Otto: 16 Zoll Monitor Acer PM161Qbu *
Refurbed: 30 Zoll Monitor Dell UltraSharp UP3017 (sehr gut) *
Tecedo: 55 Zoll LG OLED55BX6 4K OLED-Fernseher *
EIZO: Premium Monitore für Business und Bildbearbeitung
Monitore bis 20 % reduziert: Alle tagesaktuellen Deals!
Einleitung
Mit dem Samsung C24GF70FQU stellt der südkoreanische Konzern den branchenweit ersten Curved-Monitor mit einer Reaktionszeit von 1 ms vor, der in Verbindung mit einer speziell von Samsung entwickelten Technologie Bewegungsunschärfe verbannen soll. Für ein noch tieferes Eintauchen in das Spielerlebnis soll der 1800R-Curved-Screen sorgen, der in seiner horizontalen Krümmung dem menschlichen Sichtfeld entspricht.
AMDs „FreeSync“ und eine mögliche Aktualisierungsrate von 144 Hz versprechen zudem ein flüssiges und reibungsloses Gaming. Neben den nahezu idealen Spieleigenschaften soll auch das Bild nicht zu kurz kommen. Dafür spendiert Samsung dem Full-HD-Display ein kontraststarkes S-VA-Panel in Full-HD-Auflösung (1920 x 1080) und greift auf die Quantum-Dot-Technologie zurück. So sollen rund 125 % sRGB erreicht werden.
Alles in allem sind das sehr gute Voraussetzungen, um sich in die Topliga unserer bereits getesteten Gaming-Displays einzuordnen. Wie das Versprochene umgesetzt wurde, lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Video abspielen: Das Video wird von YouTube eingebettet. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Sobald das Video abgespielt wird, werden Cookies von Dritten gesetzt, womit Sie sich einverstanden erklären.
Lieferumfang
Geliefert wird der etwa 8 kg leichte, in dunklen Farben gehaltene Motivkarton in einem flachen Format. Er lässt sich bequem durch die seitlichen Einlässe transportieren. An den Inhalt, der auf zwei Lagen verteilt ist, gelangt man über die große Öffnung auf der Oberseite. Das obere Styroporformteil enthält mehrere Fächer, in denen das Zubehör sowie die Bodenplatte verstaut sind. Das untere Formteil beherbergt einzig das Display samt angesetztem Tragarm. So ist eine Beschädigung durch umherfliegende Teile auch bei ruppigem Transport ausgeschlossen.
Das Zubehör des Samsung C24FG70FQU besteht aus HDMI- und DisplayPort-Kabel für die Bildübertragung, Garantiekarten in verschiedenen Sprachen, Quick-Setup-Guide und Kalibrationsbericht als Papierbeilage sowie einer CD-ROM, auf der das Handbuch in verschiedenen Sprachen als PDF-Datei, der Monitortreiber und die Software „Easy Setting Box“ enthalten sind. Außerdem liegen eine Wandhalterung und ein spezieller Demontagestift dem Paket bei, mit dessen Hilfe der fest montierte Tragarm vom Monitor entfernt werden kann.
Optik und Mechanik
Da das Display und der Arm fest miteinander verbunden sind, muss lediglich die Bodenplatte an der Unterseite des momentan recht exotisch wirkenden Tragarms befestigt werden. Dies geschieht über eine kleine Lasche, die sich an der Hinterseite des Tragarms befindet. Über diese wird die Bodenplatte eingehängt und mit zwei Schrauben von unten fixiert. Für den Aufbau ist ein Schraubendreher notwendig.
Der Samsung C24FG70FQU besteht fast komplett aus anthrazitfarbenem Kunststoff mit der üblichen lichtschluckenden Textur, die bei vielen Monitoren eingesetzt wird. Etwas rauer und griffiger zeigt sich die Oberfläche der runden Bodenplatte. Außerdem hebt sich ein schmales Band farblich vom Außenrand des Displays ab und zeigt sich glänzend in einer Art Zebrano-Look in Grautönen.
