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Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 3 Jahre Vor-Ort-Service |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse II |
Panelgröße [Zoll]: | 23 |
Pixelgröße [mm]: | 0.265 |
Standardauflösung: | 1.920 x 1.080 (16:9) |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 509,8 x 286,7 / 584,2 |
Eingänge, Stecker: | 1 x D-Sub (analog), 2 x DVI-D (digital) |
Bildfrequenz [Hz]: | 60 – 75 |
max. Zeilenfrequenz/Videobandbreite [kHz/MHz]: | 31 – 75 / 164 |
Farbmodi Preset/User: | 6 / 1 |
LCD drehbar/Portrait Modus: | Ja / Ja |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | 1x D-sub-VGA-Kabel, 1x DVI-Kabel, Netzkabel, Garantiebestimmungen, Quickstartguide, CD mit Handbuch und Software |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 545 x 476,5 x 216 (mit Fuß) |
Gewicht [kg]: | 6,3 |
Prüfzeichen: | TCO 5.0, TÜV GS, CE, ISO 13406/2 |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | < 45 / < 1 / k.A. (Herstellerangabe) |
Einleitung
Dells Versuch mit dem 2209WA vor einiger Zeit war erfolgreich, und nun bringt auch Samsung einen Monitor auf den Markt, der Anwendern einen preisgünstigen Start in die gehobenen Klassen der TFTs ermöglichen soll. Dabei setzt der Hersteller auf ein cPVA-Panel, welches trotz günstigerer Fertigung die Vorteile des PVA-Panels mit sich bringen soll.
Besondere Highlights des F2380 sind die hundertprozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums, ein großer Betrachtungswinkel von 178° und ein extrem hoher statischer Kontrast von 3000:1. Zwar verzichtet Samsung auf einen HDMI-Anschluss, aber zwei vorhandene DVI-Anschlüsse erlauben die Annahme von HDCP-verschlüsselten Signalen. Dank seiner Full-HD-Auflösung könnte der SyncMaster auch für Videofans interessant werden. Doch auch mit Officefunktionen wird nicht gegeizt: Neben der typischen Neigefunktion erlaubt der F2380 nicht nur die Höhenverstellbarkeit, sondern auch den Porträtmodus und die Drehung um 45°. Inwiefern der Samsung F2380 die durch seine Ausstattungsvielfalt geweckten hohen Erwartungen erfüllt, soll der folgende Testbericht klären.
Alle im Test veröffentlichten Ergebnisse wurden am digitalen Eingang einer ATI-Grafikkarte des Typs X1950Pro im Boardlayout von Powercolor ermittelt. Für die Messungen zur Kalibrierung standen die iColor-Software in Verbindung mit dem Kolorimeter DTP94 von Quato sowie der Software „Colorimetre HCFR“ zur Verfügung. Für den Test der Videofunktionen und der Spieltauglichkeit benutzten wir den Blu-ray-Player BDP-S350E und die Playstation 3 von Sony, welche jeweils über ein HDMI-DVI Kabel angeschlossen wurden.
Lieferumfang
Der F2380 wird in einem kompakten Karton geliefert. Gehäuse und Standfuß liegen in Einzelteilen vor und sind durch eine Styroporschicht voneinander getrennt. Zudem sind sie in einer angerauten Folie eingebettet, die gegenseitiges Zerkratzen verhindern soll. Die Montage gestaltet sich als etwas aufwendig; nach der Verschraubung des Fußes hat der Monitor aber einen äußerst sicheren Stand.
Der Lieferumfang umfasst neben Gehäuse und Fuß ein analoges D-sub-VGA-Kabel, ein digitales DVI-Kabel sowie den Kaltgerätestecker. Dazu kommen die Garantiebestimmungen, eine gedruckte Kurzanweisung und die vollständige Bedienungsanleitung mit nützlichen Tools auf der CD.
Optik und Mechanik
Optisch erscheint der F2380 in komplett schwarzem Gewand. Samsung verzichtet entgegen dem Markttrend auf eine spiegelglatte Oberfläche, daher kommt nur mattes, raues Material zum Einsatz. Der Vorteil liegt darin, dass das Gehäuse weniger anfällig für Staub und Kratzer ist. Ein Kontrast zu der schwarzen Oberfläche bildet das silberne Bedienelement an der unteren Kante.
Was Officeanwender freuen dürfte, ist das große Ergonomieangebot des SyncMasters. So lässt sich der Fuß ähnlich einem Teleskop satte 13 Zentimeter stufenlos ausfahren. Die Höhenverstellbarkeit arbeitet aber nicht immer leichtgängig. Vor allem das Bewegen aus dem höchsten und niedrigsten Punkt erfordert etwas Kraft.
Anders dagegen ist es um die Neigefunktion bestellt, die zwar nur mit beiden Händen, aber dennoch recht leichtgängig bedienbar ist.
Die Pivotfunktion, die es erlaubt, das Display 90° im Uhrzeigersinn zu drehen, soll eine übersichtliche Darstellung von Internetseiten oder Officeanwendungen ermöglichen. Leider hat Samsung aber sowohl im Porträt- als auch im Landschaftsmodus auf einen Arretierungspunkt verzichtet. Die genaue Ausrichtung erfolgt daher nur nach Augenmaß.
Abgerundet wird das ergonomische Paket durch die Drehfunktion, mit deren Hilfe das Display in der Horizontalen um je 45° nach links und rechts gedreht werden kann. Die Bedienung kann mit einer Hand erfolgen und erfordert äußerst wenig Kraft.
Der Standfuß fällt beim F2380 viereckig aus, hält das Gehäuse aber sicher und bietet in der Hinsicht keinen Anlass zur Kritik. Besonders rutschfest sind die auf der Unterseite angebrachten Gumminoppen leider nicht, was das hohe Gewicht des F2380 allerdings ausgleicht.
Mittig am unteren Displayrahmen prangt das Samsung-Emblem, während die linke obere Ecke mit der Modellbezeichnung beschriftet ist. Der Aufdruck rechts oben zeigt die dynamische Kontrastangabe.
Die Lüftungsschlitze – insofern man davon überhaupt sprechen kann – sind sehr eng. Das Backlight ist von hinten nicht zu sehen, wodurch sich Gewitterfliegen im Sommer nicht angezogen fühlen dürften. Die nahezu geschlossene Bauweise erfordert daher keine besondere Vorsicht in Bezug auf Insekten.
Zu überzeugen weiß die Verarbeitung. Optisch scheint alles einwandfrei zu sein; die Schwächen offenbaren sich erst beim genauen Testen. So knarzt das Gehäuse etwas, wenn man es an den Ecken anfasst, um beispielsweise den Neigungswinkel zu verändern. Ebenfalls nicht perfekt ist die scharfe Kante zwischen Decke der Rückseite und Rahmen. Aber dies ist alles schon Jammern auf hohem Niveau.
Wenig erfreulich ist die Geräuschkulisse des F2380. Das interne Netzteil gibt stets ein recht lautes Brummen in einem niedrigen Frequenzbereich von sich. In den Helligkeitsstufen 0-97 kommt gar das Brummen des Backlightinverters im mittleren Frequenzbereich hinzu. Ab Stufe 98 ist nur noch das Brummen des Netzteiles zu hören. Durch derlei akustische Auffälligkeiten des F2380 dürften sich nicht nur Besitzer eines Silent-PCs gestört fühlen.
Anzumerken bleibt, dass die Geräuschentwicklung oft einer großen Serienstreuung unterliegt und dass nicht jedes Gerät dieser Modellreihe ein so auffälliges Betriebsgeräusch von sich geben muss.