Test EIZO EV3895: 24:10-Ultrawide-Monitor in Perfektion
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Interpolation

Auf einen separaten Schärferegler verzichtet der EIZO EV3895 komplett. Bei digitalen Eingangssignalen ist ein Nachschärfen über den Monitor auch weder notwendig noch sinnvoll.

Für von der nativen Auflösung abweichende Eingangssignale bietet das Gerät die Optionen „Vollbild“ (ggfls. verzerrt), „Seitenverhältnis“ (unverzerrt) und auch eine pixelgenaue 1:1-Darstellung an. Ab Werk ist die Skalierung auf „Automatik“ gesetzt. Sie funktioniert sehr gut und erreicht in den meisten Fällen eine verzerrungsfreie und maximal bildschirmfüllende Darstellung. Sie ist allerdings nur am HDMI-Eingang verfügbar.

Die Interpolationsfähigkeiten des EV3895 sind dabei – wie von EIZO gewohnt – ausgezeichnet. Das gilt sowohl für die Skalierungsmöglichkeiten als auch für die Umsetzung. Aufgrund der ungewöhnlichen Zeilenhöhe von 1600 Pixeln ist das vor allem bei externer Zuspielung hier auch wichtig, da praktisch alle gängigen Videoformate mit einem nicht ganzzahligen Teiler skaliert werden müssen.

Testgrafik nativ, Vollbild
Testgrafik nativ, Vollbild
Testgrafik 1280 x 720, Vollbild
Testgrafik 1280 x 720, Vollbild
Textwiedergabe nativ, Vollbild
Textwiedergabe nativ, Vollbild
Textwiedergabe 1280 x 720, Vollbild
Textwiedergabe 1280 x 720, Vollbild

Die Schärfe bei nativer Auflösung ist erwartungsgemäß sehr gut. Bei 1280 x 720 sieht man, dass die notwendige Pixelvergrößerung hauptsächlich durch zusätzlich eingefügte graue Bildpunkte bewirkt wird. Dies führt zu etwas fetteren Konturen mit leichtem Unschärfeeindruck. Farbsäume treten nicht auf.

In allen interpolierten Auflösungen sind die Lesbarkeit von Texten und die Abbildung der Testgrafik – dem Skalierungsgrad entsprechend – gut bis sehr gut. Die unvermeidlichen Interpolationsartefakte fallen gering aus. Auch Texte mit fetten Buchstaben bleiben gut leserlich. Erfreulich ist zudem, dass in (fast) allen getesteten Auflösungen problemlos eine verzerrungsfreie, maximal flächenfüllende Darstellung möglich war.

 Signal Anzeige maximale Fläche ohne Verzerrung Unskalierte Wiedergabe
SD (480p)  ja  ja
SD (576p) nicht einstellbar nicht einstellbar
HD (720p) ja ja
HD (1080p) ja ja
Ultra HD, 4K nicht einstellbar nicht einstellbar
PC (5:4) ja ja
PC (4:3) ja ja
PC (16:10) verzerrungsfrei, aber nicht maximal ja
PC (16:9) ja ja

Die Video-Auflösung ist am DisplayPort nicht einstellbar und wird laut Handbuch nur am HDMI-Eingang unterstützt. Das Herunterskalieren eines 4K-Signals ist laut Handbuch nicht möglich.

Farbwiedergabe

Bei Monitoren für den Grafikbereich testen wir zunächst die Farbwiedergabe in der Werkseinstellung nach dem Reset sowie – falls vorhanden – in einem sRGB- und Adobe-RGB-Modus. Anschließend wird der Proband mit Quato iColor Display kalibriert. Sofern der Bildschirm eine vollwertige Hardware-Kalibration besitzt, wird stattdessen diese in Verbindung mit der Hersteller-Software verwendet.

Farbraumvergleich in CIELAB (D50)

Die folgenden Darstellungen basieren auf den farbmetrischen Daten nach einer Kalibration auf D65 als Weißpunkt. Das Bezugsweiß für die Aufbereitung in CIELAB ist D50 (adaptiert mit Bradford).

