Test LG 32EP950: OLED-Monitor überzeugt
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32 Zoll großer Monitor mit OLED-Technologie lässt alle anderen Panel-Technologien bei Kontrast und Bildaufbauzeit weit hinter sich

Kalibration mit LG Calibration Studio

Nach dem Auswählen der Parameter und dem Start der Kalibrierung wird man zunächst noch zur richtigen Positionierung des Kolorimeters geführt. Danach läuft alles vollautomatisch ab. Zum Abschluss wird das Ergebnis mit den Abweichungen zu Helligkeit, Farbtemperatur und Gamma präsentiert. Wer möchte, kann dann auch noch eine Validierung starten, die obendrein die ggfls. noch vorhandenen Farbabweichungen ermittelt.

LCS: Ergebnis (Screenshot: LCS)
LCS: Ergebnis (Screenshot: LCS)

Unter Verwendung des i1Pro dauerte die Kalibrierung gut 12 Minuten und die anschließende (optionale) Validierung ca. 10 Minuten. Das i1Display Pro ist bei den Messungen generell erheblich schneller, sodass damit möglicherweise auch die Kalibrierung/Validierung flotter gelingt.

Das erstellte Farbprofil wird automatisch in die Farbverwaltung des Betriebssystems eingetragen. Wechselt man später über das OSD des Monitors in einen anderen Bildmodus, wird das aber in der Farbverwaltung nicht nachgezogen – selbst dann, wenn man hierfür ebenfalls eine Kalibrierung/Profilierung durchgeführt hat. Da man das jedes Mal manuell erledigen muss, sind Fehler vorprogrammiert. Mit dem nativen Farbprofil wird man zum Beispiel im sRGB-Modus zwangsläufig falsche Ergebnisse in der EBV erhalten.

LCS: Validierung 1v2 (Screenshot: LCS)
LCS: Validierung 1v2 (Screenshot: LCS)
LCS: Validierung 2v2 (Screenshot: LCS)
LCS: Validierung 2v2 (Screenshot: LCS)

Insgesamt hat die Software LG Calibration Studio in der Version 5.6.8 zwar einen bedienerfreundlichen und flüssigen Eindruck hinterlassen. Beim Funktionsumfang lässt sie aber noch viele Wünsche offen.

Der generierte Validierungs-Report kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Profilvalidierung

Diagramm: Profilvalidierung
Profilvalidierung

Bei der Validierung verlassen wir uns aber nicht auf die Software des Herstellers, sondern verwenden generell unsere eigene Software. Das Ergebnis ist trotzdem exzellent. Der LG 32EP950 zeigt keine auffälligen Drifts oder unschönen Nichtlinearitäten, und auch der Gamma-Verlauf sieht jetzt deutlich geradliniger aus als in den Presets ab Werk.

Das Matrix-Profil beschreibt den Zustand des Monitors sehr exakt. Eine Wiederholung der Profilvalidierung nach 24 Stunden ergab keine signifikant erhöhten Abweichungen. Alle Kalibrationsziele wurden erreicht. Die Graubalance wie auch die Farbwerte sind sehr gut.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Vergleich mit sRGB (farbtransformiert)

Diagramm: Vergleich mit sRGB (farbtransformiert)
Vergleich mit sRGB (farbtransformiert)

Unser CMM berücksichtigt Arbeitsfarbraum- und Bildschirmprofil und führt auf dieser Basis die notwendigen Farbraumtransformationen mit farbmetrischem Rendering-Intent durch.

Die Graubalance kann im Durchschnitt wie auch bei der Range die Hürde zu einer sehr guten Wertung nicht ganz nehmen, liegt aber nahe dran. Die Farbgenauigkeit ist dagegen sehr gut und weist auch keine nennenswerten Ausreißer auf.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Vergleich mit Adobe RGB (farbtransformiert)

Diagramm: Vergleich mit Adobe RGB (farbtransformiert)
Vergleich mit Adobe RGB (farbtransformiert)

Noch besser sieht es im Vergleich zu Adobe RGB aus. Hier ist auch die Graubalance eindeutig sehr gut. Das Gleiche gilt für die durchschnittlichen Abweichungen bei den Buntfarben (Delta-E94-Average: 0,63). Das Maximum finden wir bei maximal gesättigtem Grün (Delta-E94-Maximum: 2,20), wie auch in der Grafik zu sehen ist.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Vergleich mit DCI-P3 (farbtransformiert)

Diagramm: Vergleich mit DCI-P3 (farbtransformiert)
Vergleich mit DCI-P3 (farbtransformiert)

