Otto: Monitor Gigabyte G34WQC *
Tschibo: Philips Ambilight-TV PUS 8505 *
Refurbed: 27" Eizo EV2750 (wie neu) *
PRAD Empfehlung: Aktuelle Monitor-Angebote
Otto: Samsung Galaxy Tab A7 Wi-Fi *
EIZO: Premium Monitore für 1A Bildqualität
Einleitung
„Mit einem Curved-Display zum Sieg“, so lautet der Titel auf der Hersteller-Webseite des neuen ASUS XG27WQ. Der 27 Zoll große Gaming-Bildschirm besticht durch ein gewölbtes VA-Panel mit DCI-P3-Farbraum und WQHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel). Das Display wird mit „White LED“ beleuchtet.
Speziell für Gamer werden umfangreiche Funktionen geboten. Der Monitor aus der ROG-Strix-Reihe von ASUS unterstützt nativ 165 Hz bei einer Reaktionszeit von 1 ms MPRT („Moving Picture Response Time“). Neben FreeSync Premium Pro wird auch ELMB („Extreme Low Motion Blur“) angeboten. Wie es sich für ein Gaming-Display aus dem Hause ASUS gehört, sind eine sechsstufige Pixelbeschleunigung, Shadow Boost und Fadenkreuz ebenso mit an Bord wie zahlreiche vordefinierte, für Spieler optimierte Bildmodi. Außerdem ist der ASUS XG27WQ DisplayHDR-400-zertifiziert.
Weitere Merkmale sind umfangreiche Ergonomie-Funktionen sowie ein mit DisplayPort, HDMI und USB 3.0 flexibles Schnittstellenangebot. Für eine hübsche Optik sorgen das rahmenlose und futuristische Design, die Aura-Sync-Beleuchtung und „Light in Motion“.
Die Liste der Spezifikationen des ASUS XG27WQ ist lang, und speziell für Gamer wird wieder sehr viel geboten. Wir sind daher gespannt, wie sich der neue 27-Zöller des Herstellers in der Praxis schlägt
Angeschlossen und getestet haben wir den Monitor am DisplayPort-Ausgang einer Gigabyte GeForce GTX 1070 Ti. Die farbmetrischen Messungen wurden mit einem Spektralfotometer (X-Rite i1Pro) in Verbindung mit der iColor Software von Quato durchgeführt. Für die Ermittlung des minimalen Schwarzwertes wurde ein Kolorimeter (X-Rite i1Display Pro) verwendet. Als externe Zuspielquelle kam der Blu-ray-Player Sony BDP-S350 zum Einsatz, angeschlossen über ein HDMI-Kabel.
Detaillierte Informationen zu den Ausstattungsmerkmalen und den Spezifikationen finden Sie im Datenblatt des ASUS XG27WQ.
Lieferumfang
Bereits die Verpackung des ASUS XG27WQ macht einiges her. Der Monitor wird in einer bunt bedruckten Schachtel geliefert. Der ROG-Strix-Schriftzug schimmert je nach Lichteinfall und Blickwinkel in Regenbogenfarben. Auch ASUS ist ein Meister in der Produktpräsentation.
Mit den Außenmaßen von 72,5 x 55 x 26 cm (B x H x T) fällt die Verpackung des ASUS XG27WQ für einen 27 Zoll großen Bildschirm zwar recht groß aus, aber mit einem Gesamtgewicht von nur 9,6 kg und einem Griff an der Oberseite des Kartons gestaltet sich der Transport sehr komfortabel. Innerhalb des Kartons befinden sich zwei große Styroporteile, die Standfuß und Display schützen und fixieren. Das Zubehör ist getrennt davon in speziellen Ausnehmungen untergebracht. Etwas umständlich ist, dass der gesamte Inhalt inklusive der Styroporteile aus dem Karton gezogen werden muss, um an den Bildschirm zu kommen.
Beim Zubehör hat ASUS nicht gespart und legt dem Monitor ein Kabel für DisplayPort, HDMI und USB 3.0 bei. Das externe Netzteil ist ebenso dabei wie drei Beleuchtungsschablonen für „Light in Motion“, eine Garantiekarte, eine Kurzanleitung und ein Kalibrierungsbericht.
Optik und Mechanik
Wenn wir die Optik des ASUS XG27WQ mit jener des XG27UQ vergleichen, fällt neben dem Curved-Display das rahmenlose Design des Nachfolgers sofort auf. Ohne Rahmen wirkt das äußere Erscheinungsbild gleich viel moderner. Auch für den Mehrschirmbetrieb hat ein schmaler Rahmen nur Vorteile. Im Detail lassen sich zwar noch ein paar weitere optische Anpassungen finden, die Ähnlichkeiten sind aber nicht von der Hand zu weisen. An den Außenkanten ist das Gehäuse nur etwa 2,3 cm dick, nimmt dann aber rasch bauchig zu.
