Otto: 16 Zoll Monitor Acer PM161Qbu *
Refurbed: 30 Zoll Monitor Dell UltraSharp UP3017 (sehr gut) *
Tecedo: 55 Zoll LG OLED55BX6 4K OLED-Fernseher *
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Ausmessung und Kalibrierung
Wie bereits eingangs erwähnt, ist es keine Kleinigkeit, den LC32Le700E zu kalibrieren, weil es eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten gibt. Mit dem Resultat waren wir jedoch zufrieden.
Ganze sieben vorgefertigte Bildmodi hat unser Testgerät. Einer von ihnen ist für jede Anschlussvariante anpassbar, während die übrigen immer ihre Werte behalten, ganz gleich, über welchen Eingang sie benutzt werden.
Wie üblich zeigte der Film-Modus von Natur aus die besten Ergebnisse: Der Schwarzwert betrug hier 0,04 cd/m2 und das Kontrastverhältnis maßen wir mit 2.342:1. Andere Kennwerte konnten nicht sogleich überzeugen, namentlich die Farben, die etwas zu blau-dominiert waren, wohingegen das Gelb einen orangefarbenen Stich aufwies. Der Gammawert schwankte zwischen 2,5 und 2,7.
Die folgende Darstellung zeigt einen Kurvenvergleich zwischen der Werkseinstellung und dem Zustand nach der Kalibrierung.
Schwarzwert:
0,04 cd/m2 (Film-Modus), 0,11 cd/m2 nach der kalibrierung
Kontrastverhältnis:
2.702:1 (Standard-Modus, dynamischer Kontrast Ein), 2.212:1 nach der kalibrierung
Leuchtdichte:
100cd/m2 Film-Modus), 254 cd/m2 nach der kalibrierung
RGB- und deltaE-Kurve
Gammakurve
In welchen Punkten hat die Kalibrierung die Bildqualität verbessert?
Nach der Kalibrierung war die Farbdarstellung wesentlich gleichmäßiger: Rot und Grün lagen bei 100 Prozent auf der Grauskala zwischen 50 und 80. Das dominante Blau wurde etwas herausgenommen, wodurch das Bild weniger kalt wirkte.
Der Gammawert landete viel näher an unserem Referenzwert und schwankte nicht mehr so stark (2,3 bis 2,4). Ebenfalls dichter am Referenzwert und entlang der Skala deutlich ausbalanciert zeigte sich die Farbtemperatur, gleiches gilt für die Helligkeit.
Während die Primärfarben Grün und Rot, genau wie Magenta und Gelb, stärker zu ihrer Referenz tendierten, traf Cyan den Referenzwert exakt.
Testergebnisse
Testergebnisse der Elektronik | |
Tote Pixel: | keine |
Homogenität: | ausgezeichnet |
HDMI-Overscanning: | 0 % (bei aktivem 1:1-Pixelmapping) |
Test „Schwärzestes Schwarz“: | nicht bestanden |
Schwarzwert: | 0,11 cd/m2 (niedrigster Wert vorm Kalibrieren: 0,04 cd/m2) |
Stabilität des Schwarzpegels: | stabil im Film-Modus nach dem Kalibrieren |
Primärfarben: | befriedigend, Blau wird leicht zu Cyan, Rot zu Orange |
Sekundärfarben: | Cyan und Magenta ausgezeichnet, Gelb leicht grünstichig |
Bildskalierung: | sehr gut |
Deinterlacing im Videomodus: | ausgezeichnet |
Deinterlacing im Filmmodus: | bestanden |
Blickwinkel: | durchschnittlich, ab 40 % Abweichung hellt das Bild auf |
Bewegtbildauflösung: | schlecht (zwischen 480 und 720 Zeilen) |
Digitale Rauschunterdrückung: | ausgezeichnet |
Schärfe: | ausgezeichnet (bei aktivem 1:1-Pixelmapping) |
Antialiasing: | gut |
Tonwerttrennung: | kaum feststellbar |
1080p/24: | wird judderfrei akzeptiert |
Inputlag: | im Vergleich zu CRT 30 ms im Spiele-Modus, in anderen Presets 100 ms |
Stromverbrauch | |
Verbrauch während der Wieder- gabe von SD und HD Material: |
56 W (Eco-Modus auf Standard: 50 W, erweiterte AUTO-Einstellung: 43 W), 1 W Messungenauigkeit |
Verbrauch während der Wieder- gabe von SD und HD Material, kalibriert: |
66 W (Eco-Modus auf Standardeinstellung: 56 W, erweiterte AUTO-Einstellung: 46 W), 1 W Messungenauigkeit |
Stand-by: | < 1 W |
Erwärmung des Panels | |
Unteres Ende: | 26,3°C |
Mitte: | 29,4°C |
Oberes Ende: | 30,3°C |
An der höchsten Stelle: | max. 41,8°C |
Raumtemperatur: | 20,8°C |