Farbraumabdeckung und Farbgenauigkeit gelingen auch im Vergleich zu DCI-P3 ausgezeichnet. Hier ist es wieder die Graubalance, die eine sehr gute Wertung verhindert.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Vergleich mit ECI-RGB 2.0 (farbtransformiert)

Diagramm: Vergleich mit ECI-RGB 2.0 (farbtransformiert)
Vergleich mit ECI-RGB 2.0 (farbtransformiert)

Selbst die Abdeckung des sehr großen ECI-RGB-Farbraums gelingt dem LG 32EP950 mit 90 % noch erstaunlich gut. Erwartungsgemäß finden wir den größten Ausreißer an der Farbraumgrenze. Ähnlich wie beim Vergleich mit Adobe RGB ist das bei maximalem Grün der Fall – mit einem Delta E94 von 4,34. Die durchschnittlichen Abweichungen sind mit einem Delta E94 von 1,22 noch ziemlich gut.

Während in sRGB und Adobe RGB aufgrund des großen Farbumfangs beim LG 32EP950 faktisch keine Out-of-Gamut-Farben auftreten, können im Vergleich mit ECI-RGB einige gesättigte Tonwerte nur näherungsweise durch eine Abbildung auf die Farbraumgrenze dargestellt werden. Damit steigt auch die Gefahr von Tonwertabrissen in diesen Bereichen.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Farbraum-Emulationen

Farbraum-Emulationen dienen dazu, den Farbraum des Monitors auf einen gewünschten Zielfarbraum zu begrenzen. Das ist immer dann notwendig, wenn eine genaue Farbwiedergabe gefordert ist, aber die verwendeten Anwendungen bzw. Signalquellen kein Farbmanagement unterstützen. Das wären zum Beispiel Office-Anwendungen, die meisten Internetbrowser oder externe Signalquellen wie BD-Player.

Mit den Werks-Presets für sRGB, Adobe RGB und DCI-P3 bringt der LG 32EP950 praktisch bereits drei Farbraum-Emulationen ab Werk mit. Wir haben im Folgenden getestet, ob sich diese mithilfe von LG Calibration Studio noch einmal verbessern lassen.

Vergleich der sRGB-Emulation mit sRGB

Diagramm: Vergleich der sRGB-Emulation mit sRGB
Vergleich der sRGB-Emulation mit sRGB

Hier war das Ergebnis bereits im Werks-Preset sehr gut und kann durch die Hardware-Kalibrierung nur geringfügig verbessert werden. Der Gamma-Verlauf sieht jetzt zumindest etwas geradliniger aus, entspricht aber eben nicht der Normkurve.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Vergleich der Adobe-RGB-Emulation mit Adobe RGB

Diagramm: Vergleich der Adobe-RGB-Emulation mit Adobe RGB
Vergleich der Adobe-RGB-Emulation mit Adobe RGB

Auch hier tut sich nicht viel. Genau genommen tauscht man eine um 1 % bessere Farbraumabdeckung gegen eine etwas schlechtere Graubalance. Zwar haben sich die Abweichungen im Durchschnitt halbiert, dafür reicht es aber bei der Range nicht mehr ganz für eine sehr gute Wertung.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Vergleich der DCI-P3-Emulation mit DCI-P3

Diagramm: Vergleich der DCI-P3-Emulation mit DCI-P3
Vergleich der DCI-P3-Emulation mit DCI-P3

Hier zeigt sich dagegen eine ganz erhebliche Verbesserung. Zum einen wird die Farbraumabdeckung von 90 auf 97 % angehoben. Zum anderen haben sich aber auch die Graubalance und die Farbwerte stark verbessert.

Alle getesteten Farbraumtransformationen wurden wunschgemäß umgesetzt. Das ermöglicht eine definierte Darstellung auch abseits von Abläufen auf Basis von ICC-Profilen. Zum Ausgleich von Alterungsprozessen können die Werks-Presets ebenfalls jederzeit wieder justiert werden.

Die ausführlichen Testergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen.

Manuel Findeis

... beschäftigt sich beruflich wie privat seit über 20 Jahren intensiv mit den Themen und Entwicklungen in der IT-Branche. Als freiberuflicher Autor, Testredakteur und Fotograf, kennt er die Anforderungen an ein gutes Display. Für PRAD ist er seit 2013 tätig.