Cool sind die rillenförmige Struktur auf der Gehäuserückseite und der dreibeinige Standfuß mit roten Akzenten. Die Aura-Sync-Beleuchtung ist beim ASUS XG27WQ nun als Ring umgesetzt worden. Das ROG-Logo findet sich einmal auf dem vorderen Gehäuserahmen mittig platziert und ein weiteres Mal auf der Standfußrückseite.
Optisch macht der ASUS XG27WQ eine gute Figur, kann aber auch durch umfangreiche Ergonomie-Funktionen punkten. Diese sind wichtig, um den Monitor perfekt ausrichten zu können. Da wäre zunächst einmal die Höheneinstellung. Über einen Schlitten im Standfuß kann das Display stufenlos um 10 cm in der Höhe verändert werden, von minimal 7,4 cm bis maximal 17,4 cm. Wir messen von der Schreibtischoberkante zur Display-Unterkante. Die Mechanik ist präzise und angenehm zu bedienen.
Bei seitlicher Drehung (Swivel) des Displays ist ein Winkel bis 50 Grad möglich, jeweils nach links und rechts. Die Drehung gelingt ebenfalls sehr präzise mit angenehmem Kraftaufwand.
Die Display-Neigung (Tilt) soll laut Hersteller um 5 Grad nach unten und 20 Grad nach oben einstellbar sein. Nach unten sind in der Praxis allerdings nur 2,7 Grad möglich, nach oben messen wir 19,7 Grad. Auch hier arbeitet die Mechanik sehr gut. Beim XG27WQ hat ASUS auf die Pivot-Funktion verzichtet, die angesichts des Curved-Displays ohnehin wenig Sinn ergeben hätte.
Ein Erkennungsmerkmal der ROG-Strix-Reihe ist der dreibeinige Standfuß. Dieser ist vollständig aus Metall gefertigt und hochwertig verarbeitet. Die roten Akzente sind ebenfalls aus Metall und ahmen die Form einer Turbine nach. Der Standfuß ist nicht vormontiert, durch Aufstecken auf das Verbindungsstück und Fixieren mit einer Flügelschraube ist dieser aber schnell und werkzeuglos montiert.
Im Lieferumfang des Monitors befinden sich drei Schablonen für die Standfußunterseite. Je nach gewählter Schablone werden unterschiedliche Motive auf den Schreibtisch projiziert, wenn „Light in Motion“ aktiviert ist. Die Schablonen lassen sich sehr einfach wechseln.
Im unteren Bereich der Standfußsäule befindet sich eine Öffnung für die Kabeldurchführung. Sollte nicht klar sein, wofür diese Öffnung gedacht ist, ist sie zur Sicherheit noch mit „Cable Management“ beschriftet.
Auf der Gehäuserückseite des ASUS XG27WQ befinden sich ein paar Belüftungsöffnungen. Diese sind perfekt in das Design integriert, aber nach unten hin geöffnet. Das hat zwar den Vorteil, dass Staub und Schmutz nur sehr schwierig ins Gehäuseinnere gelangen kann, doch da Wärme aufsteigt, ist die Positionierung der Belüftungsöffnungen nicht sinnvoll gewählt. Auf der anderen Seite produziert die LED-Hintergrundbeleuchtung so gut wie keine Abwärme, und durch das externe Netzteil sind auch die Spannungswandler außerhalb des Bildschirmgehäuses platziert.
ASUS ist für seine Aura-Beleuchtung bei diversen PC-Komponenten schon seit Jahren bekannt und setzt sie mittlerweile auch bei Gaming-Monitoren wie den XG27WQ ein. Geändert hat sich im Vergleich zum XG27UQ, dass die Aura-Beleuchtung als Ring realisiert wurde und nicht in Form des ROG-Logos. Der Ring ist übrigens verspiegelt und bei ausgeschalteter Aura-Beleuchtung nicht als solcher erkennbar. Im OSD des Bildschirms kann die LED-Beleuchtung aktiviert werden. Es stehen zahlreiche Lichteffekte und Farben zur Auswahl.
Im Standfuß des Monitors sind ebenfalls LEDs verbaut, die ein cooles Motiv auf den Schreibtisch projizieren. Im Lieferzubehör sind zwei unterschiedliche Motivschablonen sowie eine Plexiglasscheibe ohne Motiv enthalten. Im OSD kann die Projektion unabhängig gesteuert werden. Immer wieder für ein Schmunzeln gut ist die deutsche Übersetzung von „Light in Motion“, nämlich „Licht in Bewegung“. Kann man so übersetzen, müsste man aber nicht. Jedenfalls ist der Funktionsumfang von „Light in Motion“ deutlich eingeschränkter. Die Farbe Rot ist fix vorgegeben, die Beleuchtung kann aber dreistufig geändert oder auch deaktiviert werden. Früher, als es noch LAN-Partys gab, wäre so ein Lichteffekt gut angekommen und bestaunt worden.
