Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 2 Jahre Pick-up Repair and Return |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse II |
Panelgröße [Zoll] / Paneltechnologie: | 23,6 / TN |
Pixelgröße [mm]: | 0.272 |
Standardauflösung: | 1.920 x 1.080 (16:9) |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 521,3 x 293,2 / 598,1 |
Eingänge, Stecker: | 1 x DVI-D (digital), 1 x HDMI (digital), 1 x D-Sub (analog) |
Bildfrequenz [Hz]: | 50 – 120 |
max. Zeilenfrequenz / Videobandbreite [kHz/MHz]: | 24 – 83 / – |
Farbmodi Preset/User: | 6 / 2 |
LCD drehbar/Portrait Modus: | Ja / Ja |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | DVI-D Kabel, VGA Kabel, Netzkabel, Kurzanleitung, Garantiebestimmung, CDs |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 570 x 430,5 x 168 (mit Fuß) |
Gewicht [kg]: | 6,4 |
Prüfzeichen: | TCO 5.1, CE, TÜV Bauart |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | < 22 / < 1 / < 1 (Herstellerangabe) |
Einleitung
BenQ bietet mit dem XL2410T einen Monitor an, der perfekt für Gamer konzipiert worden sein soll. Unterstützt wurden die Techniker von BenQ dabei von den beiden Counter-Strike-Legenden „HaetoN“ und „SpawN“, die unter anderem die World Cyber Games 2003 gewinnen konnten. Herausgekommen ist ein Monitor mit einem LED-Display, welches über 120 Hz verfügt und eine Reaktionszeit von 2 ms besitzt. Laut Aussage der Profis ist dadurch kein Unterschied mehr zu einem CRT-Monitor feststellbar. Er besitzt zudem eine Full HD Auflösung (1.920 x 1.080) und ist 3D Ready. Ein eigener Modus nur für FPS-Spiele und die vorgefertigten Bildformate sollen ebenfalls Gamer ansprechen. Am Standfuß wurde ebenfalls nicht gespart und mit der Bild im Bild Funktion noch ein zusätzliches Feature implementiert.
Die im Test veröffentlichten Ergebnisse wurden am digitalen DVI-Ausgang einer Nvidia Geforce GTS 450 von Gigabyte ermittelt. Für die farbmetrischen Messung wurden die iColor-Software sowie die Software Colorimetre HCFR in Verbindung mit einem Spektralfotometer (EyeOne Pro) verwendet. Der minimale Schwarzwert wurde mit dem Colorimeter DTP94 ermittelt. Die externe Zuspielung von Videomaterial wurde vom Blu-Ray-Player Sony BDP-S350 übernommen, angeschlossen wurde der Player mit einem HDMI-Kabel.
Lieferumfang
Der Bildschirm des BenQ XL2410T wird von zwei Styroporplatten geschützt, die gleichzeitig den Standfuß und das Zubehör vom Monitor trennen, so dass es beim Transport zu keinen Beschädigungen kommen kann. Der Standfuß muss daher vor dem Betrieb noch montiert werden.
Im Lieferumfang befinden sich ein VGA-Kabel für den analogen Anschluss, ein DVI-D-Kabel für den digitalen Anschluss, ein Kaltgerätkabel, ein Kurzanleitung, eine Garantiebestimmung und zwei CDs. Auf der einen CD befinden sich ein ausführliches Handbuch und die Treiber für den Monitor, auf der anderen CD aktuelle Treiber für eine Nvidia-Grafikkarte. Ein Kabel für den vorhandenen HDMI-Anschluss fehlt.
Optik und Mechanik
Der Standfuß wird mit einer Schraube, die eine einklappbare Lasche besitzt, befestigt. Dadurch ist der Aufbau ohne Werkzeug möglich und geht schnell von der Hand. Der Monitor steht sehr sicher auf dem Fuß, allerdings schwingt der Bildschirm bei einem Stoß gegen den Schreibtisch eine Weile nach.
Der BenQ XL2410T besteht aus einem matten Material was nicht spiegelt. Die Beschriftungen auf der Vorderseite wurden zudem sehr dezent aufgebracht, nur das Herstellerlogo im unteren linken Bereich ist deutlich sichtbar. Die Produktbezeichnung auf dem oberen rechten Rahmen ist hingegen kaum zu erkennen, etwas besser sieht es bei einigen aufgedruckten Eigenschaften im unteren rechten Bereich aus. Die Bezeichnung der Bedienungsknöpfe wurde in das Material gestanzt und ist daher bei nicht ganz optimaler Umgebungsbeleuchtung aus normaler Sitzposition nicht erkennbar.
Auf der Rückseite befinden sich im oberen Bereich die Lüftungsschlitze und auf dem Standfuß das Herstellerlogo. Über der Kabelführung befindet sich ein Hinweis auf einen kleinen Hebel, den man für die Einstellung der Höhe eindrücken muss.
Der Standfuß kann um 13 Zentimeter in der Höhe verstellt werden. Für die Höhenverstellung muss ein Hebel am hinteren Standfuß eingedrückt und der Bildschirm dann nach oben geschoben werden. Danach kann der Monitor stufenlos verstellt werden. Das erste Verstellen ist etwas umständlich, aber da der Hebel gleichzeitig auch den Zweck einer Transportsicherung erfüllt, ist er trotzdem sinnvoll. In der niedrigsten Position beträgt der Abstand vom Schreibtisch bis zu unteren linken Monitorkante etwa 9,5 Zentimeter, in der höchsten Position sind es 22,5 Zentimeter.
Der Monitor lässt sich auch in der Pivotposition betreiben und auch in dieser leicht in der Höhe verstellen. In der niedrigsten Einstellung liegt er direkt auf dem Standfuß auf, in der höchsten hat der Rahmen einen Abstand von etwa zehn Zentimetern zum Schreibtisch.
Stufenlos neigen lässt sich der BenQ XL2410T um 5 Grad nach vorne und 20 Grad nach hinten. Damit bleibt der Bildschirm an jeder gewünschten Stelle in seiner Position. An der linken Seite ist zudem der Kopfhöreranschluss erkennbar, die rechte Seite bietet keine Besonderheiten.
Drehen lässt sich der BenQ XL2410T um 45 Grad in beide Richtungen, der Standfuß dreht sich dabei nicht mit.
Der Monitor besitzt nur im oberen hinteren Bereich Lüftungsschlitze, die allerdings relativ groß ausfallen. Trotz der großen Schlitze ist kein Durchscheinen der Beleuchtung zu erkennen.
Der Standfuß des BenQ XL2410T ist an den Vesa 100 Bohrungen befestigt. Zum Anbringen eines alternativen Standfußes muss dieser daher erst entfernt werden. Möglich ist dies durch die Entfernung der vier Schrauben an der Rückseite.
Der Standfuß des Monitors kann insgesamt überzeugen. Alle erdenklichen Einstellmöglichkeiten sind vorhanden, besitzen aber teilweise nur einen geringen Einstellungsspielraum. Die Verarbeitung ist ebenfalls gut, es konnten keine Schlitze oder scharfe Kanten festgestellt werden. Auch die Wahl einer matten Materialoberfläche hat uns gefallen, die bei Monitoren mit TN-Panel zur Seltenheit geworden ist.
Betriebsgeräusche
Ein Betriebsgeräusch ist beim BenQ XL2410T selbst aus nächster Entfernung kaum wahrnehmbar. Bei normalem Sitzabstand ist entsprechend kein Brummen oder Summen zu hören. Monitore unterliegen in diesem Bereich allerdings einer Serienstreuung, so dass unsere Aussage nicht auf jedes Gerät zutreffen muss.