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15 Gedanken zu „Test LG 32EP950: OLED-Monitor überzeugt“

  1. Nutze aktuell ein EV2736 und EV2750.
    Mir ist eine möglichst gute Entspiegelung wichtig.

    Im Test steht „mattiert und entspiegelt“
    Auf den Unboxing Videos die ich mir angeschaut habe, waren zwar eine matte Oberflächse zu sehen, die aber trotzdem deutliche Spiegelbilder gezeigt hat …
    Auch das Microskopbild zeigt eigentlich nix was nach mattiert aussieht.

    Wie muss ich das einordnen ?

    Antworten
    • Wenn Du Dir auf der ersten Seite des Tests die beiden Bilder in schräger Position ansiehst, dann siehst Du die Entspiegelung ziemlich gut.

      Ich selber habe leider noch keine eigene Erfahrung mit einem solchen Display sammeln können. Es ist kein glossy Panel, das Du als Schminkspiegel nutzen kannst. Aber es ist eben auch nicht so entspiegelt, dass man faktisch keine Spiegelungen auf dem Bildschirm wahrnimmt. Irgendwo dazwischen.

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  2. Teils sehr ausführlicher Test, danke.

    Wer Bildqualität auf Niveau eines Oled-TV erwartet wird hier enttäuscht. Das bietet der Monitor nicht.
    Schuld daran ist das billige matte coating.
    Ein aktueller kalibrierter Oled-TV von LG, Panasonic und co. bietet dank hochwertigerem und teurerem bonding glas + etched AR-Coating die bessere Bildqualität. Und das für teils die Hälfte der 3250 €.
    Hätten LG und JOLED dem Kunden für satte 3250 € was bieten wollen, hätten sich hochwertiges etched AR-coating verbaut. Anstatt störender großer, zerstreuter Glanzlichter am Display wären es deutlich klarere dafür aber auch deutlich kleinere! Das kann man auch 8 Std. am Arbeitsplatz verkraften.
    Das starke Plus an Bildqualität oben drauf.
    Die Hersteller bei TVs, Smartphones und co. machen es vor.

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    • „hochwertiges etched AR-coating verbaut. Anstatt störender großer, zerstreuter Glanzlichter am Display wären es deutlich klarere dafür aber auch deutlich kleinere! Das kann man auch 8 Std. am Arbeitsplatz verkraften.“

      Eine Hochwertige Entspiegelung ist eine möglichst starkes diffuses zersteuen bei möglichs wenig Kontrastverlußt …

      „AR-coating“ reduziert nur die Helligkeit der Refelktion, Ist aber keine Enspiegelung im eigentlichen Sinn.
      Das macht man nur weil es speziell ausgeschaltet besser aussieht und keinen so großen Konstrastverlusst hat. Das Bild sieht etwas knackiger aus.

      Für das Ermüdungfreie arbeiten ist eine diffuses zersteuen aber viel besser, das das Auge so nicht abgelenkt wird weil es auf keine erkennbaren Konturen fokusieren kann. Die zerstreuter Glanzlichter sind dann zwar ein größerer Bereich aber insgesammt reduzieren sie weniger den Gesammtkontrast.

      Deswegen werden bessere Büro/PC Monitore matt und möglichst diffus entspiegelt.

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  3. Mich hat der mangelnde Kontrast von IPS- und VA-Displays schon immer gestört und habe daher nie verstanden warum denen häufig 5/5 Punkten in dieser Disziplin attestiert wurden und habe dies hier auch kund getan. Jetzt hat Prad keine Luft mehr nach oben und kann ein Display, dessen Kontrast 1.000 Mal besser und ist und „andere Panel-Technologien bei Kontrast weit hinter sich lasst“ nicht besser bewerten.

    Gut gemacht Prad.

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    • Nun vorsichtshalber Luft nach oben zu lassen, weil dann irgendwann eine neue Technologie kommt, das finde ich auch nicht so sinnvoll. Aber sollten sich die OLED-Monitore etablieren, passen wir unser Bewertungssystem entsprechend an.

