Otto: 16 Zoll Monitor Acer PM161Qbu *
Refurbed: 30 Zoll Monitor Dell UltraSharp UP3017 (sehr gut) *
Tecedo: 55 Zoll LG OLED55BX6 4K OLED-Fernseher *
EIZO: Premium Monitore für Business und Bildbearbeitung
Monitore bis 20 % reduziert: Alle tagesaktuellen Deals!
Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 3/3 incl. Vor-Ort-Austauschservice |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse II + Zero Pixel Defect Policy |
Panelgröße: | 17″ |
Pixelgröße [mm]: | 0.264 |
Standardauflösung: | 1.280 x 1.024 |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 338 x 270 / 432 |
Videoeingang, Stecker: | 2 x Sub-D analog und DVI-D digital |
Bildfrequenz [Hz]: | 50 – 85 |
max. Zeilenfrequenz / Videobandbreite [kHz/MHz]: | 30 – 82 / – |
Farbmodi Preset/User: | 4 / 1 |
LCD drehbar/Portrait Modus: | Ja / Ja |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | D-Sub Kabel DVI-D Kabel, Netzteil intern, Netzkabel, Pivotsoftware |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 390 x 340 – 450 x 230 (Panel im Querformat) |
Gewicht [kg]: | 6,5 |
Prüfzeichen: | TCO03, TÜV/GS, TÜV/Ergo, ISO 13406-2 (Klasse 2), UL, FCC-B, CB, CE, NOM, NEMKO, SEMKO, DEMKO, FIMKO |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | 33 / < 2 / – |
Einleitung
Mit der neuen Version des VP171 bietet Viewsonic nun auch einen TFT mit 8 ms Reaktionszeit an. Besonders bei Gamern besteht eine hohe Nachfrage nach schnellen TFTs. Wie sich dieses Gerät schlägt, wollen wir in diesem Test feststellen.
Alle in diesem Test veröffentlichten Ergebnisse wurden am digitalen Eingang ermittelt. Lediglich die analoge Bildqualität wurde am analogen Anschluss getestet. Alle Tests wurden mit einer Xelo GF5200 Grafikkarte ermittelt.
Lieferumfang
Das Display wird zusammen mit einem Quick Start Guide, einem D-Sub Kabel, einem 18+1
DVI-D Kabel, einem Stromkabel und zwei CD-ROMs ausgeliefert.
Auf den CD-ROMs befinden sich: Display Pivot Software von PerfectPortrait®, ViewSonic Wizard Software, Monitortreiber, Adobe Acrobar Reader und ein ausführliches Handbuch im PDF Format.
Die angeschlossenen Kabel können durch drei am Fuß befestigte Laschen verlegt werden. Diese Lösung ist optisch auffälliger als beispielsweise die Lösung von NEC, bietet aber den Vorteil, dass sich die Kabel bewegen können. Dies ist von Vorteil wenn der Pivot Modus genutzt wird, da sich die Kabel nicht einklemmen.
Optik
Der Viewsonic kann in zwei Farbvarianten erworben werden. Als Viewsonic 171b ist das Gerät komplett schwarz. In der Variante Viewsonic 171s, die uns als Testgerät zur Verfügung stand, ist das Gerät bis auf den silbernen Rahmen, ebenfalls in schwarz gehalten.
Der Rahmen ist seitlich 1,5 cm und oben/unten 1,8 cm schmal. Das Design kann man als modern aber dennoch schlicht beschreiben. Die Bedienelemente für das OSD befinden sich im unteren Rahmen. Die eingeprägte Beschriftung der Tasten ist bei schlechten Lichtverhältnissen kaum erkennbar. Allerdings sind auf den Tasten lediglich Symbole eingeprägt, so dass diese nicht unbedingt bei der Bedienung helfen. Allerdings kann man sich schnell an die leichte Bedienung des OSD gewöhnen, die auch ohne Beschriftung leicht durchzuführen ist.
