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Einleitung
BenQ stellt mit seiner XL-Linie eine feste Größe im Sektor der Gaming-Displays dar und liefert sich mit den anderen großen Herstellern ein Kopf an Kopf Rennen um das schnellste und komfortabelste Zocker-Display am Markt. Nur knapp neun Monate nach dem Update des XL2420T auf 144Hz und 1 ms Reaktionszeit wird der BenQ XL2430T als Nachfolger ins Rennen geschickt.
Schaut man auf das Datenblatt des BenQ XL2430T, so wird schnell klar, dass eine interessante Funktion nicht mehr unterstützt wird. 3D-Gaming gehört bei diesem Modell nicht zur Ausstattungsliste. Aber warum soll man sich ein neues Display kaufen, wenn die Spezifikationen laut Datenblatt zum Vorgängermodell – 3D-Unterstützung einmal ausgenommen – identisch sind? Dem wollen wir in unserem Test auf den Grund gehen und klären, ob sich eine Neuanschaffung trotzdem lohnt.
Lieferumfang
Das Design des schwarzen Hochglanzkartons ist der XL-Serie treu geblieben und wirkt sehr futuristisch. Mit etwa 10 kg und ohne Tragegriff, gestaltet sich der Transport weniger komfortabel.
Der Karton des BenQ XL2430T lässt sich bequem von der großen Seite öffnen und beherbergt folgendes Zubehör: Netzkabel, DVI-D Kabel, USB-Kabel (Typ A auf B), S Switch-Fernbedienung (Kabelgebunden), Schutzhaube, Garantiekarte, Quick Start Guide in 20 Sprachen und eine CD-ROM mit Bildschirmtreiber und Farbprofil, sowie das Handbuch in verschiedenen Sprachen als PDF und die Software „Acrobat Reader“.
Ein Handbuch in gedruckter Form ist nicht vorhanden. Das obligatorische VGA-Kabel, das in der Regel jedem Monitor beiliegt, wurde beim XL2430T eingespart. Das ist nicht weiter tragisch, jedoch wäre es schön gewesen wenn zumindest ein HDMI-Kabel beigelegt worden wäre. Zusätzlich gibt es noch eine Abdeckhaube, um das Display vor Staub zu schützen.
Optik und Mechanik
Um den Monitor aufstellen zu können, ist es notwendig drei Bauteile miteinander zu verbinden. Zunächst muss die Bodenplatte mit dem Tragarm verbunden werden.
Mit einem leichten Dreh rasten die Nasen des Tragarms in die Einsparungen der Bodenplatte ein und werden mit einer Bügelschraube fixiert. Das Display wird im Anschluss wiederrum mit Hilfe zweier Nasen in den Tragarm eingehängt und rastet durch einen Mechanismus ein.
Von vorne gesehen wirkt der BenQ XL2430T sehr nüchtern, aufgeräumt und kommt ohne Effekthascherei aus. Das Display wird an allen Seiten von einem 18 mm breiten lichtschluckenden Rahmen in Position gehalten und vertieft sich zum Display auf etwa 10 mm.
Die einzige Beschriftung stellt das BenQ-Logo dar, das sich mittig am unteren Rahmen befindet. An den Außenseiten verfügt das Display über eine Tiefe von 23 mm. Rückwertig zur Mitte hin gewinnt es trapezförmig weiterhin an Tiefe und schließt mit einem 410 mm x 175 mm Rechteck in Klavierlackoptik ab.
Mittig hiervon befindet sich die Aufnahme, die das Display mit dem Tragarm verbindet und für die Höhenverstellung und den Neigungswinkel zuständig ist. Der Tragarm verfügt etwas weiter unten über eine runde Aussparung, die als Kabelführung dient und innen als Highlight rot ausgekleidet ist.
Der Monitorarm mündet am unteren Ende in das Gelenk für den Schwenkmechanismus und findet über den 300 mm breiten und 150 mm tiefen Standfuß mit Metallkern die notwendige Standfestigkeit. Die mitgelieferte S Switch-Fernbedienung findet hier, durch eine runde Vertiefung, ebenfalls ihren Platz.
Ergonomisch ist der XL2430T exzellent ausgestattet. So ist es möglich das Display um -5° bis +20° zu neigen, um 45° in beide Richtungen zu schwenken und die Höhe über 140 mm zu verändern.
Zusätzlich kann das Display noch um 90° in den Pivotmodus gedreht werden. Um Spielern ein immer gleichbleibendes ergonomisches Setup zu gestatten, hat BenQ an der Höhenverstellung eine Skala in 5 mm-Schritten angebracht, so dass der Turnierspieler stets sein Setup genau nach seinen Vorstellungen wiederfindet, ohne großartig rumprobieren zu müssen.
Auch der Neigungswinkel wird mit Hilfe eines roten Punktes und einer Gradeinteilung genau angezeigt. Zu guter Letzt befindet sich auch am Drehgelenk des Schwenkmechanismus ein Ring mit einer Gradeinteilung und zwei Pfeilen, die bei exakt gerader Ausrichtung direkt aufeinander zeigen müssen. Ungünstigerweise ist dieser Ring nicht fest angebracht und verrutscht gerne ein wenig, so dass dieses Hilfsmittel keinen großen Sinn macht. Wer trotz dieser Möglichkeiten mit dem Setup nicht zufrieden ist, kann das Display durch die VESA-Verschraubung auch an alternative Halterungen anbringen.
Insgesamt kommt der XL2430T sehr hochwertig verarbeitet daher. Alle Spaltmaße stimmen überein und die Standfestigkeit lässt keine Wünsche offen, so dass die zweite Hand im Grunde nicht gebraucht wird. Das Testgerät profitiert besonders von dem aus Aluminium gefertigten Tragarm und der Bodenplatte.
Die Pivotfunktion lässt sich gut einstellen, eine Einrastfunktion gibt es nicht, so dass die waagerechte Ausrichtung manuell vorgenommen werden muss. Ansonsten ist die Mechanik über jeden Zweifel erhaben und alles läuft über einen leichten Wiederstand butterweich zur gewünschten Position.
Obwohl das Netzteil in das Gehäuse integriert ist, wird der XL2430T nicht einmal handwarm. Die einzigen Lüftungsöffnungen befinden sich seitlich und oberhalb der Basis. Staub dürfte dem Gerät auch über einen längeren Zeitraum nicht zu schaffen machen.
Technik
Betriebsgeräusch
Pfeifen oder brummen konnten wir bei keiner Einstellung wahrnehmen. Allerdings kann gerade die Geräuschentwicklung einer gewissen Serienstreuung unterliegen, weshalb diese Beurteilung nicht für alle Geräte einer Serie gleichermaßen zutreffen muss.
vielen Dank.
Das haben wir leider nicht gemessen.
Hallo, Danke für diesen Test. Folgendes: Kann es sein dass der Black EQ evtl. den Input Lag erhöht?
Danke + Grüsse