Teufel: Soundbar Cinebar 11 2.1 Set *
Tschibo: Philips Ambilight-TV PUS 8505 *
Refurbed: 27" Eizo EV2750 (wie neu) *
PRAD Empfehlung: Aktuelle Monitor-Angebote
NBB: Gaming Lenovo G27q-20 (-13 %) *
EIZO: Premium Monitore für 1A Bildqualität
Einleitung
Mit dem PQ321QE hatten wir Gelegenheit, das neueste Modell aus dem Monitor-Produktportfolio von Asus noch vor seiner Markteinführung in Europa testen zu können. Prominentes Merkmal des dank der Bildschirmdiagonale von 31,5-Zoll sehr stattlichen Gerätes ist die hohe Auflösung von 3840×2160 Pixeln. Der Pixelabstand beträgt dementsprechend lediglich 0,182 mm. Das entspricht einer Pixeldichte von 140 ppi. Zum Vergleich: Monitore mit einer Bildschirmdiagonale von 30-Zoll erreichen bei einer Auflösung von 2560×1600 Pixeln rund 100 ppi.
Das ASV-Panel stammt von Sharp und ist eng mit der VA-Technologie verwandt. Um mehr als acht Millionen Pixel zu vertretbaren Preisen auf einer Fläche von weniger als dreitausend Quadratzentimetern unterbringen zu können, werden Transistoren auf IGZO-Basis verwendet. Das erhöht auch die Transmissionseigenschaften erheblich – eine flächige LED-Hintergrundbeleuchtung ist nicht zwingend notwendig. Die W-LED-Implementierung besteht aus seitlich verbauten Dioden. Der Farbumfang des Bildschirms ist aufgrund ihrer spektralen Emissionseigenschaften etwas eingeschränkt: Selbst sRGB wird nicht vollständig abgedeckt.
Das von uns getestete Modell für den europäischen Markt muss mit einem DisplayPort-Eingang auskommen, auch wenn das Design zwei zusätzliche HDMI-Eingänge vorsieht. Steuerliche Vorteile haben Asus zu diesem Schritt bewogen.
Testumgebung
Farbmessgeräte: X-Rite i1 Pro, X-Rite i1 Display Pro
Grafikkarte: EVGA GeForce GTX780
Software: iColor Display 3.8.5.1, UDACT, CCalc 2.0 (Inhouse-Vermessungstool), Color
Externe Zuspieler: Lumagen RadianceXD, iScan VP50, OPPO BDP-93
Lieferumfang
Für die Zuspielung von Videosignalen legt Asus dem PQ321QE ein DisplayPort-Kabel bei. Die Stromversorgung wird über ein separates Netzteil sichergestellt. Standbein und -fuß müssen durch den Benutzer montiert werden. Entsprechende Schrauben und ein passender Sechskant-Stiftschlüssel gehören ebenfalls zum Lieferumfang. Die unvorteilhaft positionierten Bedienelemente können durch einen Aufkleber nachträglich beschriftet werden. Ein Benutzerhandbuch komplettiert die Herstellerausstattung.
Optik und Mechanik
Der Asus PQ321QE gleicht dem Ende letzten Jahres vorgestellten Sharp PN-K321 bis aufs Haar. Nur das Herstellerlogo auf Vorderseite und Standbein verrät die unterschiedliche Herkunft. Das ist allerdings kein Nachteil: Das schlichte Gehäuse besteht aus dunklem Kunststoff und fügt sich gut in jede Arbeitsumgebung ein. Eine silberfarbene Abschlussleiste am unteren Rahmen und das ebenfalls teils silberfarbene Standbein setzen Akzente.
Die Rahmenbreite beträgt etwa 2 cm. In der Tiefe beansprucht das Gehäuse ohne Standfuß lediglich rund 3,5 cm. Nach seiner Montage werden gut 25 cm benötigt. Angesichts der großen Bildschirmdiagonale sind das sehr ansprechende Werte.