Der Monitor besitzt einen Ein-/Ausschalter und hat ein integriertes Netzteil. Der Schalter befindet sich auf der Geräterückseite, neben dem Anschluss für das Stromkabel und den Signaleingängen. Der Schalter ist im normalen Betrieb etwas umständlich zu erreichen. Dies ist allerdings zu verschmerzen, wenn man bedenkt, dass dieser wahrscheinlich nicht so häufig zum Einsatz kommen wird. Wenn das Gerät in den Pivot Modus gebracht wird, ist der Schalter gut zu erreichen.
In der Seitenansicht wirkt der Viewsonic etwas klobig, was von dem relativ großen Fuß zu verdanken ist. Störend ist es dies nicht wirklich. Hinzu kommt, dass ein Display meist von vorn und eher selten seitlich betrachtet wird.
Mechanik
Die Höhenverstellung arbeitet einwandfrei und ist leichtgängig. Die Mechanik zum Neigen und seitlichen Drehen des Monitors ist ebenfalls perfekt gelungen.
Die Pivot-Funktion ist sehr gut implementiert. Das Display läst sich problemlos drehen und besitzt, im Gegensatz zu vielen anderen Herstellen, in beiden Positionen Einrastpunkte. Ein drehen über das Ziel hinaus ist somit nicht möglich. Die Verarbeitungsqualität kann insgesamt nur als sehr gut bezeichnet werden.
Das Modell besitzt zur Steuerung des OSD 4 Tasten und eine Standby-Taste. Zum Anzeigen des Betriebszustandes verwendet das Geräte eine LED. Diese LED leuchtet im Standby-Modus orange, während des Betriebs grün und ist dabei nicht zu hell. Auch bei dunklerer Arbeitsumgebung stört die LED nicht. Der Druckpunkt der Tasten ist gut, so dass das Menü präzise bedient werden kann.
Bildqualität
Viewsonic verwendet ein TN Panel, welches horizontal einen Blickwinkel von 140° und vertikal 130° besitzt. Die vielfältigen Einstellungen des Monitors sorgen dafür, dass der TFT gut auf die Sitzposition eingestellt werden kann. Insgesamt lässt sich der Blickwinkel als befriedigend beschreiben. Die Pivotfunktion lässt sich trotz des kleinen Blickwinkels erstaunlich gut nutzen.
In unserem Test arbeiteten wir mit Werten von ca 40% Helligkeit und 40% Kontrast, was nach unserer Ansicht eine gute Einstellung zum Arbeiten darstellt. Reserven nach oben sind somit vorhanden. Das Modell arbeitet komplett geräuschlos. Ein hoher Summton oder dergleichen ist nicht wahrnehmbar.
Der Weißwert kann als gut und der Schwarzwert als befriedigend angesehen werden. Die Ausleuchtung ist bei unserem Testgerät gut und gleichmäßig. Für die optimale Einstellung der Farben ist etwas Geduld nötig, woran der kleine Blickwinkel des Gerätes wohl nicht ganz unschuldig ist. Es gibt Geräte, wie der von uns getestet NEC 1770NX-BK, die sich hier besser schlagen. Allerdings liegen diese preislich auch merklich höher. Die Graustufenauflösung des Viewsonic VP171s ist ebenfalls gut. Das gilt auch für das Dithering, was nur selten bemerkbar ist.
Das interpolierte Bild ist gut und für Filme oder Spiele gleichermaßen völlig ausreichend. Im Desktopbetrieb hinterließ die Interpolation ebenfalls einen guten Eindruck. Ein dauerhaftes Arbeiten würde, trotz guter Schriftdarstellung, allerdings wenig Sinn machen, weil ein Teil der gestochen scharfen Darstellung verloren geht.
Die analoge Bildqualität steht der digitalen in nichts nach. Die automatische Bildjustierung funktionierte immer optimal. Ein Nachjustieren war zu keiner Zeit nötig. Ein Unterschied zwischen analogem und digitalem Betrieb war kaum feststellbar.