Das Panel wird an den Seiten und oben durch einen etwa 8 mm und unten durch einen 10 mm breiten Rahmen in Position gehalten und ist um 2 mm nach innen versetzt. Unten mittig in Weiß ist das Samsung-Logo aufgeklebt.
Etwas weiter rechts auf halber Strecke sind drei Symbole in Form von Kreisen aufgebracht in deren Verlängerung sich unter dem Monitor manuelle Tasten befinden. Welche Funktion sie erfüllen, ist zunächst nicht sinnvoll abzuleiten. Noch etwas weiter rechts neben den Symbolen befindet sich eine kleine Betriebs-LED. Während des Betriebs ist sie im Werkszustand deaktiviert und leuchtet im Standby blau. Über das OSD-Menü lässt sich der Zustand umdrehen, so dass die LED während des Betriebs leuchtet und im Standby erlischt.
Oben und an den Seiten beträgt die Tiefe des Displays 10 mm. Auf dem Weg zur Mitte und nach unten gewinnt die Rückwand zusätzlich zur Krümmung an Tiefe, um Platz für die Elektronik zu schaffen. Aufgrund der eingesetzten LED-Technik und des externen Netzteils sollte der schmale Belüftungsschlitz am oberen Teil der Rückwand ausreichen, um die erwärmte Luft nach außen zu transportieren. Auch bei längerem Betrieb erwärmt sich das Display in der Nähe der JOG-Taste nicht höher als auf 33 °C.
Links unten ist die JOG-Taste zu finden, mit der das OSD-Menü gesteuert wird.
Auf gleicher Höhe, mittig in einer schmalen Nische, befindet sich das Anschluss-Panel mit horizontaler Kabelführung. Genau mittig der Rückwand ist ein Zierring in Chromoptik und wiederum das Samsung-Logo in gleicher Art aufgebracht.
Zunächst scheint es, als sei innerhalb des Zierrings der Drehmechanismus für den Pivot-Modus untergebracht. Diese Aufgabe übernimmt jedoch verdeckt ein Drehgelenk direkt an der Basis, an dem der Tragarm befestigt ist. Hier befindet sich unterhalb des Gelenks auch eine Abdeckung, die mit dem Spezialstift aus dem Zubehör entfernt werden muss, um die Demontage des Tragarms einzuleiten.
Im Anschluss wird noch der große runde obere Teil der Abdeckung, auf dem das Logo aufgebracht ist, entfernt, um an die vier Schrauben zu gelangen, die den Tragarm fixieren. Wird dieser anschließend entfernt, kann entweder die beiliegende Wandhalterung oder ein Tragesystem verwendet werden, das das VESA-Schraubenlochmaß von 75 x 75 mm erfüllt.
Bezüglich des Tragekonstrukts geht Samsung mit dem C24FG70FQU einen anderen Weg und spendiert dem Display einen Arm, der irgendwie an diese alten Schreibtischlampen erinnert, die man sich früher mit einer Schraubklemme an den Tisch montierte. Der Arm ist in zwei runde Hauptsegmente eingeteilt, die einen Durchmesser von etwa 45 mm aufweisen und je 200 mm lang sind. Direkt oben von der Basis abgehend befindet sich das erste Gelenk, das für die seitliche Drehung des Displays um 15 Grad zu beiden Seiten zuständig ist.
Dahinter geht das zweite Gelenk in die Rohrkonstruktion über und ist über ein Zugsystem mit dem sich weiter unten befindlichen Gelenk verbunden, mit dessen Hilfe sich die Höhe des Displays einstellen lässt.
DANKE!!
Dieser Testbericht war der einzige weit und breit, der mir erklären konnte, wo die Bohrlöcher zur VESA aufhängung versteckt sind und beweisen konnte, dass der Monitor tatsächlich wie vom Hersteller angegeben über die Möglichkeit zur Wandaufhängung verfügt. hab über 3 Stunden rumgegoogelt….