Die Verarbeitungsqualität überzeugt. Das Panel wurde sehr sauber eingepasst, größere Spaltmaße können wir an keinem Teil des Gehäuses ausmachen. Das gilt auch für die Bedienelemente.
Der Regelungsbereich der Höhenverstellung beträgt 15 cm. In der niedrigsten Einstellung beträgt der Abstand von Rahmenunterkante zur Tischoberfläche 4 cm. In der höchsten Position ermitteln wir 19 cm.
Die maximale Neigung nach hinten wird bei 25 Grad erreicht. Eine Neigung in Gegenrichtung ist bis etwa 5 Grad möglich. Die VESA200-Verschraubung erlaubt die Montage alternativer Befestigungssysteme bis hin zur Wandhalterung.
Der massive Standfuß trägt erheblich zum Gesamtgewicht des Bildschirms bei. Er sorgt für einen sicheren Halt auf allen Oberflächen und ermöglicht eine Drehung um 45 Grad in beide Richtungen.
Ein Betrieb in Hochkantausrichtung ist möglich. Zu diesem Zweck muss der Bildschirm allerdings vom Standbein gelöst und neu montiert werden.
Die im Betrieb entstehende Abwärme wird passiv über das Gehäuse abgeführt, das zu diesem Zweck mit zahlreichen Lüftungsschlitzen versehen wurde. Im Normalbetrieb können wir keine Störgeräusche ausmachen. Auch das externe Netzteil bleibt unauffällig. Während der Anzeige von Testbildern mit harten Kontrasten ist allenfalls ein leichtes Fiepen direkt über den Lüftungsschlitzen wahrnehmbar.
Stromverbrauch
Die Leistungsaufnahme liegt auf erfreulich niedrigem Niveau. Entscheidenden Anteil daran haben W-LED-Hintergrundbeleuchtung und IGZO-Transistoren. Mit knapp 47 Watt bei einer Leuchtdichte von 140 cd/m² erreicht der Asus PQ321QE – trotz seiner hohen Auflösung – die Verbrauchswerte von ähnlich großen Bildschirmen mit IPS-Panel und GB-r-LED-Hintergrundbeleuchtung. Der Effizienzvorteil gegenüber Hintergrundbeleuchtungen auf Basis von CCFL-Röhren ist erheblich. Das positive Bild wird durch eine vergleichsweise hohe Leistungsaufnahme im Energiesparmodus etwas getrübt. Ein separater Netzschalter ist vorhanden.
Hersteller | Gemessen | |
Betrieb maximal | 93 W | 73,8 W |
140 cd/m² | k.A. | 46,8 W |
Betrieb minimal | k.A. | 34,0 W |
Energiesparmodus | < 6 W | 4,4 W |
Ausgeschaltet | < 1 W | 0 W |
Anschlüsse
Das Anschlusspanel des Asus PQ321QE stellt lediglich einen DisplayPort-Signaleingang zur Verfügung. Die Elektronik unterstützt zwei weitere HDMI-Eingänge. Um eine Klassifizierung als LCD-TV – und somit erhöhte steuerliche Abgaben – zu umgehen, verzichtet Asus beim europäischen Modell auf eine entsprechende Implementierung. Audiosignale können über je eine Klinkenbuchse (3,5 mm) zugespielt und abgegriffen werden. Ein USB-Hub ist nicht integriert.
Bedienung
Alle Bedienelemente wurden seitlich im oberen rechten Bereich eingelassen. Ihre Beschriftung ist bei frontaler Betrachtung nicht sichtbar. Die Navigation durch das OSD gerät so leicht zum Ratespiel.
Ein beiliegender Aufkleber, der auf der Vorderseite befestigt werden kann, mildert diese Problematik glücklicherweise ab. Positionierung und Druckpunkt der Tasten bleiben dennoch verbesserungsfähig. Helligkeits- und Lautstärkeanpassungen sowie die Auswahl des Signaleingangs können ohne Umwege über das OSD ausgeführt werden.
