Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 3/3 incl. Vor-Ort-Austauschservice |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse II |
Panelgröße: | 24″ |
Pixelgröße [mm]: | 0.270 |
Standardauflösung: | 1.920 x 1.200 |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 518 x 324 / 610 |
Videoeingang, Stecker: | D-Sub (analog), DVI-D (digital), HDMI, Video, Component und S-Video |
Bildfrequenz [Hz]: | 56 – 75 |
max. Zeilenfrequenz/Videobandbreite [kHz/MHz]: | 30 – 81 / 154 |
Farbmodi Preset/User: | 6 + 4 Color Innovation / 1 |
LCD drehbar/Portrait Modus: | Ja / Ja |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | DVI-D-Kabel, Sub-D-Kabel, Netzkabel, USB-Kabel, Anleitung, Software |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 560,5 x 460 x 250 |
Gewicht [kg]: | 8,8 |
Prüfzeichen: | Energy Star, UL/cUL, CB, CE, FCC, CCC, BSMI, Gost-R, C-Tick, VCCI, RoHS, WEEE, WHQL, Windows Vista |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | <130 / < 2 / 0 |
Einleitung
Mit dem SyncMaster 245T bringt Samsung einen seit der CeBIT 2007 sehnsüchtig erwarteten Vertreter der immer beliebteren 24 Zoll Widescreen-Klasse auf den Markt.
Der Samsung 245T mit S-PVA-Panel ist erstmals mit einem Impuls gesteuerten Backlight ausgestattet. Die Motion Picture Accelerator (MPA) genannte Technik soll die subjektiv empfundene Bewegungsunschärfe von Bildern beseitigen.
Der 24 Zoller kommt mit 6 ms Reaktionszeit, HDMI, Videoeingängen und MPA-Technik, wie der Aufkleber auf dem Rahmen hervorhebt.
Außerdem wirbt Samsung mit einem um 15 Prozent erweiterten Farbraum, so dass der TFT-Monitor auch für Grafiker interessant sein könnte. Nebenbei sind zahlreiche Videoeingänge und ein HDMI-Eingang für den Multimedia-Einsatz vorhanden.
Abgesehen von der analogen Bildwiedergabequalität, die wir am analogen Anschluss (VGA) des Gerätes überprüft haben, wurden alle hier veröffentlichten Testergebnisse am digitalen Signaleingang (DVI-D) ermittelt. Getestet wurde an einer Nvidia 6600 GT und einer 8800 GTS Extreme, jeweils mit dem aktuellsten Treiber.
Lieferumfang
Der SyncMaster 245T kommt sicher verpackt und bereits fertig montiert im vergleichsweise kompakten Pappkarton. Darin finden sich zudem auch ein DVI-Kabel, ein VGA-Kabel, ein USB-Kabel, ein Quick-Install-Guide und eine CD mit Software.
Die CD beinhaltet neben dem Treiber für Windows XP (Vista-Nutzer müssen sich den entsprechenden Treiber auf der Samsung-Website herunterladen) die Adobe Acrobat Reader Software, die Konfigurationsprogramme Natural Color Pro, MagicTune und MagicRotation, sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung.
Der Lieferumfang ist somit komplett für die Inbetriebnahme, nur eventuell benötigte Videokabel müssen noch separat gekauft werden
Optik und Mechanik
Der Samsung 245T ist schlicht und funktional gestaltet: Ein mattschwarzes Gehäuse ohne hervorstechende optische Elemente und ein runder solider Standfuß. Samsung setzt beim Design keine neuen Maßstäbe in punkto Kreativität, sondern legt eindeutig Wert auf Funktionalität.
Der SyncMaster 245T wirkt von vorne schlicht und praktisch, aber keinesfalls hässlich und präsentiert sich komplett in schwarz.
Die Rückseite wirkt etwas klobig. Auf besondere Design-Elemente wurde bis auf die schmale Leiste in Klavierlack-Optik, auf der sich die Beschriftung der Anschlüsse befindet, verzichtet.
Die Lüftungsschlitze gewährleisten einen guten Wärmeaustausch, was auch notwenig erscheint, da sich das Display im Betrieb stark aufheizt. Unserer Meinung nach sind die Lüftungsschlitze aber zu groß geraten.
Das Innenleben und das Backlight sind frei sichtbar. Ein durch die Hintergrundbeleuchtung magisch angezogenes Insekt gelangt ohne Mühe ins Innere. Außerdem ermöglichen die Öffnungen ein schnelles Eindringen von Staub.
Der Rahmen des TFT Monitors ist oben und an den Seiten 1,9 cm schmal, unten ist er mit 2 cm einen Hauch breiter. Der Bildschirm selbst ist 9 cm tief, mit Standfuß beträgt die Stelltiefe 25 cm.
Ergonomisch bietet der SyncMaster 245T viel Komfort: Der Bildschirm lässt sich dank des höhenverstellbaren Standfußes in einem Spielraum von 10 cm verstellen. Die niedrigste Position ist 8 cm über der Tischplatte und die höchste 18 cm. Für den Transport kann die Höhenverstellung mit einem beiliegenden Metallstift gesichert werden.
Durch die eingebaute Neigefunktion lässt sich der Bildschirm bis zu einem Winkel von drei Grad nach vorne neigen und bis zu 25 Grad nach hinten kippen. Der SyncMaster 245T braucht nicht, wie es bei vielen anderen Monitoren der Fall ist, nach hinten gekippt werden, um in die Portrait-Position gedreht zu werden.
Der Bildschirm muss zum Drehen um 90 Grad lediglich in die höchste Position gebracht werden, da er sonst auf der Tischplatte anecken würde. Wenn die Portraitstellung erreicht ist, hat der Samsung 245T nach unten sogar noch 8,5 cm Spielraum.
Die Schwenkfunktion ist im runden Standfuß integriert. Damit lässt sich der TFT-Monitor um ganze 360 Grad nach rechts und links um die eigene Achse drehen, bevor das Gelenk anschlägt.
Der Standfuß rutscht dabei nicht hin und her, sondern bleibt stabil an Ort und Stelle. Das Gelenk funktioniert hervorragend und leichtgängig, wie auch alle anderen beweglichen Elemente des SyncMaster 245T.
Wer den Monitor an einer Wand befestigen oder einen anderen Fuß anbringen möchte, kann an die Rückseite eine 200 mm x 100 mm VESA-kompatible Halterung montieren. Zuerst müssen die vier Schrauben dazu entfernt werden, damit man den Standfuß abnehmen kann. Eine Montageanleitung befindet sich im Handbuch.
Im Betrieb erzeugt der Samsung 245T ein leichtes Sirren, das empfindliche Ohren stören könnte. Bei normalem Arbeitsabstand (größer 60 cm) und normaler Geräuschkulisse des PCs ist das Sirren nicht wahrnehmbar.
Lauscht man jedoch bei leiser Umgebung an der Rückseite des Geräts, so ist ein permanentes Summen bis in ca. 30 cm Entfernung zu hören. Dieses besteht unabhängig von der Helligkeit des Monitors und ist nur in sehr leisen Räumen etwas störend.
Der maximale Stromverbrauch des TFTs liegt deutlich unter den Herstellerangaben. Allerdings verbraucht der SyncMaster 245T im Vergleich mehr Strom als andere 24-Zoll-Geräte: In der Werkseinstellung liegt der Bedarf bei 94 Watt.
Das liegt nur sieben Watt unter dem von uns gemessenen Maximalwert von 101,3 Watt. Im günstigsten Fall kommt der Samsung 245T auf eine Leistung von immer noch 78 Watt.