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Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 3 Jahre |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse II |
Panelgröße [Zoll]: | 24 |
Pixelgröße [mm]: | 0.276 |
Standardauflösung: | 1.920 x 1.080 (16:9) |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 531 x 299 / 609 |
Eingänge, Stecker: | 1 x DisplayPort (digital), 1 x DVI-D (digital), 1 x VGA (analog), Audio 3,5 mm Stereo 1 x Ein und 1 x Out |
Bildfrequenz [Hz]: | 50 – 76 |
max. Zeilenfrequenz/Videobandbreite [kHz/MHz]: | 30 – 83 / k.A. |
Farbmodi Preset/User: | ? / 1 |
LCD drehbar/Portrait Modus: | Ja / Ja |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | DVI-D Kabel, VGA Kabel, Audiokabel 3,5 mm, Stromkabel, Kurzanleitung, CD |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 676 x 432 x 218 (mit Fuß) |
Gewicht [kg]: | 6,2 |
Prüfzeichen: | TCO 5.0, Energy Star, CE, TÜV GS |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | 42 / 0,2 / k.A. |
Einleitung
Der BenQ BL2400PT gehört zur Linie der Business Displays dieses Herstellers und setzt weniger auf Design als auf Ergonomie. Äußerlich ist er in mattem Anthrazit-Schwarz ohne Dekorelemente gestaltet. Die inneren Werte sind viel interessanter, denn sein mattes 24 Zoll Panel mit HD-tauglichen 1.920 x 1.080 Pixeln ist nicht nur in der blickwinkelstabilen VA-Technik hergestellt, sondern auch mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.
Auch bei den Anschlüssen gibt sich der BL2400PT anspruchsvoll: neben dem digitalen DVI-Anschluss findet sich auch ein DisplayPort. Seine ergonomischen Qualitäten mit Drehmöglichkeit, Höhenverstellung und Pivot-Funktion sind nicht nur im Businesseinsatz hochgeschätzt. Die Eye Protect-Funktion passt die Bildschirmhelligkeit automatisch an die Umgebungshelligkeit an, der Eco-Sensor schaltet den Monitor ab, wenn der Benutzer abwesend ist. Beide Techniken senken auch den Stromverbrauch, der durch die LED-Technologie ohnehin schon ein Drittel unter dem konventioneller LCD-Monitore liegen soll.
Für den Test wurde der BenQ BL2400PT am DVI-Ausgang einer nVidia GeForce 9600GT betrieben. Für die Kalibrierung verwendeten wir ein i1 Pro von X-Rite und iColor 3.6 von Quato, für weitere Farbmessungen wurde ein DTP94 sowie HCFR Colorimeter 2.1 verwendet. Als Zuspieler für Blu-Ray Discs wurde ein Sony BDP-S360 über einen HDMI-DVI-Adapter angeschlossen.
Lieferumfang
Der BL2400PT steckt in einem ebenso unscheinbaren wie großen Karton mit rund 10 kg Mitnahmegewicht. Grifföffnungen oder ein Tragegriff fehlen, der Transport ist daher etwas umständlich. Im Inneren des Kartons findet sich kein Styropor, sondern ein gefalteter Kartoneinsatz, in dem das Display, der separate Standfuß und die mitgelieferten Zubehörteile sicher untergebracht sind. Das Gehäuse des Monitors ist mit einer Tüte aus Schaumfolie zusätzlich vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.
Die meisten Anschlüsse sind mit den mitgelieferten Kabeln versorgt, nur für den DisplayPort und den Audio-Ausgang muss man sich bei Bedarf im Zubehörhandel umsehen.
Nach dem Auspacken muss noch der Standfuß auf das fest angeschraubte Standrohr aufgesteckt und verschraubt werden, dann kann man den Monitor aufstellen.
Zum Zubehör gehört noch eine Kurzanleitung, ein ausführliches Handbuch gibt es als HTML-Version auf der beigepackten CD. Weniger umständlich ist allerdings die PDF-Version, die man im Internet bei BenQ erhalten kann. Auf 45 Seiten werden Anschlüsse und Bedienung ausführlich beschrieben. Zusätzlich enthält die CD noch ein Farbprofil (ICM) und einen Bildschirmtreiber für Windows.
Optik und Mechanik
Das eher schlichte Gehäuse des BL2400PT ist durchgehend in mattem Anthrazit-Schwarz gehalten. Das flache Gehäuse mit schmalem Panelrand und schlanker Silhouette wirkt trotz seiner Größe von 24 Zoll ebenso unauffällig wie harmonisch gestaltet. Die leicht genarbte und von vielen Technikprodukten her bekannte Oberfläche ist ungemein praktisch: wirkungsvoll verhindert sie alle störenden Lichtreflexe, und hässliche Fingerabdrücke haben keine Chance.
Auf dem vorderen Displayrahmen sind das Herstellerlogo, die Typbezeichnung und ein LED-Logo dezent aufgedruckt. Die Bedienknöpfe sind als Drucktasten ausgeführt und in die Unterseite des Frontrahmens eingelassen. Die Tastenbeschriftung befindet sich in Form von etwas erhabenen Buchstaben in der unteren Abschlussleiste. Das Displaygehäuse wirkt von vorn betrachtet kompakt und recht büromäßig.
Durchgehend schwarz sind auch Standfuß und Standrohr gestaltet. Beide sind komplett mit Kunststoff verkleidet, enthalten aber im Inneren wohl genügend Metall um dem Monitor einen sehr stabilen Halt zu geben. An der Rückseite des Standrohrs ist eine einfache Kabelhalterung vorgesehen.
Der Standfuß erlaubt das Drehen des Displays um 45 Grad nach rechts und nach links, das Drehgelenk arbeitet spielfrei und beim neuen Monitor fast schon etwas zu stramm. Neigen lässt sich das Display um 4 Grad nach vorn und 13 Grad nach hinten. In jeder Position steht es sicher ohne zu wackeln oder zu schwanken.
Die Höhenverstellung arbeitet mit einem leicht schabenden Geräusch, sie hält das Panel in jeder beliebigen Höhe zwischen 85 und 210 Millimeter über der Tischplatte. Zusätzlich kann das Panel auch um 90 Grad hochkant in den Portraitmodus rotiert werden.
Wenn diese sehr ergonomische Ausstattung nicht reicht, kann mithilfe der rückseitigen VESA100-Aufnahme auch eine andere Halterung befestigt werden. Dazu wird das serienmäßige Standrohr komplett entfernt.
Der ungewöhnlich schmale und mäanderförmige Belüftungsschlitz erstreckt sich über etwa zwei Drittel der Rückseite. Man sieht ihm an, dass er keine großen Warmluftmengen bewältigen muss. Das Innere des Monitors ist durch den schmalen Schlitz nicht sichtbar.
Der BL2400PT arbeitete im Test in allen Einstellungen völlig geräuschlos, auch bei reduzierter Helligkeit war keinerlei Brummen oder Pfeifen zu hören. Allerdings kann gerade die Geräuschentwicklung einer großen Serienstreuung unterliegen, weshalb diese Beurteilung nicht für alle Geräte einer Serie gleichermaßen zutreffen muss.