Leichtfertig wurde hier nichts verwechselt, zumal die Bewertung von Blickwinkelstabilität und Kontrastumfang davon unberührt bliebe. Mir liegen derzeit zwei widersprüchliche Angaben vom Hersteller selbst vor. Sobald wir eine eindeutige Klärung haben, wird das nachgereicht.
Im Bericht wurde deutlich auf die sehr guten Blickwinkeleigenschaften des Panels hingewiesen. Das spricht – zusammen mit dem mäßigen Kontrastumfang – tatsächlich für eine IPS-Variante (besonders die ausbleibenden Gradationsverschiebungen). Die hohe Kontraststabilität kann man eher mit einem VA-Panel in Verbindung bringen. Spezielle Polarisationsfolien, die auch bei IPS-Varianten starke Verbesserungen erzielen, führten bislang immer zu charakteristischen „Farbflecken“, die hier nicht auftreten.
http://www.prad.de/new/monitore/test/2012/test-eizo-cg246-teil8.html#Blickwinkel
Wir bleiben dran.
Diese Bedeutung ist mir schon bekannt, allerdings wird der Begriff ASV eben doch nicht nur für die im Wikipedia-Artikel aufgeführte Technologie verwendet, sondern bei Sharp neuerdings auf alles draufgeschrieben, was größere Blickwinkel bietet. Daher kann ich nur http://de.wikipedia.org/wiki/Ententest entgegenhalten. Ein vermeintliches VA-Panel, was aussieht wie ein IPS-Panel und sich verhält wie ein IPS-Panel, wirft doch Fragen auf.
Weitere klare Indizien hier: http://www.youtube.com/watch?v=BecSS-fnKhU
Was bedeutet denn ASV? Advanced Super View, was auch unter der Bezeichnung ASVA (Axially Symmetric Vertical Alignment) geläufig ist. http://en.wikipedia.org/wiki/Thin-film-transistor_liquid-crystal_display#Advanced_super_view_.28ASV.29
Woher stammt denn die Information, es liege beim verbauten Panel VA-Technologie zugrunde? Auf offiziellen ASUS-Seiten wird dazu nichts angegeben, die Panel-Spezifikation weist lediglich den Marketingbegriff „ASV“ aus, der an keine Technologie gebunden ist und auch in der jüngeren Vergangenheit schon für IPS-Mode Displays in Mobilgeräten in Gebrauch war. Die hier vorgestellten Ergebnisse zu ANSI-Kontrast und Blickwinkelcharakteristik sprechen sogar eindeutig für eine IPS-Variante! Das halte ich beim Bewertungsmaßstab für eine wichtige Grundlage, die in einer so renommierten Testredaktion wie PRAD nicht leichtfertig verwechselt werden sollte.
Haha habe ich mir gedacht! Echt das erste, woran ich dachte: Boah der Dynamik-Bereich!
ich habe die kamera selbst nicht aber mit sehr viel Bild-Material davon gespielt. Wollte sie mir ursprünglich kaufen aber es muss ein sinnvolle Mount-Variante kommen statt Canon.
Das war eine Blackmagic Cinema Kamera (2.5K) – allerdings nicht meine.
Hallo Denis,
darf ich fragen was du für ne Kamera verwendest?
lg
Zu 2) Das entsprechende Ergebnis der Flächenhomogenität ist transparent in der Gesamtbewertung aufgeführt (–). Bitte auch berücksichtigen, dass unsere äußeren Messpositionen deutlich näher an den Rändern liegen, als beispielsweise in ISO 12646 definiert.
1) Saudumm, dass HDMI fehlt. Diverse Geräte unterstützen 4k nur über HDMI. (z.B. Mac Mini)
2) Wie kann ein Monitor mit einem so krassen Gelbstich noch als gut bezeichnet werden ? Delta-Werte von 7 und mehr sind eine Katastrophe. Pfui Teufel.
Entschuldigung aber hat Asus neuerdings den ***** offen ? Die bauen ein 3000 Euro 32″ 4K Display mit so´ner PWM Steuerung ?
Ist doch einfach nur noch lächerlich !