Weißes Volumen: Bildschirmfarbraum
Schwarzes Volumen: Referenzfarbraum
Buntes Volumen: Schnittmenge
Vergleichsziele: sRGB

Die nachfolgenden Grafiken zeigen die Farbraumabdeckung nach der Software-Kalibration:

Abdeckung des sRGB-Farbraums im nativen Farbraum (User1-Modus), 3D-Schnitt 1
Abdeckung des sRGB-Farbraums im nativen Farbraum (User1-Modus), 3D-Schnitt 1
Abdeckung des sRGB-Farbraums im nativen Farbraum (User1-Modus,) 3D-Schnitt 2
Abdeckung des sRGB-Farbraums im nativen Farbraum (User1-Modus,) 3D-Schnitt 2

Subjektiv fällt beim EIZO EV3895 bereits am Desktop und bei Testbildern mit den Primär- und Sekundärfarben auf, dass das Gerät die Farben schon merklich kräftiger darstellt, als das bei einem reinen sRGB-Gerät der Fall wäre. Bei der Verwendung des nativen Farbraums sehen wir das oben auch in den Grafiken in einer deutlichen Überdeckung.

Dabei handelt es sich aber praktisch um eine perfekte Verlängerung des sRGB-Farbraums. Das heißt im Klartext: Auch in Anwendungen, die kein Farbmanagement beherrschen, erhält man im geringen und mittleren Sättigungsbereich eine sehr akkurate Farbdarstellung. An den Farbraumgrenzen – also bei maximal gesättigten Farbtönen – sind die Farben etwas kräftiger. Das würden wir daher eher als Plus sehen, und es macht beim Arbeiten mehr Spaß.

Ansonsten kann man mit dem sRGB-Modus den nativen Farbraum auch sehr gut beschränken und die Überdeckung abschneiden. In den folgenden Grafiken sieht man, dass es sich um einen „echten“ sRGB-Modus handelt, der das tatsächlich kann.

Abdeckung des sRGB-Farbraums im sRGB-Modus, 3D-Schnitt 1
Abdeckung des sRGB-Farbraums im sRGB-Modus, 3D-Schnitt 1
Abdeckung des sRGB-Farbraums im sRGB-Modus, 3D-Schnitt 2
Abdeckung des sRGB-Farbraums im sRGB-Modus, 3D-Schnitt 2

Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse jeweils für das Werks-Preset und nach der Software-Kalibration mit Quato iColor Display zusammen:

Farbraum Abdeckung im Werks-Preset Abdeckung nach Kalibrierung
sRGB 96 % 99 %
Adobe RGB 82 %
ECI-RGB v2 75 %
DCI-P3 RGB 89 %
ISO Coated v2 (FOGRA39L) 95 %

Farbmodus: Custom (Werkseinstellung)

Die Erläuterungen zu den folgenden Charts haben wir für Sie zusammengefasst: Delta-E-Abweichung für Farbwerte und Weißpunkt, Delta-C-Abweichung für Grauwerte, und Gradation.

Diagramm: Graubalance in der Werkseinstellung, Bildmodus "User1"
Graubalance in der Werkseinstellung, Bildmodus „User1“

Die Graubalance des EIZO EV3895 ist auch messtechnisch bereits ab Werk ausgezeichnet. Die Farbtemperatur ist mit 6700 K nur geringfügig kühler als im OSD eingestellt. Das Gamma legt im Durchschnitt mit 2,20 eine Punktlandung hin. Der Verlauf ist einigermaßen linear.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Vergleich sRGB-Modus mit dem sRGB-Arbeitsfarbraum

Diagramm: Farbwiedergabe in der Werkseinstellung, Bildmodus „sRGB“
Farbwiedergabe in der Werkseinstellung, Bildmodus „sRGB“

Wie wir bereits beim Farbraumvergleich gezeigt haben, besitzt der EIZO EV3895 einen echten sRGB-Modus, der den nativen Farbraum deutlich reduziert. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man auch außerhalb von Farbmanagement-fähigen Anwendungen eine farbgenaue Darstellung haben möchte.

