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Die Lüftungsschlitze befinden sich an der Oberseite der Auswölbung auf der Rückseite. Da der LG W2452V im Betrieb ein beachtliches Maß an Abwärme produziert, sind diese sicher nicht zu groß geraten. An einzelnen Punkten ist das Backlight zu sehen, was Gewittertierchen dazu verleiten könnte, einen Blick ins Innere des Monitors zu werfen.
Ganz geräuschlos läuft der 24-Zöller nicht: Legt man das Ohr an die Rückseite des Geräts, so ist ein leises Sirren zu vernehmen, welches sich mit abnehmender Helligkeit in einen lauteren Brummton verändert. Bei normalem Sitzabstand und PC-Betriebsgeräusch ist der Monitor aber nicht zu hören.
Stromverbrauch
Hersteller | Gemessen | |
Betrieb max. | < 80W | 71,6 W |
Betrieb min. | – | 34,5 – 37,0 W |
Standby-Mode | < 1W | 1,9 W |
Ausgeschaltet | < 1W | 1,7 (2,3) W |
Der Stromverbrauch ist für ein 24-Zoll-Gerät durchschnittlich und beträgt bei voll aufgedrehtem Backlight (ca. 391 cd/m²) 71,6 Watt. Bei der niedrigsten Helligkeit (105 cd/m²) schwankt der Verbrauch zwischen 34,5 und 37 Watt. Im Stand-by-Modus (gelbe Betriebsanzeige) liegt der Verbrauch mit 1,9 Watt beinahe doppelt so hoch wie es der Hersteller angibt.
Auch ausgeschaltet saugt sich der Monitor immer noch 1,7 Watt. Die Differenz von 0,2 Watt zum Stand-by-Modus begründet sich wahrscheinlich lediglich in der Beleuchtung des Power-Knopfes. Kurios im ausgeschalteten Zustand ist, dass der Monitor bei anliegendem Bildsignal sogar 2,3 Watt verbraucht.
Die Verarbeitung des LG W2452V gleicht Yin und Yang: Das Gehäuse ist sehr solide und robust verarbeitet. Gussgrate und Ritzen finden sich nicht. Auch die Einarbeitung des Panels in den Rahmen ist gleichmäßig und sehr sauber.
Auf der anderen Seite steht der mangelhafte Standfuß, der für ein Gerät dieser Größe unterdimensioniert ist und der aufgrund der fehlenden VESA-Verschraubung auch nicht einfach ersetzt werden kann.
Anschlüsse
Die Videoeingänge, zu denen ein D-Sub-, DVI-D und HDMI-Anschluss zählen befinden sich rechts auf der Rückseite. Dank des HDMI-Eingangs lassen sich Spielkonsolen wie die XBox 360 oder die Playstation 3 mit dem Bildschirm verbinden. Damit bietet sich der W2452V mit seinen 24 Zoll Bilddiagonale als Multimedia-Monitor an und kann in kleineren Räumen als FullHD-TV für das Abspielen von Blu-ray-Discs eingesetzt werden.
Etwas einsam wurde auch noch ein Kopfhörerausgang rechts an der Rückseite angebracht. Dieser kann jedoch nur bei Verwendung des HDMI-Eingangs benutzt werden, um die per HDMI eingespeisten Audiosignale weiterzuleiten. Alle Eingänge sind gut zu erreichen, nur die Beschriftung ist kaum erkennbar, da sie sich wenig von der schwarzen Oberfläche abhebt.
Bedienung
Die sechs Bedienelemente des W2452V befinden sich unter der silbernen Zierleiste versteckt. Der unübersehbare Power-Knopf ist an der rechten Seite untergebracht. Er ist die einzige beleuchtete Taste. Um den Monitor einzuschalten muss man den verchromten und etwas locker sitzenden Halbring drücken.
Der Powerschalter leuchtet sodann blau bzw. orange im Stand-by. Beim Ein-und Ausschalten des Monitors ertönt eine kurze Melodie, die aus einem unsichtbaren Lautsprecher im Innern des Gehäuses kommt. Wer den LG W2600HP schon einmal benutzt hat, wird auch die Melodie wiedererkennen. Der Sound erinnert etwas an einen alten Gameboy.
Die unauffällige und deshalb abends schlecht lesbare Beschriftung befindet sich im Gegensatz zu den Tasten auf der silbernen Zierleiste. Die Tasten selbst sind recht klein aber gut mit dem Finger zu erfühlen. Sie haben einen kräftigen Druckpunkt und genügend Abstand untereinander. Solange man sich an der Beschriftung orientieren kann, ist die Bedienung kein Problem.
Einige Tasten sind mit direkt ausführbaren Aktionen belegt: Drückt man die AUTO/SET-Taste, die innerhalb des OSDs als „Bestätigen“-Taste dient, so werden die Frequenz und die aktuelle Auflösung in der rechten oberen Ecke angezeigt. Bei Betätigung der SOURCE (oben)-Taste öffnet sich eine kleine Schaltfläche, in der man zwischen den verschiedenen Videoeingängen hin- und herschalten kann.
Die f-ENGINE (unten)-Taste öffnet ein Menü, in dem man unter fünf verschiedenen Benutzermodi (Normal, Benutzer, Internet, Film, Demo) auswählen kann. Dabei wird auf der linken Hälfte des Bildschirms der markierte Bildmodus angezeigt, während zum Vergleich die rechte Bildseite den Normal-Modus anzeigt.
Bis auf den Benutzer- und den Normal-Modus sind die Bildmodi abgesehen von der Helligkeitseinstellung nicht veränderbar. Im Normal-Modus lassen sich alle Einstellungen des OSDs anpassen, während sich im User-Modus lediglich drei Einstellungsmöglichkeiten öffnen:
Helligkeit, ACE (Adaptive Clarity Enhancer) und RCM (Real Color Management). Mit der ACE-Funktion lässt sich die Klarheit des Bildes anpassen, mit der RCM-Funktion kann zwischen vier verschiedenen Farbmodi gewählt werden: Nicht angewendet, Grünverbesserung, Fleischton und Farbverbesserung. Diese Einstellungen können auch gespeichert werden.
Die Helligkeit des Bildschirms lässt sich ebenfalls per Direktwahltaste einstellen. Das OSD ist nicht nur einfach und übersichtlich gestaltet, sondern auch optisch gelungen. Durch drücken der MENU-Taste öffnet sich eine Auswahl an Menüpunkten, zwischen denen man mit Hilfe der f-ENGINE (unten)- und der SOURCE (oben)-Tasten navigieren kann. Die Menüpunkte sind sehr groß und gut lesbar, sodass auch Benutzer mit Sehschwäche alles erkennen sollten.