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Videosignalverarbeitung
Unterstützte Refreshraten
Laut Herstellerangaben werden nur Bildfrequenzen von 56 bis 61 Hertz unterstützt. Über die Nvidia-Systemsteuerung haben wir versucht, verschiedene Bildwiederholungsfrequenzen einzustellen. Interessant sind dabei vor allem 50 Hz und ein Vielfaches von 24 Hz (also 48 und 72 Hz). Trotz des sehr engen Spielraums konnten 50 Hz problemlos eingestellt werden und auch 60 Hz waren mit verschiedenen Auflösungen einstellbar. Alle weiteren Versuche scheiterten allerdings, so waren weder 24 noch 48 oder 72 Hz darstellbar.
Die beiden einstellbaren Modi konnten judderfrei wiedergegeben werden.
Skalierung
Wichtig ist die Darstellung mit korrektem Seitenverhältnis. Im Videobereich liegt nur bei HD-Material ein quadratisches Pixelseitenverhältnis vor. Verfügt der Bildschirm im OSD über eine explizite „4:3“ und „16:9“ Einstellung in den Skalierungseinstellungen, stehen die Chancen gut, entsprechendes Material korrekt anzeigen zu können. Der Samsung P2250 bietet hier allerdings nur die Einstellungen „Breit“ und „Auto“.
Unsere Testbildreihe basiert auf einem anamorphen Video mit Kreisen, die bei korrekter Beachtung des Seitenverhältnisses absolut rund sein müssen. (Zuspielung, sofern nicht anders gekennzeichnet, in 480p/576p). Mit entsprechenden Einstellungen am Blu-Ray-Player können wir alle möglichen Zuspielungen simulieren.
Breit (Player: „16:9“):
Da der Monitor als native Auflösung ein 16:9 Format besitzt, überrascht es nicht, dass das 16:9 Material korrekt dargestellt werden kann. Ein Overscan tritt ebenfalls nicht auf.
Auto (Player: „16:9“):
In dieser Einstellung erscheinen neben dem Video links und rechts schwarze Balken, die Kreise werden dadurch oval, ein Overscan tritt nicht auf.
Breit (Player: „4:3 Letterboxed“):
Die Anzeige müsste normalerweise durch die Einstellung „Breit“ in die Länge gezogen werden, es wird aber das gleiche Bild angezeigt, wie auch bei einer Playereinstellung von 16:9. Die Kreise sind absolut rund. Ein Overscan tritt ebenfalls nicht auf.
Auto (Player: „4:3 Letterboxed“):
Auch hier verhält sich der Monitor untypisch und zeigt das gleiche Verhalten wie bei einer 16:9 Zuspielung. Die Kreise werden gestaucht angezeigt. Auch hier ist kein Overscan feststellbar.
Breit (Player: „16:9 – 1080p“):
Das Signal wird unter Beachtung des Seitenverhältnisses dargestellt. Da auch in dieser Einstellung kein Overscan auftritt, ist eine pixelgenaue Wiedergabe möglich.
Zusammenfassend ist der nicht auftretende Overscan bei jeder Einstellung zu loben, außerdem sollte im Monitormenü die Einstellung „Breit“ gewählt werden, da das Bildmaterial so unverzerrt wiedergegeben werden kann.
Fazit
Der Samsung P2250 kann vor allem im Bereich Spieletauglichkeit glänzen. Ein Input-Lag von 12 ms werden auch Hardcore-Gamer gerade noch verzeihen können, so dass er selbst für diese Zielgruppe interessant sein dürfte. Der Monitor verbraucht zudem wenig Strom und ist, bei normalem Sitzabstand, in jeder Helligkeitseinstellung unhörbar.
In allen anderen Punkten müssen allerdings Abstriche gemacht werden, was bei einem Preis von aktuell unter 150 Euro, aber auch nicht verwunderlich sein dürfte.
Verstellbar ist der Monitor nur in der Neigung, ergonomisch kocht der P2250 also auf Sparflamme. Die Klavierlackoberflächen spiegeln extrem und sind außerdem sehr anfällig für Staub und Fingerabdrücke, lassen den Monitor aber edel wirken.
Die Werkseinstellungen sind gerade bei den Graustufen als gut zu bezeichnen, nach einer Kalibrierung kann der Monitor sogar für Grafikarbeiten im Amateurbereich empfohlen werden. Für Officeanwendungen und Spiele ist der subjektive Eindruck der Bildqualität wichtiger, welcher ebenfalls nicht enttäuschte.
Die Full-HD-Auflösung und ein Seitenverhältnis von 16:9 sind eigentlich ideale Vorrausetzungen, um auch Filme auf dem Monitor genießen zu können. Der schlechte Schwarzwert im unteren Bereich des Monitors und die Lichthöfe in den Ecken trüben das Bild allerdings deutlich.
Anwender die einen Monitor für Spiele, Internet und Officeanwendungen suchen , finden im Samsung P2250 den richtigen Monitor, der mit einem Preis von unter 150,00 Euro zudem auch noch preisgünstig ist. In seinem Preissegment hat sich der Samsung eine gute Wertung verdient.
Bewertung
Bildstabilität: | (digital) (analog) |
Blickwinkelabhängigkeit (v/h): | |
Kontrasthöhe: | |
Farbraum: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Graustufenauflösung: | |
Helligkeitsverteilung: | |
Interpoliertes Bild: | |
Gehäuseverarbeitung/Mechanik: | |
Bedienung/OSD: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video: | |
Preis [incl. MWSt. in Euro]: | Keine Angaben |
Gesamtwertung: |
3.9 (GUT) |
Technische Spezifikationen: Samsung P2250
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