HAllo Prad.de,
ich bedanke mich herzlichst für diesen ausführlichen Bericht zum XG27WQ .. es war der Grund warum ich mir dieses Panel gekauft habe.
Leider bin ich mehr als enttäuscht.
Ich stelle ein deutliches Flackern bei Bewegungen in Games fest. Egal welches Einstellung ich verwende, spielbar ist das nicht. Ich behaupte als Leie, es liegt an den schlechten Reaktionszeiten von CtC / GtG und die damit erwähnte Helligkeitsveränderung. In euren TEst wurde angemerkt, dass es aber trotzdem eine sehr gute Gesamtnote ergibt.
TESTGAME: Escape from Tarkov WQHD
Freesync i.V.m. 1080ti
i78700k
Ich erknne eine deutliche Farbveränderung zwischen Bewegung und Stillstand. Gerade in einem Shooter sind hin und her „getänzel“ links rechts an der Tagesordnung. mit diesem Monitor eine Katastrophe.. leider – er gefällt mir so gut und ich habe gehofft ich könnte im OSD einstellungen finden welche mich zufrieden stellen.
Auf dem IPS PAnel welches noch in gebraucht ist, stelle ich diesen markel nicht fest.
Schade drum, Sonst ist es ein wUNDERSCHÖNES BILD ! WOW ! WIRKLICH !
Ggf. hat sich jemand mit diesem Thema auseinander gesetzt und kann mir helfen? Ist es eine Einstellungssache?
Mit den freundlichsten Grüßen,
Martin
Servus Martin,
danke für dein Feedback. Deiner Beschreibung nach ist vermutlich ELMB oder HDR aktiviert. Schau bitte dass nur FreeSync aktiv ist. Manche Spiele stellen beim ersten Start automatisch auf HDR um. War bei mir bei Destiny 2 der Fall.
Bitte prüfe das mal. Ich nehme an du hast den Asus am DisplayPort in Betrieb? Wäre auch noch wichtig.
Schöne Grüße
Hallo, ich habe den 32 „Bildschirm bekommen, ich habe es geliebt, das hat mehr als einen Monat gedauert … Noch keine Probleme …
Hello,
Please accept my apologies, I’ll write that comment in English. I recently got this monitor. The ghosting during desktop/daily use is unbearable. It’s extremely smeary and everything has trail behind it. Features like OD and ELMB makes it even worse. I have never seen anything like that. It feels like I’m using an old CGA laptop from early 90s.
I can’t send the monitor back, because I’ve exceeded the 14 days return days and Asus pretty much says „that’s what it is, deal with it“… Seems like £500 down to drain for me. I’ll never ever buy an Asus again. With Gigabyte they’re at the top of my [insert bad word]list.
Hallo,
Habe diesen monitor vor kurzem geholt. Den ersten habe ich direkt wieder zurückgeschickt. starke lichthöfe, viel flimmern bei freesync und pixelfehler unten rechts.
Habe jetzt den 2. Das clouding geht in Ordnung weniger flimmern( hatten iwie 3 getestete selbst beim zocken bei gta5 sichtbar) aber starke Schlierenbildung? Habe das beim ersten nicht getestet.
Bei 60hz zieht der Mauszeiger über den steambildschirm ein schwarzen schatten hinterher ein paar mm sehr sichtbar selbst bei langsamen bewegungen. bei 144hz ist es schon besser aber immer noch sichtbar vom mauszeiger immer noch kurz ein schwarzer schatten sichtbar. Ist es erst mit 165hz besser? kanns leider iwie nicht einstellen bei der radeon r9 380. Beim Ufo test zieht er beim obersten bild auch ein schatten hinterher. Mein 60hz Dell u2717D aber nicht?! ist das normal oder ein defekt?
Dann den ufo ghosting test mal probiert und mein alter Dell macht es deutlich besser dort sieht man keine schlieren!? auch nicht beim steam hintergrunds bild mit dem mauszeiger
Hallo. Dieses Verhalten ist definitiv nicht normal. Allerdings ist es schon auch sehr unwahrscheinlich dass alle Monitore diesen Defekt haben. Liegt es vielleicht an deinem System? Was für ein Kabel verwendest du?