Die Graubalance ist wie gehabt ausgezeichnet. Die Farbtemperatur bleibt mit 6700 K ebenfalls unverändert. Der Gammaverlauf ist jetzt genauso wie der Farbraum perfekt an die sRGB-Norm angepasst. Im Durchschnitt verharrt das Gamma exakt beim Sollwert von 2,20.

Die Farbraumabdeckung ist mit 96 % sehr gut. Das Gleiche gilt für die verbleibenden Farbabweichungen (Delta-E94-Average: 0.47, (Delta-E94-Maximum: 1.33). Selbst unter Grafikmonitoren ist so ein exzellenter sRGB-Modus nicht selbstverständlich.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Manuel Findeis

... beschäftigt sich beruflich wie privat seit über 20 Jahren intensiv mit den Themen und Entwicklungen in der IT-Branche. Als freiberuflicher Autor, Testredakteur und Fotograf, kennt er die Anforderungen an ein gutes Display. Für PRAD ist er seit 2013 tätig.

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15 Gedanken zu „Test EIZO EV3895: 24:10-Ultrawide-Monitor in Perfektion“

  1. was ist eine GUTE Alternative?
    Schicke meinen alten 24′ CG Eizo, der immer noch toll läuft, mir aber nun zu klein wird, in Pension.
    Denke an 32 Zoll, aber ev wäre ein curved 38 er die bessere Wahl?
    Asus, Samsung, Lenovo? OLED?
    KVM Switch wichtig, RJ45 ebenso
    bin planlos

    Antworten
  2. Hallo,

    ich teste den Monitor gerade an meinem 2018 MacBook Pro 15″ und bekomme über den LAN Anschluss maximal auf 110 Mbps, meist eher um die 90 Mbps. Das ist leider sogar langsamer als das WLAN.
    Sehr enttäuschend. IPV4 oder IPV6 macht bei mir hier keinen Unterschied.
    Genau das selbe mit dem IPAD. Es scheint also am Monitor zu liegen. 🙁

    Antworten
    • Probiere doch bitte mal folgendes: Gehe ins OSD unter Signalformat USB-C und wähle WQHD+ 30Hz / USB3.1. Bei 60Hz nutzt er laut Handbuch USB2.0.

      Antworten
      • Danke für das Feedback. Habe den Monitor bereits zurück gesandt.
        Aber selbst wenn es mit der Option ging halte ich das in der heutigen Zeit für keine Lösung. 30Hz geht garnicht.
        Sehr schade das hier die Performance nicht stimmt. Da hätte man den LAN Anschluss auch gleich weg lassen können.
        Aber rein vom USB-C her müsste doch mehr möglich sein, oder nicht? Die USB-C Docks schaffens ja auch.

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  3. ja, das sehe ich ähnlich, aber 60Hz sind mir einfach zu wenig.
    Für diese Bildeigenschaften sowie 120Hz+ und FreeSync würde ich auch nochmal ne Schippe Geld drauflegen.

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  4. Hello,

    danke für Eure Test & Beiträge, ich bin uneins 2x 2795 oder 1x 3895, was wäre Euer Setup?

    Am Ende läuft es natürlich auf eine persönliche Präferenz hinaus und das Anwendungsgebiet. Mal schnell ein Fenster auf den anderen Monitor ziehen und „maximize“ klicken, geht dann nicht mehr so, ist halt anders, trifft dann natürlich auch auf Teams „screen sharing“ zu, usw.

    Ich würde eigentlich den Versuch wagen und vom ausgetrampelten dual Monitor Setup absehen, aber ich finde die „panel discussion“ von Daniel eher abschreckend und vermisse bei der Preisklasse vom 3895 zumindest den selben Helligkeitswert wie beim 2795 und hätte auch gerne etwas wie HDR gesehen.

