Bewertung
Bildstabilität: | (digital) (analog) |
Blickwinkelabhängigkeit (v/h): | |
Kontrasthöhe: | |
Farbraum: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Graustufenauflösung: | |
Helligkeitsverteilung: | |
Interpoliertes Bild: | |
Gehäuseverarbeitung und Mechanik: | |
Bedienung/OSD: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video: | |
Preis [incl. MWSt. in Euro]: | Kein Preis vorhanden |
Gesamtwertung: |
3.7 BEFRIEDIGEND |
Technische Spezifikationen: BenQ V2420H
Fazit
Der BenQ V2420H zeigt in vielen Bereichen eine ordentliche Leistung, leistet sich aber auch Schnitzer. Die Verwendung einer LED-Hintergrundbeleuchtung bringt in diesem Fall sowohl Vor- wie auch Nachteile. Der V2420H bietet auf der Pro-Seite einen sehr niedrigen Stromverbrauch und daraus resultierend weniger Wärmeentwicklung. Die Bautiefe ist sehr gering und auch beim Gewicht punktet der Monitor.
In Sachen Bildqualität bietet der V2420H zudem einen, für TN-Panels ordentlichen Blickwinkel sowie eine wirklich gute Helligkeitsverteilung. Leider zeigt das Gerät aber schon im Auslieferungszustand sichtbares Banding und insgesamt keine neutrale Wiedergabe der Farben. Außerdem ist der darstellbare Farbraum aufgrund der White-LED-Hintergrundbeleuchtung deutlich geringer, als bei vergleichbaren Geräten. In dieser Preisklasse erwartet man bessere Ergebnisse in Bezug auf die Farbdarstellung. Für Grafiker ist der V2420H somit nicht geeignet.
Für Spiele eignet sich der Monitor bedingt, da auf die Verwendung von Overdrive verzichtet wurde. Sichtbare Schlieren stören vor allem Hardcore-Spieler. Dafür ist die Darstellung von Bewegung etwas natürlicher und weicher im Vergleich zu Overdrive. Das geringe Inputlag ist positiv, jedoch nicht perfekt.
Am besten eignet sich der BenQ V2420H wohl für Büro-Arbeiten oder zum gelegentlichen Film gucken, wenn man vom Deinterlacing absieht.
Angesichts der gebotenen Leistung, insbesondere im Bereich Bildqualität, verpasst der BenQ V2420H eine gute Wertung denkbar knapp.
gefällt es