Otto: 16 Zoll Monitor Acer PM161Qbu *
Refurbed: 30 Zoll Monitor Dell UltraSharp UP3017 (sehr gut) *
Tecedo: 55 Zoll LG OLED55BX6 4K OLED-Fernseher *
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Anwendungen
Wer sich den LG W2600HP auf den Schreibtisch stellt, wird keine Platzprobleme bekommen, zumindest nicht bezüglich der Bildfläche. Auf dem 26 Zoll großen Desktop (56 x 35 cm) mit 1.920 x 1.200 Pixeln lassen sich bequem zwei Browserfenster oder zwei Worddokumente nebeneinander darstellen.
Auch für Vista-Nutzer bietet der 26-Zöller Platz genug, um neben der Sidebar noch zwei Wordseiten zu verstauen. Natürlich finden auch zahlreiche andere Anwendungen und Ordner genug Platz und lassen sich so bequem verwalten.
Als Office-Monitor zeichnet sich der LG W2600HP nicht nur aufgrund der im Vergleich zu 24-Zoll-Geräten größeren Schrift und Icons aus, sondern auch wegen der guten Lesbarkeit beim Scrollen von Bildinhalten. Diese bleiben auch bei größerem Scrolltempo lesbar und verschwimmen nicht.
Für Benutzer mit Sehschwäche kann dank der praktischen EZ-ZOOMING-Funktion mit einem einzigen Tastenklick die Auflösung zur nächst niedrigeren umgeschaltet werden, sodass der Bildinhalt vergrößert dargestellt wird.
Wem das großzügige Platzangebot des 26-Zoll-TFTs nicht ausreicht, der muss sich in der 30-Zoll-Klasse umschauen oder gleich eine Mehrschirmkonstellation (Multi-Display-Desktop) in Erwägung ziehen.
Video / DVD
Aufgrund seiner beachtlichen Größe kommt der LG W2600HP grundsätzlich auch als Multimedia-Display für TV, DVD, Blu-ray und PC in Frage. Allerdings sind zusätzliche Videoeingänge wohl dem günstigen Preis zum Opfer gefallen und mehr als zwei Geräte gleichzeitig lassen sich an den Monitor nicht anschließen.
Für die meisten Next-Gen-Konsolen kommt der W2600HP leider nicht in Frage, da der notwendige HDMI-Eingang fehlt. Somit muss der PC als Multimedia-Schnittstelle herhalten. Der 26-Zöller verfügt wie auch die 24-Zoll-Monitore über eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und ist damit natürlich FullHD-fähig.
Für die DVD-Wiedergabe liefern Text- oder User Modus die subjektiv beste Bildqualität. In beiden Modi wird der Kontrast dynamisch reguliert. Dadurch fällt der im Vergleich zu VA-Displays schlechtere Schwarzwert in dunklen Szenen erheblich weniger auf als im Desktopbetrieb. Im Filmmodus sehen die Farben und Kontraste hingegen zu überdreht und verfälscht aus.
FullHD-Material in 1080p gibt der W2600HP bei PC-Zuspielung absolut perfekt wieder – jedenfalls bis auf die Bildfrequenz, die leider auf 60Hz fixiert ist. Die Detailtiefe und die ausgesprochen kräftigen Farben wirken brillant, ohne dass das Bild hier unter überdrehten Farben oder Kontrasten leidet.
Auch schnell bewegte Bildinhalte werden präzise und ohne störende Schlieren wiedergegeben. Niedrig aufgelöste PAL-Formate (DVD) sehen ordentlich aus, ausreichenden Betrachtungsabstand vorausgesetzt, da die großen Pixel das Bild generell gröber erscheinen lassen, als auf Displays mit feinerer Pixelstruktur.
Als Abspielsoftware haben wir den Media Player, CyberLink Power DVD und den kostenlosen VLC-Player getestet, mit dem bei richtiger Konfiguration auch die besten Resultate erzielt werden.
Da keine zusätzlichen Videoeingänge bereit stehen und auch keine anderen Bildfrequenzen als 60Hz unterstützt werden, erübrigt es sich, auf die üblichen Nachteile der festen Panelfrequenz einzugehen.
Juddering ist auf dem LG W2600HP jedenfalls kaum vermeidbar und wer damit nicht leben kann, muss sich nach einer erheblich teureren Lösung wie der HD-Serie von Eizo oder gleich einem richtigen Fernseher umsehen.