    [Als IT Admin sind mir gaming Funktionen gleich, aber „Tageslichttaglichkeit“ braucht es dennoch, weil wir doch nicht mehr alle im Keller sitzen, sondern bekanntlich derzeit zuhause…]

    Danke für Eure Meinung.
    Liebe Grüße,
    Alex

    Antworten
  5. Hallo zusammen, ich bin stolzer Besitzer des Gerätes jedoch musste ich feststellen das der LAN-Abschluss extrem Problembehaftet unter Windows ist, denn in Kombination kommt es bei ein mittelmäßigen Latenz von <11ms zu regelmäßigen Aussetzern in Kombination mit IPv6.

    Schaltet man IPv6 aus bleibt die Verbindung stabil.

    Unter Linux steigt die Latenz auf <20ms bleibt aber mit IPv6 ebenfalls stabil, was aber für VPN z.B fast unzumutbar ist.

    Nicht nir das Format, sondern die KVM-Funktionalität incl. sind für mich Kaufkriterium gewesen, da ich mehrere Geräte im Einsatz habe.

    Offensichtlich habt ihr den Lananschluss bei eurem Test keiner genaueren Untersuchung unterzogen, das ich hierzu keinen Hinweis finde.

    Ich habe diverseste Windows Versionen (frisch installiert), die neusten Treiber sowie unterschiedliche Hardware genutzt und konnte den Fehler immer reproduzieren.

    Der Support von EIZO hat das Thema gleich nach Japan geschickt, da es bis heute offensichtlich keinem aufgefallen ist und sie derzeit keine Lösung für das Problem haben.

    Es kann ja nur ein Treiberproblem der der Realtek-NIC und/oder in Kombination des integrierten VIA USB-Hubs sein, den unter Linux läuft es ja bis auf die Latenz.

    Antworten
  6. Vermutlich als einer der ersten Käufer dieses Monitors auf dem deutschen Markt muss ich leider meine große Enttäuschung äußern. Wir arbeiten in unserem Büro seit 14 Jahren mit EIZO & NEC Monitoren für Webentwicklung und Drucksachen, dieser hier sollte eine Neuanschaffung für meinen eigenen Arbeitsplatz sein, an dem ich 3D Entwicklung (CAD/Rendering), daraus folgende Bildbearbeitung (PS etc.) & Office-Arbeiten ausübe. Zuvor bin ich auch nicht auf die CS- oder CG- Serie gegangen, weil die (EIZO-)Office-Monitore für meine „nicht“-Proof oder Profi-Fotografie-Zwecke mehr als ausreichende Bildqualität lieferten, selbst wenn nicht kalibriert (nur der NEC wird das bei uns)…

    Zudem gibt es derzeit keine CS / CG Monitore von EIZO in 38″ und ganz ehrlich – die braucht man heute irgendwie bei Multitasking, 4K-Videos und immer komplexeren Workflows.

    Nach der ersten Freude über die tolle Größe und Bildschärfe direkt der Todesstoß. Ein rosa Farbsaum/Schleier beginnend unten links, ausstrahlend nach oben, horizontal auf bis fast in die Mitte des Monitors. Zuerst vermutete ich eine Blickwinkel-Problematik, doch meine Kollegin mit dem NEC hat es sofort bestätigt. Ein Unding für einen EIZO, und für mich ein Durchfallen in der Qualitätskontrolle (der Grund, warum man sich einen EIZO eigentlich anschafft, zumindest für mich…). Auf Unsauberkeiten der Spaltmaße bei der unteren Panelleiste im Randabschluss will ich gar nicht eingehen, das ist für mich nicht so wichtig, aber immerhin das Gesamtbild formend.

    Nach 2 Tagen der Akklimatisation für den Monitor und einigen Betriebsstunden bleibt es dabei – und ich werde den Monitor zurückschicken. Ich bin jetzt leider total verunsichert und weiß nicht, ob es an DIESEM Monitor liegt, oder die Panels „an sich“ diese Probleme inhärent haben. Ich habe keine Lust – und sehe es nicht ein – an einem Monitor für gute 1600€ zu arbeiten (wenn überhaupt bestellbar), der links rosa und rechts gefühlt neutral ist. Soll man es nochmals mit EIZO versuchen (und die Panel-Lotterie spielen?) oder kann man es sich sparen und direkt zu LG/Samsung/etc. gehen. Ein neuerliches 3-Monitor-Setup wollte ich vermeiden, sonst hätte ich 2-3 CS EIZOs angeschafft. Gibt es jmd. der andere Erfahrungen mit dem gleichen Modell hat?