Hallo ins Rund, hatte diesen Monitor aus versehen falsch bestellt und musste Ihn zurückgeben. Wie habt Ihr den die Thematik mit der nach unten gerichteten Beleuchtung gelöst? Ich spreche hier von der Plasitkabdeckung die das Logo hält und nur eingeklickt werden kann. In meinem Fall war die Aussparrung für die Standfuß Justierungsschraube nicht groß genug, um nicht ohne Demontage dieser Plastikabdeckung, den Fuß vom restlichen Monitor wieder zu trennen. Ende vom Lied, die Plastikabdeckung konnte zwar gelöst werden, jedoch mussten dabei die drei Halteklammernköpfe abgebrochen werden.
Servus Damian,
im Fazit lese ich „Als Gamer hätte man sich zudem eine offizielle G-Sync-Kompatibilität gewünscht, …“
Auf der Asus Webseite schreibt Asus Zit.: „Unterstützt sowohl Adaptive-Sync mit NVIDIA-GeForce*-Grafikkarten als auch Freesync™ Premium mit AMD-Grafikkarten. *Kompatibel mit NVIDIA-GeForce-GTX-10-, GTX-16-, RTX-20- und neueren Grafikkarten.“
Wo ist denn der Unterschied zwischen einer zertifizierten G-Sync Kompatibilität und der Herstelleraussage das Adaptive-Sync mit Nvidia Grafikkarten unterstützt wird? Machen beide Techniken nicht irgendwie schlussendlich das Selbe? Adaptive Sync sollte doch an beiden Karten AMD und Nvidia klappen oder bin ich auf dem Holzweg?
Gruß
Guten Morgen zusammen,
gibt es evtl. eine Alternative, die ähnliche gute Werte erzielt, aber 32″ groß ist? Momentan verzweifle ich etwas bei meiner Suche.
Habe diesen Monitor gestern bekommen, muss leider sagen dass er seinen beworbenen Haupteinsatzzweck nicht erfüllen kann. Es ist mir schleierhaft wie ein Monitor mit derart EXTREMEN Ghosting hier so gut bewerten kann. Es reicht wenn ich langsam mit der Maus über den grauen (nicht mal schwarzen!) Steam-Hintergrund drüberfahre, die Spur ist locker 1cm lang. Bei schnellen Bewegungen sind ohne Probleme 3cm drin.
Selbst bei Squad (eher langsamer Shooter) ist das schon zu viel des guten.
Die Einstellungen wie OD, ELMB bringen hier leider absolut keine Besserung.
Verarbeitung, OSD, Montage sind absolut top, nur zum Spielen taugt er halt nicht, schade :/
Hallo Ron,
da scheint dann aber ziemlich wahrscheinlich ein Defekt vorzuliegen denn ein solches Verhalten ist nicht normal. Ich empfehle den Monitor auszutauschen.
Toller Monitor, insbesondere das Schwarz und die Farben sind fanstastisch. Auch das Gaming-Erlebnis mit 165Hz ist toll, wenn auch leider keinesfalls Tearingfrei. Leider auch hier mit einer NVIDIA-GPU teils kleinere Zickereien mit Freesync, aber sicherlich nichts, was sich nicht beheben lässt irgendwie.
Das größere Problem, und deswegen geht er auch erstmal wieder zurück, sind leider ein paar Lichthöfe, die, auch aufgrund der tollen Schwarzwertes vermutlich, stark auffallen. An den Rändern sind davon 5-6 Stück vorhanden. Leider fällt insbesondere beim Zocken einer der Lichthöfe (auch bei reduzierter Helligkeit) so stark auf, dass tatsächlich in auch nur etwas dunkleren Spielszenen dieses als sehr störend wahrgenommen wird und keinesfalls nur mit einem komplett schwarzen Bildschirm wahrnehmbar ist.
Da er mir ansonsten aber sehr gut gefällt, werde ich versuchen, ihn ein besseres Modell der Reihe umzutauschen.
Achso, und irgendwie kann ich den Monitor nicht drehen (jedenfalls nicht ohne großen Kraftaufwand…). Habt ihr hier Informationen zu, ob es auch Modelle ohne die Swivel-Funktion geben soll? (bei Alternate gekauft)
Danke für den Test, der die Kaufentscheidung letztlich stark beeinflusst hat!
LG
Hendrik
Servus Hendrik,
bei unserem Testgerät waren auch ein paar Lichthöfe vorhanden, jedoch nicht so stark dass sie störend waren. Was die seitliche Drehung betrifft, gab es jedoch keine Probleme. Uns wäre auch keine Arretierung aufgefallen die zuerst gelöst werden müsste. Ich hoffe du hast nun einen einwandfreien Monitor bekommen.
Curved Monitore finde ich für das Gaming-Erlebnis immer noch am besten. Danke für den Test!
LG Markus