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      • Ja, Sie Redaktion bei Prad und euer Bewertungssystem.
        Glaubwürdigkeit ist für mich ist teils lange dahin, siehe kritische Kommentare https://www.prad.de/testberichte/test-asus-pg32uqx-hdr-in-perfektion-dank-displayhdr-1400/
        https://www.prad.de/testberichte/test-asus-pg279qm-g-sync-gaming-monitor-mit-reflex-latency-analyzer/

        Die Tests die sie hier seit Jahren veröffentlichen sind größtenteils/teils Test ohne echte Kritik and Bildqualität, Materialwahl, Aktualität bei Eigenschaften der Geräte etc. (da man Hersteller und Beziehungen nicht aufs Spiel setzen möchte), somit biased (voreingenommen, parteiisch), somit schlussfolgernd teils gekauft (das ergibt sich daraus. Im Endeffekt sind alle Tests mit geliehen Testexemplaren so, aber hier wird dies bei der Bewertung deutlich), seit Jahren das Bewertungssystem auf niedrigem nicht forderndem Niveau (miese Qualität) gelassen, blos weil man so weiterhin altbackene und überteuerte LCD-Produkte weiterhin gut bewerten kann, damit es nicht auffällt das TV, Smartphone Industrie die LCD-Monitor Industrie in Sachen Bildqualität längst überrundet hat.

        Sie hätten all die Jahre einfach ehrlicher sein können. Oder kritisiert man heute aus Befangenheit keine Kleinwagen welche Jahre hinterherhinken und 15 L/100 km schlucken?
        Natürlich tut man dies, weil sich das Auto aktuellen Vergleichen stellen muss.
        Tja, nur bei ihnen muss sich seit Jahren kein LCD-Monitor solchen Vergleichen stellen, sondern bleibt brav im alten Ökosystem. Weil es halt passt ….

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  4. Vielen Dank für den ausführlichen Test.

    Das Thema: 32″-Ersatz für meinen bisherigen DTP-Monitor treibt mich ja immer noch um und nach unserem letzten Austausch war ich ja auch auf der EIZO-Schiene angekommen bzw. der Überzeugung der Marke doch besser treu zu bleiben.
    … bis ja nun doch endlich die OLED Fraktion am Horizont auftauchte und einen Generationswechsel einläutet.
    Da mag man nicht mehr so hochpreisig auf ein „altes Pferd“ setzen.

    Schade dass der LG im Bereich der Farbstabilität nicht das hält, was er verspricht, aber Asus steht ja auch schon mit integriertem Kolorimeter mit dem PA32DC in den Startlöchern.
    Zur Not harre ich dann noch eine Modellgeneration aus. 😉

    Antworten
  5. Über 3000 Schleifen wollen die dafür sehen, soso. Tausend Euro könnte ich noch verstehen, OLED-Panels sind nun mal teurer als LCD-Panels. Aber 3000 Euro ist nur noch komplett abgehoben. Für das Geld kann ich mir zwei 55″ 4K-OLED-Fernseher nebeneinander hinstellen…

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    • In dem Bereich den der Monitor mit seinem Farbraum bedient und dann noch gleichzeitig als erster eine komplett neue Grundtechnik einführt hatte ich weit mehr als 3.000 € nach der Ankündigung befürchtet.
      LG ist in dem Segment eher der Billigheimer …

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      • „In dem Bereich den der Monitor mit seinem Farbraum bedient und dann noch gleichzeitig als erster eine komplett neue Grundtechnik einführt“ das widerspricht in keiner Weise dem was CiTay geschrieben hat und macht es nicht unwahr. Es sind blos zwei Ansichten: Was der Konsument möchte und was die Hersteller möchten.

        LG Displays Panelpreise purzeln 2021 weiterhin. Und deren Panels sind viel größer = kosten mehr.
        Selbst wenn man Joled andere Oled-Technik mit einkalkuliert, die geringere Absatzmenge etc. rechtfertigt dies keine 3200 €.
        Und die Kosten für das Material eines Oled-TV mit hochwertigeren Materialen und z.B. teurerem Glaspanel + hochwertigerem AR-Coating sind weitaus teurer als der Plastikbomber mit billigem mattem coating hier.

        Einsatzzweck rechtfertigt den Preis auch nicht. Soll LG bei den TV-Oleds nun auch „Für Professionelle“ schreiben und 5000 € verlangen? Genauer genommen können sie das, denn nach der Kalibration kann man auch einen Oled-TV für professionelle Bildbearbeitung benutzen. Oled ist diesbezüglich nahezu perfekt, solange die Homogenität mitspielt.
        2021 Panasonic Oled-TVs zeigen es.
        Da ist kein Platz mehr für LCD, Eizo und co. und die Aufteilung zwischen Konsumentengeräte und Profis.
        Der LG Monitor hier ist überteuert. Aus Konsumentensicht, mit den Alternativen am Markt, muss sich dieser Monitor einem Preis-Vergleich stellen, und hier versagt er total. Das Gerät hat höchstens 1 – 1,5k zu kosten.
        Die Hersteller wollen hingegen Marge einholen und Forschung und Entwicklung bezahlen.

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