    Antworten
    • Tut mir echt leid, dass Du diese Erfahrung machen musstest. Wir können letztendlich nur das uns bereitgestellte Modell begutachten und das hatte diese Eigenschaft definitiv nicht. Ich würde dem Monitor aber noch eine zweite Chance geben, denn unser Testgerät konnte überzeugen und der Redakteur ist Fotograf und ihm wäre ein solches Verhalten,, wie von Dir beschrieben, garantiert aufgefallen.

      Antworten
      • Hallo Andreas, danke für das Mut zusprechen. Ich habe das Gerät wieder sauber verpackt hingestellt, meine 3 alten EIZOs wieder aufgebaut und EIZO kontaktiert. Mal schauen, ob es Besserung beim nächsten Modell gibt.

        Antworten
        • Hallo Daniel,
          das hört sich eindeutig nach einem Defekt an. Das kann Dir bei jedem Hersteller passieren und es kann auch auch beim Transport passiert sein. Ein gewölbtes Display ist da sicher empfindlicher gegen Druck und Stöße, als normale Displays. Nicht umsonst liefert EIZO das Gerät stehend im Karton. Mit ist das bei einem CG2730 auch schon mal passiert (anderes Problem). Bei einer Online-Bestellung würde ich das Gerät direkt vom Händler umtauschen lassen. Beim nächsten Gerät war Alles Bestens. Ansonsten bist Du ja über die EIZO-Garantie abgesichert. Die können wir natürlich nicht testen. Schreib doch einfach, wie es Dir bei EIZO mit der Reklamation ergangen ist.

          Antworten
          • Hallo zusammen, EIZOs Service ist grandios und ich habe bereits heute den neuen Austausch-Monitor aufgebaut. Dafür ein großes Lob.

            Bezogen auf den Farbstich – auch der neue Monitor hat im rechten Bildteil einen leichten Kaltstich/neutral und im linken einen rosa Stich. Es ist nur so, dass es an der Grenze der Wahrnehmbarkeit liegt und schwächer als beim ersten Gerät auftritt. Mein Fazit ist hier leider, dass die Panels (die vermutlich doch einfach „auch nur“ LG Panels sind) diese Eigenschaften möglicherweise inhärent haben – in unterschiedlich starker Ausprägung. Während ich diese Zeilen tippe, ist die Seite von PRAD geöffnet und zeigt links und rechts vom Content-Bereich unterschiedlich wahrgenommene Grauwerte an.

            Ich habe mir den Jux erlaubt und in Photoshop das Verlaufstool mit dem rot/grün-Preset bei etwas wie 2-3% Deckung über die gesamte Fläche im Overlay auf eine weiße Fläche über den Bildschirm gezogen und „voila!“ er wirkt neutral. Das kann es nicht sein….

            Ich habe es an 2 verschiedenen Rechnern mit unterschiedlichen Ausgängen und Grafikkarten (Display-Port und HDMI) getestet.

            Mich irritiert das leider zu sehr – „what has been seen, can’t be unseen“. Vielleicht habe ich zu hohe Ansprüche, der Monitor an sich ist fantastisch, nur eben nicht für mich. Ich werde den 2. Monitor nun endgültig zurücksenden. Ich werde mich jetzt nach einem anderen Modell umschauen – prinzipiell trotzdem EIZO, aber eben nicht dieser.

  7. Wirklich schade, dass kein Freesync mit dabei ist.
    So wäre es wahrscheinlich einer der besten Allrounder für Fotografen, Office und Gamer (die nicht mehr als 60Hz benötigen). So muss ich aber leider weiter suchen, auf das Feature möchte ich nicht verzichten, auch wenn die anderen Eigenschaften wirklich überzeugend sind.

    Antworten

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