einrastfunktion zu montieren ist. Als Beilagen finden sich im Karton ein Kaltgeräte-Kabel für die Stromversorgung, die Datenkabel für digitales DVI und analoges VGA sowie ein 3,5 Millimeter Klinke-Kabel für die analoge Einspeisung von Audio-Signalen. Der obligatorische Quick-Start-Guide sowie eine Treiber-CD sind ebenfalls mit an Bord. Leider fehlt ein entsprechendes HDMI-Kabel, was den Lieferumfang komplettieren würde.
Die Treiber-CD des 273E3QHSB enthält neben dem eigentlichen Bildschirm-Treiber und dem Benutzerhandbuch auch die Software SmartControl. Mit dieser Software lassen sich die Bildschirmeinstellungen des OSD bequem mit der Maus bearbeiten.
Optik und Mechanik
Das Kleid des Philips 273E3QHSB zeigt hauptsächlich klassische Züge. Das Design wirkt auf dem Arbeitsplatz des Home-Office durchaus hochwertig. Der Frontrahmen des Gehäuses ist in seidenmatt glänzendem Anthrazit gehalten. Die schlichte und gerade Linienführung wird am unteren Bildschirmrand durch zwei Elemente unterbrochen. Ein silberner Kunststoffeinsatz, der zur Mitte hin breiter wird, erzeugt optisch eine zweite Ebene und lockert das Bild auf.
Das untere Zentrum des Rahmens wird zudem durch weiche Kurven, einen glänzenden Philips-Schriftzug sowie die Integration der Bedienelemente in ein unsichtbares, geschwungenes Touch-Bedienfeld bestimmt. Der Rahmen des Displays ist oben und an den Seiten 21 Millimeter breit. Der untere Rahmen ist am äußeren Rand 31 Millimeter und in der Mitte 36 Millimeter breit.
Die Verarbeitungsqualität des Kunststoffs ist gut. Zwar gehört dieser Kunststoff nicht zu den hochwertigsten Materialien, jedoch wurde er sauber verarbeitet, sodass keine scharfen Kanten existieren oder Knarzen bei Bedienung und Bewegung des Geräts entsteht.
Eine Betriebsleuchte befindet sich ebenfalls zentral und wurde in das Touch-Bedienfeld integriert. Die LED hat dabei in etwa die Form einer Bohne und ist sehr klein und leuchtet diffus weiß.
Der Umfang an Ergonomie ist beim 273E3QHSB relativ gering. Zwar verfügt das Gerät über eine Neigefunktion um 5 Grad nach vorne und 20 Grad nach hinten, jedoch gibt es weder eine Drehfunktion des Standfußes, noch lässt sich die Höhe des Displays verstellen. Eine Pivot-Funktion fehlt folglich auch.
Die Rückseite des Displays erinnert von der Form und der Rauputz-ähnlichen Struktur der Oberfläche stark an die Gehäuse der Viewsonic Geräte. Das fest montierte Standrohr lässt sich über Schrauben lösen und entfernen. Anschließend ist es mittels der vorhandenen VESA-100 Bohrungen möglich, eine Wandhalterung oder ähnliches zu montieren.
Die Lüftungsschlitze im Gehäuses des Philips 273E3QHSB sind großzügig dimensioniert. Im normalen Betrieb wird das Gerät nur minimal handwarm.
Technik
Betriebsgeräusch
Wir konnten während des Tests weder im kalten oder warmen Betriebszustand noch bei verminderter Helligkeit ein Betriebsgeräusch ausmachen. Selbst mit angelegtem Ohr ist kein Fiepen oder Summen zu hören.
Stromverbrauch
Helligkeit | Hersteller | Gemessen | EU 2010 | Effizienz | |
Betrieb | 100 % | 35,0 W | 36,2 W | – | – |
Werkseinstellung | 100 % | – | 36,2 W | – | – |
Arbeitsplatz 140 cd/m² | 27 % | – | 20,3 W | – | 4,2 cd/W |
Betrieb minimal | 0 % | – | 14,4 W | – | – |
Standby-Modus | – | < 0,5 W | 0,3 W | 2,0 W | – |
Ausgeschaltet | – | < 0,3 W | 0,2 W | 1,0 W | – |
Beim Stromverbrauch werden die Herstellerangaben sehr exakt eingehalten. Dabei erweist sich der 273E3QHSB als besonders sparsam: obwohl AMVA-Panels im Allgemeinen weniger Licht durchlassen als die verbreiteten TN-Panels, messen wir hier bei der rechnerischen Effizienz einen Spitzenwert von 4,2 cd/W.
Im Standby-Modus ist der Verbrauch mit 0,3 Watt bereits sehr gering, ausgeschaltet geht er noch ein weiteres Zehntel Watt herunter. Ein richtiger Ausschalter fehlt, der Verbrauch sinkt also nie ganz auf Null.
Anschlüsse
Die Anschlussleiste des Philips 273E3QHSB befindet sich wie bei den meisten Geräten an der hinteren Unterseite des Gehäuses und bietet die jeweiligen Eingänge für DVI, HDMI und VGA. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen analogen 3,5 Millimeter Klinke-Eingang für die Audio-Einspeisung sowie über einen entsprechenden Ausgang für einen Kopfhörer.