Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 3 Jahre |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse II |
Panelgröße [Zoll]: | 22 |
Pixelgröße [mm]: | 0.282 |
Standardauflösung: | 1.680 x 1.050 (16:10) |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 476,76 x 296,1 / 558 |
Eingänge, Stecker: | 1 x DVI-D (Dual-Link, digital) |
Bildfrequenz [Hz]: | 56 – 120 |
max. Zeilenfrequenz/Videobandbreite [kHz/MHz]: | 30 – 135 / 245 |
Farbmodi Preset/User: | 6 / 1 |
LCD drehbar/Portrait Modus: | Nein / Nein |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | DVI-Kabel, Netzkabel, Garantiekarte, Reinigungstuch, CD-ROM mit Software |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 516,8 x 421,3 x 208,7 (mit Fuß) |
Gewicht [kg]: | 5,2 |
Prüfzeichen: | CE, Energy Star, VESA, RoHs |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | < 50 / < 1 / < 1 |
Einleitung
Mit dem SyncMaster 2233RZ bringt Samsung einen Gaming-Monitor der Extraklasse auf den Markt. Nicht nur wegen seiner blitzschnellen Reaktionszeit von nur 3 ms und dem hohen dynamischen Kontrastverhältnis von 20.000:1 fällt der hochglanzschwarze 22-Zöller ins Beuteschema der Gaming-Freunde.
Der Monitor unterstützt Bildfrequenzen von 120 Hz, doppelt so viel wie herkömmliche TFT-Monitore. Damit ist der Samsung bereit für 3D-Gaming. Voraussetzung dafür ist allerdings Windows Vista als Betriebssystem, eine GeForce Grafikkarte der neuesten Generation sowie eine spezielle Shutter-Brille.
Mit einer Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixeln gehört der Samsung zu den seltener werdenden 16:10 Modellen und bietet gerade in Spielen mehr Sicht in der Vertikalen als die „Newcomer“ im 16:9 Filmformat. Ob der stolze Einführungspreis von fast 400,00 Euro gerechtfertigt ist, wird muss der Samsung 2233RZ im ausführlichen Test beweisen.
Lieferumfang
Trotz der sehr kompakten Abmessungen des Kartons 60 x 44 x 12 (B x H x T) befindet sich der Monitor sicher und gut gepolstert zwischen zwei Styroporteilen. Neben dem 22 Zoll Display befindet sich darin noch der zweiteilige Standfuß, ein DVI- sowie ein Netzkabel, eine CD mit Software, eine Kabelhalterung, ein Tuch zum Reinigen des Monitors, ein Quicksetup-Guide und die Garantiekarte.
Praktischerweise ist auf der Innenseite des Kartons eine bebilderte Aufbauanleitung abgedruckt. Um den Monitor in Betrieb zu nehmen, muss die Standsäule mittels einer im Standteller befindlichen Schraube fixiert werden. Danach wird das Display mit der Vertiefung auf die Standkonstruktion gedrückt, bis es einrastet. Zimperlich sollte man hierbei nicht sein, da es ein gehöriges Maß an Druck braucht, um Display und Standfuß zusammenzubringen.
Optik und Mechanik
Mit seinem elegant geschwungenen Design und der schicken Hochglanzoptik ist der SyncMaster 2233RZ ein echter Eye-Catcher. Das Gesamte Gehäuse besteht aus Kunststoff. Der kompakt gebaute TFT ist, bis auf die Erhehung auf der Rückseite, komplett mit schwarzem Pianolack überzogen, worin sich die gesamte Umgebung wiederspiegelt.
Das glänzende Äußere hat jedoch auch seine Nachteile. Auf der Oberfläche ist jeder Fingerabdruck, jedes Staubkörnchen und jeder kleine Kratzer sofort zu erkennen. Es empfiehlt sich, immer ein Mikrofasertuch griffbereit zu halten.
Die Rückseite des Gehäuses ist das einzige nicht glänzende Element am SyncMaster 2233RZ. In den mattschwarzen Kunststoff sind Blumenmuster eingraviert, die als optische Spielerei nicht unbedingt alle Geschmäcker treffen. Genau mittig befindet sich, kaum sichtbar, die universelle VESA 100-Verschraubung. Hier lassen sich Wandhalterungen oder andere Standfüße anbringen.
Die mitgelieferte Standkonstruktion wird in einer Aussparung in der Unterseite des Displays angebracht. Um das Display auf die Standsäule zu setzen, ist viel Kraft erforderlich, da die Gummiverkleidung in der Aussparung sehr eng ist.
Der richtige Sitz des Displays macht sich weder durch ein hörbares Klicken, noch durch ein fühlbares Einrasten bemerkbar. Man muss also zwischenzeitlich immer wieder schauen, ob noch ein Teil der Standsäule aus der Gummiverkleidung herausragt.
Die Standkonstruktion hinterlässt keinen besonders stabilen Eindruck. Bereits bei leichtem Schubsen des Monitors gerät das Display bedrohlich ins Schwanken. Desweiteren biegt sich die Kunststoffoberfläche des Standtellers ein wenig, wenn man den Monitor nach hinten neigen möchte. Dazu muss man den Standteller mit einer Hand festhalten und das Display mit der anderen Hand nach hinten drücken, bzw. nach vorne ziehen.
Das Neigegelenk ist im Übrigen die einzige ergonomische Anpassungsmöglichkeit. Eine Höhenverstellung, Pivotfunktion oder zumindest einen drehbaren Standteller sucht man vergebens. Der Monitor ist aufgrund seiner geschwungenen Unterseite somit auf einer Höhe von 5 – 6,9 cm über der Tischplatte fixiert; der Bildschirmrand beginnt bei 10,5 cm.
Die Lüftungseinlässe befinden sich oberhalb der Erhöhung auf der Rückseite, unter dem das integrierte Netzteil verstaut ist. Da der Monitor kaum Abwärme produziert, sind die Lüftungsschlitze einigermaßen schmal gehalten. Sorgen vor dem Eindringen kleiner Insekten sind nicht ganz unbegründet: Ein Teil des Backlights schimmert durch die Schlitze.
Was die Geräuschentwicklung angeht, so arbeitet der SyncMaster 2233RZ nicht ganz lautlos. Lauscht man an der Gehäuserückseite, so ist bei voller Helligkeit ein leichtes Summen zu vernehmen. Dimmt man das Backlight auch nur um eine Stufe, so schwillt das Summen zu einem leisen Sirren an. Aus normaler Arbeitsposition ist davon aber nichts zu hören.